Im Duell mit dem Tabellennachbarn FC Lichtenfels fand die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach in der Fußball-Landesliga Nordwest richtig gut ins Spiel und schlug die Gäste aus Lichtenfels, die als eine der gefährlichsten Teams der Liga nach Standardsituationen gelten, quasi mit den eigenen Waffen und 2:0. Nach zehn Minuten schoss Spielertrainer Felix Zöller nach einem Eckball von Christopher Lehmann zum 1:0 ein. Fünf Zeigerumdrehungen später trat Christopher Lehmann erneut einen gefährlichen Standard, diesmal als Freistoß. DJK-Torjäger Marcel Kühlinger war zur Stelle und köpfte mit seinem zwölften Saisontor die 2:0-Führung.
Den zweiten Durchgang beschrieb Coach Zöller hinterher als typischen Abnutzungskampf. "Lichtenfels ist eine gute Mannschaft, die uns körperlich viel abverlangt hat." Zwei große Chancen zur Vorentscheidung ließen die Hausherren ungenutzt. Christopher Lehmanns Schuss von der Strafraumkante landete über dem Lichtenfelser Tor (55.). Der von Sebastian Lehmann, als dieser alleine auf das Tor von Niklas Weise zulief, ging daneben (85.). Auf der Gegenseite musste allerdings auch der gut aufgelegte DJK-Schlussmann Leon Hartmann zweimal retten. "Es war kämpferisch und fußballerisch eine gute Leistung", fasste Zöller die 90 Minuten zusammen.
Fußball, Landesliga Nordwest, Männer
DJK Schwebenried/Schwemmelsbach – FC Lichtenfels 2:0 (2:0)
Schwebenried: Hartmann – Jazev (46. Gull), Paul (79. Paul), Zöller (70. Stahl), Kühlinger, Behr, Cäsar, C. Lehmann, Stürmer (57. Schramm), S. Lehmann, Lichtlein (62. Deibl).
Schiedsrichter: Sebastian Diesel (VdS Spardorf). Zuschauende: 175. Tore: 1:0 Felix Zöller (10.), 2:0 Marcel Kühlinger (15.).