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Eishockey: Landesliga
Im Halbfinale ist Schluss: Burgau schickt den ESC Haßfurt in die Sommerpause
Die Eisbären entscheiden auch Spiel zwei für sich und ziehen das Ticket fürs Finale der Landesliga-Play-offs. Die Haßfurter Hawks lassen sich dennoch von 1452 Fans feiern.
Drei Tore von Samy Paré (vorne) genügten dem ESC Haßfurt nicht, um sich in Spiel zwei zu Hause gegen den ESV Burgau durchzusetzen. 
Foto: Ralf Naumann | Drei Tore von Samy Paré (vorne) genügten dem ESC Haßfurt nicht, um sich in Spiel zwei zu Hause gegen den ESV Burgau durchzusetzen. 
Felix Mock
Felix Mock
 |  aktualisiert: 24.03.2024 02:42 Uhr

Die Saison in der Eishockey-Landesliga ist für den ESC Haßfurt offiziell beendet. Weil der ESV Burgau am Freitagabend auch Spiel zwei des Play-off-Halbfinales mit 7:6 für sich entschied – Spiel eins in Schwaben hatten die Eisbären mit 9:3 gewonnen – ist für die Hawks im Halbfinale Schluss.

Damit ist auch klar: Haßfurt wird nicht in die Eishockey-Bayernliga, in der sich aktuell noch der ERV Schweinfurt gegen den Abstieg stemmt, aufsteigen. Stattdessen werden die Hawks auch in der kommenden Spielzeit wieder in der Landesliga antreten.

Fast 1500 Zuschauende sehen Spiel zwei zwischen Haßfurt und Burgau

Trotz starker Kulisse von 1452 Zuschauenden im Stadion am Großen Anger waren es die Burgauer, die zu Beginn ein Zeichen setzten: Nicht erst wie üblich nachdem, sondern bevor die Haßfurter Spieler aufs Eis kamen, waren die Gäste auf die Spielfläche gefahren und nahmen die Gastgeber fast provozierend in Empfang.

Trotzdem jubelten zuerst die Hausherren, als Jan Trübenekr mit einem Blitztor für die Führung des ESC sorgte (2.). Danach spielte nur noch Burgau: Petr Ceslik (5.), Patrik Kozlik (6.), David Zachar (8.) und erneut Ceslik (17.) ließen die Gäste auf 4:2 davonziehen, für Haßfurt hatte zwischenzeitlich der an diesem Abend starke Samy Paré getroffen (12.).

Wie schon gegen Pegnitz ließ der ESC im Mitteldrittel fast alles vermissen. Burgau baute den Vorsprung auf 7:4 aus, wieder Paré (22.) und Jakub Sramek (24.) mit einer sehenswerten Einzelaktion hatten für Haßfurt zuvor den Rückstand auf 4:5 verkürzt.

Paré trifft nur die Latte und verpasst den Ausgleich

Trotzdem wurde es im Schlussdrittel noch mal spannend: In Unterzahl verwertete Sramek einen langen Pass von Trübenekr zum 5:7 (43.), Paré verkürzte nach einem Trübenekr-Zuspiel gar auf 6:7 (46.) – und traf in der 52. Minute nur die Latte. Zum Ausgleich reichte es nicht mehr, auch weil der Ex-Höchstadter Oberliga-Goalie Philipp Schnierstein nichts mehr zuließ.

Eishockey: Landesliga Play-off-Halbfinale, Spiel zwei, Männer
ESC Haßfurt – ESV Burgau 5:4 (1:2, 1:2, 3:0).
Haßfurt: Hetzel, Feitl – Thebus, Stahl, Salnikov, Britsch, Schneider, Endres, Pribyl, Marx, Hertwich – Stach, Paré, Sramek, Trübenekr, Büchner, Dietrich, Ja. Akers, Manger, Jo. Akers.
Tore: 1:0 (2.) Jan Trübenekr (Jakub Sramek), 1:1 (5.) Petr Ceslik (Sven Gäbelein, David Ballner) 4-5, 1:2 (6.) Patrik Kozlik (David Zachar, Marvin Mändle), 1:3 (8.) Zachar (Kozlik, Benedek Radvanyi), 2:3 (12.) Samy Paré (Tomas Pribyl) 5-4, 2:4 (17.) Ceslik (Oleg Novykov, Ballner), 2:5 (21.) Ballner (Gäbelein, Novykov), 3:5 (22.) Paré (Jonas Manger), 4:5 (24.) Sramek (Manger, Denis Salnikov), 4:6 (30.) Marc Bachmann (Gäbelein, Novykov) 4-5, 4:7 (32.) Ceslik (Ballner), 5:7 (43.) Sramek (Trübenekr), 6:7 (46.) Sramek (Paré, Trübenekr).
Strafminuten: 8/12. Schiedsrichter: Wittmann/Schnabel (Beigel/Kechter). Zuschauende: 1452.

 
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