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FUSSBALL: LANDESLIGA
Sieben Punkte aus sechs Spielen reichen: Der TSV Karlburg hat den Landesliga-Titel in Sichtweite
Die TuS Frammersbach kann sogar von der Aufstiegsrelegation träumen. Allerdings geht es beim FC Lichtenfels gegen einen Gegner, der seit acht Spielen nicht verloren hat.
Hinter dem Einsatz des unter der Woche erkrankten Karlburger Außenbahnspielers Fabio Tudor (Archivbild) am Sonntag bei TuS Aschaffenburg-Leider steht noch ein Fragezeichen.
Foto: Heiko Becker | Hinter dem Einsatz des unter der Woche erkrankten Karlburger Außenbahnspielers Fabio Tudor (Archivbild) am Sonntag bei TuS Aschaffenburg-Leider steht noch ein Fragezeichen.
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 17.04.2024 02:48 Uhr

Sechs Saisonpartien stehen für den TSV Karlburg (1. Platz/62 Punkte) in dieser Runde noch im Terminkalender. Aus diesen braucht der Tabellenführer der Fußball-Landesliga Nordwest sieben Punkte, um die Meisterschaft und damit den Direktaufstieg in die Bayernliga perfekt zu machen.

Angesichts der Tatsache, dass das Team nach der Winterpause von sieben Partien sechs gewonnen und einmal unentschieden gespielt hat, dürften die Hoffnungen bei den Verfolgern gering sein, den TSV noch abzufangen. Gleichwohl betont Karlburgs Trainer Markus Köhler vor dem Auswärtsspiel bei TuS Aschaffenburg-Leider (Sonntag, 14. April, 14 Uhr): "Das ist wieder eine schwere Aufgabe."

Die Aussage mag einerseits Understatement sein, andererseits war es bislang auch ein Karlburger Erfolgsrezept, Spiele gegen die vermeintlich "Kleinen" seriös anzugehen. Zudem hat der vom Abstieg bedrohte Gegner aus dem Aschaffenburger Stadtteil (13./34) zuletzt mit zwei Siegen aufhorchen lassen: beim 2:0 gegen Dampfach und beim 3:0 beim Aufstiegsanwärter FT Schweinfurt: "Leider ist eine spielstarke Mannschaft, die es zuletzt aber eher defensiv angegangen ist und damit erfolgreich war", sagt TSV-Trainer Köhler. Fraglich ist in seinem Team der Einsatz des unter der Woche erkrankten Fabio Tudor.

Zweitstärkste Abwehr

Nicht nur in Karlburg, auch bei der TuS Frammersbach (6./45) läuft es im Landesliga-Jahr 2024 prächtig. Durch den jüngsten Heimsieg über den FC Fuchsstadt hat das Team den Rückstand auf Relegationsplatz zwei auf zwei Punkte verkürzt. Allerdings geht es am Samstag, 13. April, ab 16 Uhr zum seit acht Spielen ungeschlagenen FC Lichtenfels (8./44). Dabei bauen die Frammersbach nicht zuletzt auf ihre starke Abwehr. Die hat in der laufenden Runde erst 30 Gegentreffer zugelassen und ist damit die zweitstärkste in der Liga nach dem TSV Karlburg (23 Gegentore).

In einer ursprünglichen Version des Textes war zu lesen, dass beim TSV Karlburg Jonas Leibold auszufallen drohe, weil er sich im Spiel der zweiten Mannschaft eine Muskelverletzung zugezogen habe. Das stimmt nicht. Verletzt hat sich vielmehr sein Bruder Kevin. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

 
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