Für die zuletzt im Aufwind befindliche DJK Schwebenried/Schwemmelsbach (7. Platz/26 Punkte) beginnen in der Fußball-Landesliga Nordwest die Derby-Wochen. Am Samstag, 15. Oktober, ist die DJK beim Spitzenreiter FC Fuchsstadt (1./34) zu Gast (Anpfiff 16 Uhr), sieben Tag später geht es dann zur FT Schweinfurt.
"Man merkt natürlich, dass die Vorfreude und die Anspannung etwas größer sind als sonst", erklärt Thomas Cäsar, der eine Teil des DJK-Trainerduos. Und auch er freut sich auf die anstehenden Partien, zuvorderst natürlich auf den Auftritt am Fuchstadter Kohlenberg am Samstag. Auf kaum einem Landesliga-Sportplatz dürfte es emotionaler zugehen als dort. "Wir wissen, was da auf uns zukommt", sagt Cäsar, der mit mehreren hundert Zuschauern rechnet. "Aber für solche Spiele spielt man Fußball."
Auf jeden Fall hat es Schwebenried/Schwemmelsbach, das ohne Urlauber Pascal Stürmer auskommen muss, mit einem starken und von Euphorie getragenen Gegner zu tun, der vor der Saison nicht unbedingt zu den Topfavoriten gezählt wurde, aber gleichwohl Mitte Oktober auf Platz eins der Landesliga Nordwest steht.
Der TSV Karlburg will zurück in die Erfolgspur
Nach zuletzt drei Ligaspielen ohne Sieg und dem Abrutschen auf Tabellenplatz fünf gibt Trainer Markus Köhler vom TSV Karlburg (5./26) vor der Heimpartie gegen den TSV Gochsheim (Samstag, 16 Uhr, Invicta Sportpark) das Motto vor: "Wir müssen uns steigern, einfach indem wir mehr tun und uns gut vorbereiten."
Mit Blick auf die jüngste 0:1-Niederlage bei der DJK Dampfach bemängelte der TSV-Coach vor allem die mangelnde Konsequenz im Offensivspiel. Da trifft es sich sicher nicht schlecht, dass mit Pascal Jeni ein Stürmer, der in Dampfach aus beruflichen Gründen gefehlt hatte, wieder dabei sein kann. Ob der zuletzt verhinderte Defensiv-Allrounder gegen Gochsheim (15./15) ins Team zurückkehrt, ist abr noch offen.