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FUSSBALL: BAYERNLIGA
Fußball-Bayernliga: TSV Karlburg empfängt mit Sand ein Doppel-Schlusslicht
Nicht nur in Sachen Punktestand stehen die Gäste des TSV ganz hinten. Auch in der Fairness-Tabelle der Fußball-Bayernliga belegt der FC den letzten Platz.
Wurde beim Hinspiel in Sand häufiger gefoult: Karlburgs spielender Co-Trainer Sebastian Fries
Foto: Yvonne Vogeltanz | Wurde beim Hinspiel in Sand häufiger gefoult: Karlburgs spielender Co-Trainer Sebastian Fries
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 08.02.2024 19:26 Uhr

Die Frage, ob er denn seine Spieler dazu angehalten habe, am Samstagnachmittag ihre Schienbeinschoner nicht zu vergessen, beantwortet Trainer Markus Köhler vom TSV Karlburg (16./24) nicht. Aber vor dem Heimspiel seines Teams in der Fußball-Bayernliga gegen den FC Sand (18./17), das an diesem Samstag, 14. Mai, im "Invicta Sportpark" bereits um 14 Uhr angepfiffen wird, betont der Coach: "Es wird in jedem Fall ein intensives Spiel."

Intensiv schon allein deshalb, weil Schlusslicht FC Sand bei den beiden letzten Saisonspielen noch Direktabstiegsplatz 18 verlassen und sich in die Relegation retten will, an der die Karlburger bereits sicher teilnehmen. Allerdings sind die Gäste aus dem Osten Unterfrankens nicht nur Letzter der Bayernliga-Tabelle, sondern auch Schlusslicht im Fairnessranking der Klasse. Die Statistik weist 113 Gelbe (Karlburg 53) und 8 Gelb-Rote Karten (Karlburg 4) sowie eine Rote Karte (Karlburg 4) für den FC Sand aus, wogegen Köhlers Team in der Fairness-Tabelle auf Rang zwei liegt. "Wir wissen, was auf uns zukommt", sagt der TSV-Trainer auch angesichts der Beobachtungen, die er beim 1:1 im Hinspiel gemacht hat.

Karlburgs Trainer Markus Köhler mahnt die richtige Einstellung an

"Es kommt darauf an, die richtige Einstellung auf den Platz zu bringen", macht Köhler klar, dass er von seinen Spielern erwartet, dass sie den Kampf annehmen. Das sei auch mit Blick auf die am 25. Mai für den TSV beginnenden Relegation von Bedeutung, in der Spiele üblicherweise noch mit etwas höherer Intensität geführt werden als in der Punkterunde. Es funktioniere schlichtweg nicht, wenn man es jetzt ruhig angehen lasse und später meine, den Gang einfach hochschalten zu können, sagt der TSV-Coach.

Das Karlburger Aufgebot wird sich gegenüber dem jüngsten 1:1 bei der DJK Don Bosco Bamberg nicht groß verändern. Lediglich die Einsätze der angeschlagenen Paul Karle und Jan Martin sind fraglich.

 
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