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Fußball: Bayernliga
Warum der TSV Abtswind in diesem Heimspiel nichts zu verlieren hat
Im vorherigen  Heimspiel gegen den ATSV Erlangen jubelten die Abtswinder zwar, doch zogen am Ende mit 1:2 knapp den Kürzeren. An diesem Samstag erwartet Abtswind mit der DJK Vilzing das nächste Topteam der Fußball-Bayernliga zum Heimspiel.
Foto: Hans Will | Im vorherigen  Heimspiel gegen den ATSV Erlangen jubelten die Abtswinder zwar, doch zogen am Ende mit 1:2 knapp den Kürzeren.
Andreas Stöckinger
Andreas Stöckinger
 |  aktualisiert: 27.04.2023 12:01 Uhr

Mit dem 2:1-Sieg beim Vorletzten Vatan Spor Aschaffenburg meldete sich der TSV Abtswind nach vier Niederlagen in Folge wieder zurück. "Das war sehr wichtig. Jetzt sind es wieder zwölf Punkte auf den Abstiegsplatz", beurteilt Christoph Kniewasser, zweiter Vorsitzender des Vereins, die Lage in der Bayernliga Nord. Auf dem achten Platz stehen seine Abtswinder aktuell, "da kann man sich nicht beschweren", findet Kniewasser.

Der eine oder andere Verletzte sei in den vergangenen Wochen hinzugekommen, das merke man natürlich. Weiterhin müssen die Abtswinder außerdem ihren verletzten Takt- und Ideengeber Adrian Dußler ersetzen, der ihnen wohl erst nach der Winterpause im nächsten Jahr wieder zur Verfügung stehen wird.

Gegner strebt in die Regionalliga

Im bevorstehenden Heimspiel an diesem Samstag (14 Uhr) gegen die DJK Vilzing kann die Mannschaft von Trainer Claudiu Bozesan demnach befreit aufspielen. Der Tabellendritte aus dem Chamer Stadtteil patzte aber zuletzt beim 1:2 im Heimspiel gegen Großbardorf: ein Rückschlag auf den Weg in die Regionalliga Bayern, die der Verein alsbald erreichen möchte.

Das Hinspiel in der Oberpfalz verloren die Abtswinder mit 0:3 und hatten dort wenig zu bestellen. Ein umstrittener Elfmeter brachte die Vilzinger auf Kurs, nach zwei weiteren Toren war das Spiel bereits Anfang der zweiten Halbzeit entschieden, obwohl sich die Abtswinder nach dem Seitenwechsel besser präsentierten.

Der Mann, um den sich das Vilzinger Spiel meist dreht, ist Jim-Patrick Müller. Der 32-Jährige war vor dieser Saison von Drittliga-Absteiger SpVgg Unterhaching gekommen und erzielte in der laufenden Runde für seinen neuen Verein bereits zehn Tore. Aber nicht nur auf ihn wird die Abtswinder Abwehrreihe aufpassen müssen: Auch Andreas Jünger und André Luge, die mit acht und sechs Toren in der vereinsinternen Torschützenliste folgen, bringen höherklassige Erfahrung mit.

 
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