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FUSSBALL: LANDESLIGA NORDWEST
Letzte Titelchance: Der TSV Großbardorf empfängt den TSV Karlburg zum Landesliga-Spitzenspiel
Nicht zuletzt auf Torjäger Jannik Binder (Archivbild) ruhen die Hoffnungen des TSV Großbardorf im Spitzenspiel der Fußball-Landesliga gegen den TSV Karlburg.
Foto: Anand Anders | Nicht zuletzt auf Torjäger Jannik Binder (Archivbild) ruhen die Hoffnungen des TSV Großbardorf im Spitzenspiel der Fußball-Landesliga gegen den TSV Karlburg.
Günter Madrenas
 |  aktualisiert: 20.03.2024 02:52 Uhr

Nur ein 1:1-Unentschieden erreichte der TSV Großbardorf am vergangenen Samstag im Schlagerspiel in der Fußball-Landesliga Nordwest als Gast bei der FT Schweinfurt. In seinem Rückblick bedauerte Großbardorfs Trainer Mario Schindler, dass auf Grund der herrschenden Platzverhältnisse kein technisch anspruchsvolles Spiel möglich gewesen sei.

"Für die Zuschauer war es sicher nicht das optische Highlight. Wir waren über die 90 Minuten die aktivere Mannschaft und waren dem Sieg näher als die Platzherren. Das Gegentor haben wir zu einem Zeitpunkt bekommen, als man nicht mehr hätte rechnen können", blickte Schindler zurück.

Nun steht für die Grabfelder das nächste Schlagerspiel auf dem Programm, wenn der Tabellenführer TSV Karlburg seine Visitenkarte in der Bioenergie Arena abgibt (Anpfiff: Samstag, 16. März, 15 Uhr). Für die Mannschaft von Mario Schindler wohl die letzte Chance, doch noch in den Kampf um die Meisterschaft einzugreifen. Denn der TSV Karlburg, das Team von Trainer Markus Köhler, hat bisher schon 49 Punkte erspielt, Großbardorf neun Zähler weniger. Zudem haben die Grabfelder bereits ein Spiel mehr als der Spitzenreiter absolviert.

Das bedeutet, dass die Großbardorfer gegen Karlburg unter enormen Druck stehen. Denn sie müssen unbedingt die Punkte im Grabfeld behalten. "Wenn wir gewinnen, sind alle Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte wieder im Rennen. Sollten wir aber verlieren, sind die Gäste schon weit weg. Deshalb gilt für uns: Wir müssen den Abstand verkürzen und somit den Druck auf Karlburg erhöhen."

Klar ist für den Bardorfer Coach, dass man nicht ins offene Messer laufen wird. "Es muss aber ein Mix sein. Wir dürfen uns aber auf keinen Fall hinten verstecken, sondern müssen Karlburg reizen. Aber alles zu seiner Zeit." Dabei ruhen seine Hoffnungen auch auf Jannik Göller, mit 18 Toren der erfolgreichste Torjäger der Liga. "Wir dürfen uns aber nicht nur auf ihn verlassen. Es müssen alle Offensivkräfte sich Chancen erspielen", so Schindler.

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Die Gäste hatten vor Wochenfrist ihr Spitzenspiel mit 2:1 gegen den SV Alemannia Haibach gewonnen, obwohl sieben zum Teil sehr wichtige Spieler gefehlt hatten. Und auch in Großbardorf muss sich Trainer Köhler eine Aufstellung erst einmal zusammenbasteln. Zwar kehren mit Sebastian Fries und Jan Martin zwei Leistungsträger ins Team zurück, die zuletzt aus beruflichen Gründen gefehlt hatten. Dafür ist mit Fabian Jordan ein Innenverteidiger verletzt, so dass Trainer Köhler die mit 21 Gegentreffern beste Abwehr der Klasse umbauen muss.

 
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