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Neuhütten
Neuhütten-Wiesthals dünne Spielerdecke
Bei den Fußballern im Hochspessart gibt es zahlreiche namhafte Abgänge und Ausfälle. Das erschwert die Arbeit von Trainer Alexander Schubert.
Wichtig auf dem Spielfeld und daneben: Neuhütten-Wiesthals spielender Co-Trainer Manuel Römlein
Foto: Yvonne Vogeltanz | Wichtig auf dem Spielfeld und daneben: Neuhütten-Wiesthals spielender Co-Trainer Manuel Römlein
Heidi Vogel
 |  aktualisiert: 09.02.2024 09:47 Uhr

Wenn der TSV Neuhütten-Wiesthal am Samstag, 24. Juli, in Uettingen in die Bezirkliga-Saison startet, werden bei den Kickern aus dem Nordspessart zahlreiche bewährte Kräfte nicht dabei sein. Die Mannschaft von Trainer Alexander Schubert und seines spielenden Assistenten Manuel Römlein hat ein neues Gesicht erhalten.

Rückblick

Seit Mitte Juni befindet sich die Mannschaft von Neuhütten-Wiesthals Trainer Alexander Schubert im Training. Schubert, der auf virtuelle Übungseinheiten während der langen Pause verzichtet hat, gibt zu, dass es schwer gewesen sei, den Kontakt zu halten. "Es musste jeder erst einmal mit der außergewöhnlichen Situation klarkommen, auch privat oder beruflich", gibt er zu bedenken. Er hofft, dass seine Mannschaft möglichst schnell wieder in den Rhythmus kommt.

Augenblick

"Es ist schwierig, neue Leute zu bekommen, weil nichts normal läuft", weiß Schubert, der lediglich Julian Körner, den neuen Spielertrainer der Reserve, und Matthias Staub von der SG Lohr-Rechtenbach II als Neuzugänge vermelden kann. Sein spielender Co-Trainer Manuel Römlein, der vom Bayernligisten TSV Karlburg in den Spessart gewechselt ist, verstärkt bereits seit Herbst letzten Jahres den Fusionsverein. Demgegenüber stehen mit Torjäger Steffen Englert, der wegen einer Sprunggelenksverletzung seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt hat, Patrick Richter und Lukas Salg drei hochkarätige Abgänge gegenüber. Zudem fallen die beiden Brüder Alexander und Christian Kunkel, ebenfalls Leistungsträger beim TSV, weiterhin verletzt aus. "Unsere Personaldecke ist sehr, sehr dünn", weiß Schubert und betont, dass ihm die Arbeit mit den Jungs dennoch viel Spaß mache. Seit Beginn der Vorbereitung habe seine Mannschaft bereits einen großen Schritt gemacht. So konnte Neuhütten-Wiesthal vor zwei Wochen beim Turnier um den Schleich-Cup in Altfeld hochkarätige Kontrahenten bezwingen und musste sich erst im Finale gegen Bayernligisten Würzburger FV geschlagen geben. Dennoch gebe es viel zu tun. "Das ist mit dem Ende der Vorbereitung noch lange nicht erledigt", ist der Coach überzeugt.

Ausblick

Als Saisonziel gibt der TSV-Coach aus, möglichst schnell den Klassenerhalt in trockene Tücher zu bringen und somit eine sorgenfreie Runde zu spielen. Auf die Konkurrenz angesprochen, gibt Schubert zu, dass er hier nur für die Mannschaften aus dem näheren Umkreis eine Einschätzung abgeben könne. Die TuS Frammersbach und den TSV Lohr schätzt er durch die personellen Verstärkungen stärker ein als in der Vorsaison. "Für mich ist Lohr eine der Mannschaften, die um die Meisterschaft mitspielt", ist Schubert, der ehemalige Lohrer Trainer und sportliche Leiter, überzeugt.

Abgänge seit Juli 2020: Manuel Bischoff (DJK Wombach), Patrick Richter (Laufbahn beendet)

Zugänge seit Juli 2020: Julian Körner (FC Hochspessart), Matthias Staub (TSV Lohr).

Trainer: Alexander Schubert, Manuel Römlein. Saisonziel: Mittelfeldplatz. Meistertipp: DJK Hain.

 
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