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Eishockey: Landesliga
Nicolas Hetzel: Die Atmosphäre beim ESC Haßfurt ist phänomenal
Der junge Goalie ESC Haßfurt bleibt dem Verein eine weitere Saison erhalten. Im Interview äußert er sich zu den Gründen und was ihm an den Hawks so gut gefällt.
Nicolas Hetzel hat sich mit seinen erst 22 Jahren zur Nummer eins bei den Haßfurter Hawks und zum Publikumsliebling entwickelt. 
Foto: Ralf Naumann | Nicolas Hetzel hat sich mit seinen erst 22 Jahren zur Nummer eins bei den Haßfurter Hawks und zum Publikumsliebling entwickelt. 
Ralf Naumann
 |  aktualisiert: 10.02.2024 12:37 Uhr

„Die Stärke von Nico ist sicherlich die unheimliche Ruhe, die er trotz seiner erst 22 Jahre ausstrahlt“. Das war nur eine von mehreren positiven Äußerungen in der ESC-Vorstandsetage, als neben Toptorjäger Jakub Sramek auch Torwart Nicolas Hetzel vor einigen Wochen seine schriftliche Zusage für ein weiteres Engagement für die Haßfurter Hawks gab. In einem Interview äußert sich der Bergrheinfelder dazu, warum er auch 2022/2023 die Nummer 1 in der Kreisstadt bleiben möchte.

Frage: Alle Fans der Hawks haben sich über die Nachricht gefreut, dass Sie weiterhin das Trikot der Hawks tragen. Was waren die ausschlaggebenden Gründe für Ihre Vertragsverlängerung? 

Hetzel: Ich habe mich in der vergangenen Saison sehr wohl gefühlt beim ESC. Egal ob Mannschaft, Trainer, Betreuer, Vorstände, Fans und auch die Sponsoren, die man nach dem Spiel trifft. Da stimmt einfach alles und ich war und bin wunschlos glücklich. Deshalb habe ich mich sehr gefreut das ich mindestens ein weiteres Jahr in Haßfurt spiele.

Wie sehen Sie ihre eigene sportliche Entwicklung bei den Hawks in der vergangenen Saison? Waren Sie trotz des knapp verpassten sportlichen Aufstiegs mit der Saison zufrieden?      

Hetzel: Persönlich bin ich sehr zufrieden mit meiner Entwicklung, die ich letzte Saison genommen habe. Meines Erachtens eine meiner besten und konstantesten Saisons, die ich je gespielt habe. Das hängt damit zusammen, dass ich mich unglaublich wohl gefühlt habe. Ich habe, nach der verkorksten Coronasaison, angefangen, abwechselnd mit Timo zu spielen. Dann konnte ich mich durchsetzen und meine Qualitäten öfter unter Beweis stellen. Ich freue mich immer, wenn ich der Mannschaft helfen kann. Natürlich gewinnt kein Spieler, auch kein Torhüter, ein Spiel allein. Deshalb war es um so wichtiger, dass wir als Team super funktioniert haben.

Die Nachwuchs-Torhüter der Hawks haben ja teilweise spezielles Torhütertraining. Können Sie sich vorstellen, Ihre Erfahrungen weiterzugeben und die Nachwuchstrainer zu unterstützen?

Hetzel: Gespräche gab es schon mal während der letzten Saison, beim Torhüter-Training zu unterstützen. Ich habe eine super Ausbildung als Torhüter bekommen, egal wo ich war. Alle meine Torhüter-Trainer waren top, speziell auch in Augsburg, als ich in die DEL hinein schnuppern durfte. Auch in Bad Tölz konnte ich von der Erfahrung aller Trainer profitieren. Das würde ich gerne weitergeben.

Zum Schluss: Was gefällt Ihnen beim ESC besonders?

Hetzel: Ganz einfach beantwortet: die Atmosphäre. Das schließt alles mit ein. Man fühlt sich einfach wohl. Ich wurde toll aufgenommen, obwohl ich Schweinfurter bin (grinst) und war sofort ein Teil der Mannschaft und des Vereins. Der Zuspruch, die Anerkennung der Fans, die Anerkennung von Sponsoren, des gesamten Vereins und vor allem der Umgang untereinander sind phänomenal. Egal ob auf oder neben dem Eis – man fühlt sich einfach gut bei allem, was man tut. Das ist eine Atmosphäre, die einfach Spaß macht und die ich in der Art noch nicht erlebt habe.

 
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