Erst nach dem Training am Dienstagabend wird Trainer Markus Köhler vom Fußball-Bayernligisten TSV Karlburg (16. Platz/2 Punkte) entscheiden, wen er am Donnerstag, 15. August, beim Kellerduell beim SV Fortuna Regensburg (18./1) ins Tor stellt. Anpfiff der Partie ist um 18.30 Uhr.
Erstmals sind in dieser Woche alle in den vorangegangenen Woche von Verletzungen geplagten Keeper wieder bei den Übungseinheiten anwesend. "Ich werde das Training abwarten", sagt Köhler. Und dann nach Rücksprache mit Torwarttrainer Martin Spanheimer eine Entscheidung fällen, wer spielt. "Wie die ausfällt, weiß ich heute noch nicht", sagt der Coach.
Zuletzt hatte gegen den SSV Jahn Regensburg II Youngster Linus Eiselein im Tor gestanden, auf dessen Kappe der Treffer zum 3:3-Endstand ging. Fehler hatte aber auch Neuzugang Leon Zwickl beim 1:4 beim FC Ingolstadt II gemacht, um anschließend beim 0:1 im Pokalspiel eine gute Leistung zu zeigen, dann aber gegen Regensburg II verletzt auszufallen.
In dieser Partie saß dann auch wieder die Nummer eins der Vorsaison, Marvin Fischer-Vallecilla, auf der Bank, der nach einer Fingeroperation seit März pausiert hatte. "Marvin ist wieder voll im Training", sagt Köhler. Allerdings stehe bei dem Schlussmann ab Freitag ein beruflich bedingter zehntägiger Auslandsaufenthalt an, was die Lösung der Torhüterfrage noch etwas kniffliger macht.
Markus Köhler prognostiziert einen heißen Fight
Auf jeden Fall wird es bei der Regensburger Fortuna eine andere Art Fußball geben als zuletzt gegen den spielstarken Jahn-Nachwuchs. "Das ist ein enger Platz, auf dem es zur Sache geht. Das wird ein heißer Fight", prognostiziert Köhler, dessen Kader durch die Rückkehr einiger Angeschlagener wieder größer geworden ist.
Doch diese Rückkehrer wird er dringend brauchen. Denn nur knapp 20 Stunden nach dem Abpfiff in Regensburg steht für sein Team bereits das nächste Bayernliga-Spiel an, wenn am Samstag, 17. August, der ATSV Erlangen im Invicta Sportpark zu Gast ist. "Da wird wahrscheinlich eine andere Mannschaft beginnen als in Regensburg", erklärt Köhler, dass er die Belastung bei seinen Fußballern verteilen wird.