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FUSSBALL: LANDESLIGA NORDWEST
Fußball-Landesliga: Ist bei Karlburg ein Defensiv-Allrounder im Anflug?
Die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach hat zuletzt trotz ordentlicher Leistung in der Tabelle an Boden verloren. Frammersbach muss nach Oberfranken.
Adrian Winter bei der Teampräsentation des Würzburger FV 04 im Juli 2022
Foto: Julien Becker | Adrian Winter bei der Teampräsentation des Würzburger FV 04 im Juli 2022
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:47 Uhr

Für zwei der drei Main-Spessart-Vertreter in der Fußball-Landesliga Nordwest stehen am Samstag, 3. September, um 16 Uhr Auswärtsspiele in Oberfranken auf dem Programm. Die TuS Frammersbach (13. Platz/11 Punkte) gastiert beim FC Lichtenfels (10./13), der TSV Karlburg (3./18) beim SV Friesen (12./12). Für die Karlburger, die die Tabellenspitze weiter in Reichweite haben, ist es der Auftakt eines September-Monats, in dem es ausschließlich gegen Kontrahenten aus der unteren Tabellenregion geht, nach Friesen folgen der FC Sand, der TSV Rottendorf und der SV Vatan Spor Aschaffenburg.

Glaubt man Harald Funsch, Trainer des Bayernligisten Würzburger  FV 04, wird demnächst auch wieder ein Rückkehrer im Karlburger Aufgebot stehen. Laut Funschs Worten hat der erst im Sommer aus Karlburg gekommene Defensivallrounder Adrian Winter die Nullvierer bereits wieder verlassen und seine Rückkehr zum TSV angekündigt. Allerdings bestätigte Karlburgs Trainer Markus Köhler den Wechsel nicht. "Es sind schon viele Dinge passiert. Deshalb geben wir einen Wechsel erst bekannt, wenn er offiziell vollzogen ist", so Köhler.

Anspruchsvolle Aufgaben

Für Frammersbach, das durch den jüngsten 3:2-Erfolg über den TSV Lengfeld die Relegationsplätze verlassen hat, sind die nächsten Aufgaben anspruchsvoller bei Karlburg: Nach dem Spiel in Lichtenfels kommt am Sonntag, 11. September, das Spitzenteam aus Fuchsstadt, am Samstag, 17. September, geht es zur DJK Schwebenried/Schwemmelsbach (11./12). Die ist trotz zuletzt ordentlicher Leistungen in der Tabelle abgerutscht, kann aber am Sonntag, 4. September, ihre Bilanz aufbessern. Dann hat Schwebenried/Schwemmelsbach die noch sieglose TG Höchberg (18./1) zu Gast (Anpfiff 15 Uhr, Schwebenried).

 
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