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Bergrheinfeld
Von der Küche bis in die Steckdose: Der Weg des Biomülls
Über 100 000 Tonnen Biomüll fallen in unterfränkischen Haushalten jährlich an. Was passiert damit? Und sind Biomülltüten aus Plastik Quatsch? Auf den Spuren des Mülls.
Die Küche ist oft Ausgangspunkt für die Reise des Biomülls. Nicht nur Kompost lässt ich daraus gewinnen - auch Energie wird inzwischen mit dem Abfall erzeugt.
Foto: Fabian Gebert | Die Küche ist oft Ausgangspunkt für die Reise des Biomülls. Nicht nur Kompost lässt ich daraus gewinnen - auch Energie wird inzwischen mit dem Abfall erzeugt.
Corbinian Wildmeister
Corbinian Wildmeister
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:45 Uhr

Biomüll hat zwei Gesichter. Für viele ist er unliebsam. Denn natürlich hat er den schwerwiegenden Nachteil, dass er - vor allem bei hohen Temperaturen -  anfängt zu stinken. Und es nervt auch, dass man die Küchenabfälle nicht einfach in Plastiktüten werfen kann, die nicht durchweichen würden. Gleichzeitig haben Bioabfälle aber auch große Vorteile gegenüber Plastik, Papier und Restmüll. Aus dem Inhalt der Braunen Tonne lässt sich nämlich sowohl Energie als auch Kompost gewinnen.  Außerdem muss nur ein geringer Anteil an Resten verbrannt werden. Der Bioabfall lässt sich also sehr nachhaltig wiederverwerten.

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