
Der Niederländer Eric Verstappen ist aktuell die Nummer eins im Tor des Fußball-Regionalligisten Würzburger Kickers. Nachdem er in vielen vergangenen Spielen hinter sich greifen musste, gab es zuletzt gegen Buchbach mal wieder eine Partie ohne Gegentor.
Dennoch ist die Situation der Rothosen schwierig, denn die Meisterschaft scheint endgültig außer Reichweite und auch im Toto-Pokal war im Halbfinale Schluss, nachdem das Team von Trainer Marco Wildersinn dem FV Iltertissen 0:2 unterlag. Vorne steht zu oft die Null, immerhin durfte sich der Keeper nun über seine persönliche Leistung freuen.
Eric Verstappen: Es war natürlich gut, nach ein paar Spielen mit Gegentoren wieder zu Null gespielt zu haben. Mein Job ist immer erst mal, den Kasten sauber zu halten. Je länger man das macht, desto höher sind die Chancen, einen Sieg einzufahren. Wenn wir zu Null spielen, haben wir einen Punkt sicher. Wir haben gut verteidigt, und das ist der Verdienst.
Verstappen: Ich habe damals mit meinem Papa viel Formel 1 geschaut, da ist Jos Verstappen (Vater von Max; Anm. d. Red) noch gefahren. Jetzt wo Max fährt, habe ich auch öfter geschaut. Man hat gemerkt, dass der Hype groß wurde, als er in die Formel 1 gekommen ist. Vorher habe ich nicht viel über die Formel 1 gehört, jetzt sieht man jede Woche was über Max. Man muss sagen, dass er es auch richtig gut macht.
Verstappen: Nein, nicht im Wohnwagen. Das habe ich fast nie gemacht. Ein Wohnwagen ist in den Niederlanden etwas anderes, als viele Deutsche immer vor Augen haben. Der fährt nicht, der steht einfach. Der Witz kommt immer wieder. Ich mache lieber normalen Urlaub ohne Wohnwagen am Strand. Wir haben Verwandte auf Curacao, die haben wir oft besucht. Es ist eine richtig schöne Insel, die wir fast jährlich besuchen. Ich kenne jede Ecke dort.