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Fußball: Regionalliga Bayern
Unterhaching zögert noch mit der Relegations-Zusage, verlegt aber das Spiel beim FC 05 Schweinfurt einen Tag vor
Energie Cottbus wäre Gegner in den Spielen um den Drittliga-Aufstieg. Beide Kontrahenten suchen eine längere Vorbereitungspause. Die Würzburger Kickers befinden sich als Vizemeister weiter im Wartestand.
Immer noch ein Blick ins Ungewisse: Manfred Schwabl. Der Präsident der SpVgg Unterhaching will die Relegations-Zusage erst im Umfeld des am Freitag anstehenden Schweinfurt-Spiels geben.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Immer noch ein Blick ins Ungewisse: Manfred Schwabl. Der Präsident der SpVgg Unterhaching will die Relegations-Zusage erst im Umfeld des am Freitag anstehenden Schweinfurt-Spiels geben.
Michi Bauer
 |  aktualisiert: 15.02.2024 12:40 Uhr

Die SpVgg Unterhaching als Meister der Fußball-Regionalliga Bayern lässt ihre Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga weiter offen. Rund um das bereits am Freitag (18 Uhr, Sachs-Stadion) anstehende finale Spiel beim FC 05 Schweinfurt soll eine Entscheidung mitgeteilt werden. Das bestätigte der Verein am Montag auf Anfrage.

Vorausschauend haben die Hachinger jedoch um eine Verlegung von Samstag auf Freitag gebeten, der FC 05 hat eingewilligt. Hintergrund: Energie Cottbus als Nordost-Meister und Relegationsgegner hat ebenfalls signalisiert, vorverlegen zu wollen, damit man eine größere Vorbereitungspause hätte vor dem Relegations-Hinspiel am Mittwoch 7. Juni. 

Hachings Präsident Manfred Schwabl gibt sich "bedingt optimistisch"

„Wir werden zu gegebener Zeit mitteilen, ob wir die Hürde nehmen können“, sagte SpVgg-Präsident Manfred Schwabl am ARD-Mikrofon. Es gebe Bedingungen, die man erfüllen müsse. Sollte das zulasten von Dingen gehen, die die Grundlage des Vereins betreffen könnten, werde man das genau analysieren. Man werde „keine Harakiri-Aktion“ machen, versicherte Schwabl. Er zeigte sich „bedingt optimistisch“.

Schon vor einiger Zeit hatte der 57-Jährige die Herausforderung eines möglichen Aufstiegs betont. „Wir werden in Unterhaching sicher keine Abenteuer eingehen, die die Infrastruktur oder den Nachwuchsbereich auf das Spiel setzen." Unterhaching hatte sich den Titel in Bayern vor den Würzburger Kickers und den Amateuren des FC Bayern gesichert. Würzburg wäre der Nachrücker im Falle eines Hachinger Verzichts.

 
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  • Jensen1860
    Haching erhält wohl noch eine Meisterschaftsprämie für Adeyemi, wenn der BVB die Schale holt.
    Ich bin mir sicher, am Samstag um 17:20 Uhr wissen wir mehr zwinkern
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  • Ur-Schweiferter
    Es scheint, dass Münchner Vereinen mehr Rechte als den
    „Provinzvereinen“ eingeräumt werden.
    Das sieht man in diesem Fall leider nicht zum ersten Mal.
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  • micha.fries@t-online.de
    Unglaublich welches Theater Haching hier abspielt!
    Es war doch nun mehr als genug Zeit zu klären ob man aufsteigen will oder nicht.
    Sportlich äußerst unfair gegenüber Cottbus und auch den Kickers.
    Nicht zu fassen, dass ein DFB sowas gewähren lässt!
    Auch wenn Haching die beste Mannschaft war in der RL Bayern muss es Regeln geben, die RECHTZEITIG Klarheit schafft…
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  • hauptverwaltung
    Unglaublich alles muss sich nach Herrn Schwabl richten, und der DFB schaut zu.
    Cottbus weiß nicht auf wen Sie sich einstellen müssen!! Das ist unglaublich welche Rechte sich manche Menschen herausnehmen. Ich wünsche Cottbus den Aufstieg ( das sind Tratitionsvereine die der Atmosphäre immer den Stadien gut tun)
    Herr Schwabl hat wohl sein Verhalten gegenüber Türkgücü beim Zwangsabstieg schnell vergessen, den anderen eine Moralpredigt halten und selbst?????
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