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Fußball: Bayernliga
Warum der TSV Abtswind keine Lust hat, beim Bayernliga-Tabellenführer VfB Eichstätt Verstecken zu spielen
Die Abtswinder treten beim Bayernliga-Ersten in Eichstätt an. Verstecken müssen sie sich dort allerdings nicht. Was für den TSV spricht und warum das Beste erst noch kommt.
Antonius Cosar (links) vom TSV Abtswind behauptet den Ball vor Fabio Tudor vom TSV Karlburg: Die Abtswinder treten am letzten Spieltag der Bayernliga-Hinrunde beim VfB Eichstätt an.
Foto: Julien Becker | Antonius Cosar (links) vom TSV Abtswind behauptet den Ball vor Fabio Tudor vom TSV Karlburg: Die Abtswinder treten am letzten Spieltag der Bayernliga-Hinrunde beim VfB Eichstätt an.
Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 18.10.2024 04:00 Uhr

Das Beste oder in diesem Fall der Beste kommt zum Schluss: Am letzten Hinrunden-Spieltag der Fußball-Bayernliga Nord gastiert der TSV Abtswind an diesem Samstag, 19. Oktober, beim aktuellen Tabellenführer VfB Eichstätt (14 Uhr).

"Sie haben sehr viel Erfahrung im Kader, denn sie haben noch einige Spieler aus ihrer Regionalliga-Zeit dabei. Außerdem scheinen sie es gut verkraftet zu haben, dass sie in der vergangenen Saison trotz Relegation nicht aufsteigen konnten", sagt Abtswinds Co-Trainer Mathias Brunsch über diese Aufgabe. "Da dürfen wir uns nicht abkochen lassen."

Die zu Hause noch ungeschlagenen Eichstätter stehen seit Anfang August auf dem ersten oder zweiten Platz. Nach einem Unentschieden zu Hause im Spitzenspiel gegen den ATSV Erlangen (0:0) und einer darauf folgenden Niederlage beim TSV Neudrossenfeld (1:3) gewann der VfB gegen Bayern Hof (3:0) und teilte beim ASV Cham (1:1) die Punkte.

Abtswind hat eine bessere Form als Eichstätt

Nur fünf Punkte aus den vergangenen vier Spielen sind für eine Spitzenmannschaft allerdings eine allenfalls durchwachsene Bilanz, was eben auch dazu führte, dass die Bayernliga-Spitze auf den vorderen Rängen eng zusammengerückt ist.

Die auswärts mit 16 Punkten in acht Spielen erfolgreichen Abtswinder bringen die bessere Form mit, denn sie haben drei ihrer vorherigen vier Partien gewonnen, also neun Punkte geholt. Nach dem ersten Heimsieg der Saison gegen Hof (3:1) gab es zwar eine Niederlage in Cham (0:1), doch folgten zwei weitere Siege in Karlburg (2:1) und gegen Weiden (2:0). 

"Wir könnten mit einem Sieg zu den vorderen Plätzen aufschließen. Das sollte genug zusätzliche Motivation sein, dass wir dort nicht mit leeren Händen nach Hause fahren", sagt Brunsch, der im Vergleich zum vorherigen Heimspiel keine personellen Änderungen erwartet.

Über das letzte Hinrundenspiel hinaus ist der erste Saisonabschnitt für die Abtswinder "erfreulich gut" verlaufen, findet ihr Co-Trainer. "Wir haben mehr Punkte als in der vergangenen Saison zum gleichen Zeitpunkt." Damals holte der TSV in den ersten 16 Spielen 19 Punkte, diesmal waren es 24.  "Bei den Jungs ist immer gute Stimmung. Sie lassen sich auch durch Rückschläge nicht unterkriegen. Wenn mit der Zeit auch Erfahrung und Abgeklärtheit dazu kommen, hat diese Mannschaft das Beste erst noch vor sich", ist sich Brunsch sicher.

In Pflichtspielen trafen Eichstätt und Abtswind bislang nur in der vergangenen Saison aufeinander. In Eichstätt (1:4) verlor der TSV deutlich und kam im Rückspiel auf eigenem Platz wegen eines späten Gegentors nicht über ein Unentschieden (3:3) hinaus.

 
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