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FUSSBALL: BAYERNLIGA NORD
Zwölf Bayernliga-Spiele ohne Sieg: Beim TSV Karlburg ist die Stimmung besser als die Punktebilanz
Trotz der Negativserie hat TSV-Trainer Markus Köhler keine Resignation ausgemacht. Allerdings fehlen gegen den ASV Cham zwei Verteidiger und der etatmäßige Torwart.
Linus Eiselein (Archivbild) wird am Samstag gegen den ASV Cham im Tor des TSV Karlburg stehen.
Foto: Yvonne Vogeltanz | Linus Eiselein (Archivbild) wird am Samstag gegen den ASV Cham im Tor des TSV Karlburg stehen.
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 06.10.2024 02:34 Uhr

Zwölf Spiele hat der TSV Karlburg (18. Platz/3 Punkte) in dieser Saison in der Fußball-Bayernliga Nord absolviert – und noch kein einziges hat das derzeitige Tabellenschlusslicht bislang gewonnen.

Und wer ganz unten steht, dem klebt bisweilen auch das Pech an den Schuhen: Am vergangenen Sonntag unterlag der Aufsteiger unter ziemlich unglücklichen Umständen mit 1:2 bei der DJK Ammerthal. Die Gegentore bei der Niederlage im Landkreis Amberg-Sulzbach waren vermeidbar gewesen. Zudem verletzten sich mit Torhüter Marvin Fischer-Vallecilla und Stürmer Marco Kunzmann zwei Leistungsträger.

Während der Einsatz des Keepers nach den Worten von TSV-Trainer Markus Köhler am Samstag, 28. September, beim anstehenden Heimspiel gegen den ASV Cham (Anpfiff 16 Uhr, Fundamentum Sportpark) nahezu ausgeschlossen ist, besteht beim Angreifer zumindest eine kleine Chance, dass er fit werden könnte. Hinzu kommen die Ausfälle der aus privaten Gründen verhinderten Marvin Schramm, Jonas Leibold und Dominik Ebert, womit die Karlburger im anstehenden Heimspiel zwei von vier Abwehrpositionen neu besetzen müssen. Im Tor wird diesmal Linus Eiselein stehen.

Kein Frust und keine Resignation

Wer aber glaubt, beim TSV herrsche nun der Frust oder gar Resignation, der täuscht sich nach den Worten des Trainers. Von Niedergeschlagenheit, wie sie direkt nach verlorenen Spielen normal sei, sei im normalen Übungsbetrieb nichts zu spüren: "Ich erlebe das im Training völlig anders. Die Spieler sind nicht frustriert und versuchen es irgendwie besser zu machen", berichtet Markus Köhler. Im Training hat er trotz der Rückschläge immer noch Spielfreude bei seinen Fußballern ausgemacht.

Der Coach weist darauf hin, dass seine Mannschaft mit Ausnahme der Partie beim FC Ingolstadt II, die mit 1:4 verloren ging, nie wirklich chancenlos gewesen sei: "Es wird ja auch vieles richtig gemacht, es liegt oft an Details." Sein Ansatz: "Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern. Wir müssen versuchen, jetzt irgendwie den Bock umzustoßen."

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Helfen könnte dabei Andre Rumpel, der sich bei der 1:3-Niederlage gegen die SpVgg Bayern Hof eine Muskelzerrung zugezogen und daher in Ammerthal nur einen Kurzeinsatz erhalten hatte. Der 24-jährige Neuzugang vom Regionalligisten FC 05 Schweinfurt hat nach den Worten Markus Köhlers in dieser Woche ohne Beschwerden trainiert und könnte – sollte es für einen Einsatz bei Marco Kunzmann nicht reichen – gegen den ASV Cham (13./11) eine Alternative im Sturmzentrum sein.

 
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