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FUSSBALL: BAYERNLIGA NORD
Vor dem Duell mit Sand: Die Karlburger leben im Hier und Jetzt
Beim Fußball-Bayernligisten verschwenden sie vor dem neuerlichen Aufeinandertreffen mit dem FC Sand wenig Gedanken an eine deprimierende 0:5-Niederlage im September 2019.
Zurück im Karlburger Aufgebot: Routinier Andreas Hetterich
Foto: Daniel Biscan | Zurück im Karlburger Aufgebot: Routinier Andreas Hetterich
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 20.02.2024 15:26 Uhr

FC Sand? Da war noch mal was. Ja, im September 2019. Da gastierte der TSV Karlburg (12. Platz/16 Punkte) beim Fußball-Bayernliga-Spiel bei jenem FC Sand (14./13). Und kassierte in den letzten 20 Minuten vier Gegentore in einer Situation, als sich die Karlburger nach zwei Roten Karten gegen die Gastgeber in einer Zwei-Mann-Überzahl befanden.

Die 0:5-Niederlage war am Ende eine deprimierendsten der noch jungen Karlburger Bayernliga-Geschichte. Doch große Gedanken an eine Wiedergutmachung sind offenbar nicht aufgekommen. "Ganz ehrlich", sagt TSV-Trainer Markus Köhler. "Das Spiel von damals war unter der Woche kein Thema." Auch nicht angesichts der Tatsache, dass Köhlers Team an diesem Samstag, 16. Oktober, erneut beim FC Sand antritt (Anpfiff 16 Uhr).

In Karlburg leben sie offenbar im Hier und Jetzt. "Wir haben bisher eine ordentliche Saison gespielt, das wollen wir fortführen", erklärt Köhler nüchtern. Sein Team ist seit drei Spielen ungeschlagen, hat gegen die Spitzenteams aus Neumarkt (0:0) und von Eintracht Bamberg (1:0) gepunktet und zuletzt gegen eine Mannschaft aus dem Tabellen-Mittelfeld, die DJK Don Bosco Bamberg, ein 1:1 erreicht.

Karlburgs A und O ist die defensive Stabilität

Bei letzterer Partie wäre sogar mehr drin gewesen, doch Köhlers Spieler ließen eine ganze Reihe klarer Chancen aus. "Klar, da müssen wir effektiver werden", betont der TSV-Coach, der jedoch darauf Wert legt, dass das in seinen Augen Wichtigste nicht vergessen wird: "Das A und O ist, dass wir hinten gut stehen." Etwas, das sein Team bislang ganz gut hinbekommen hat: Denn mit 21 Treffern in 15 Spielen hat keine Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte weniger Gegentore kassiert als Karlburg.

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Einer, der die Effizienz vorne verbessern könnte, kehrt indes wieder ins Karlburger Aufgebot zurück: Stürmer Andreas Hetterich ist nach seinen langwierigen Rückproblemen wieder einsatzfähig. In der Vergangenheit hat der 34-jährige Routinier bereits gezeigt, dass er weiß, wo das Tor steht. Dagegen fallen Paul Karle, Max Lambrecht und Adrian Winter weiterhin aus.

 
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