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Willmars
Rückkehr nach Willmars an den Ort der "Hölle": Zwei Missbrauchsopfer wagen sich an den Tatort Kinderheim
Vor über 50 Jahren lebten Hermann Ammon und Klaus Spyra im Nicolhaus in Willmars in der Rhön. Jetzt haben sie sich an den Schreckensort ihrer Kindheit begeben.
Hermann Ammon (links) und Klaus Spyra am Eingang zum Friedhof in Willmars in der Rhön. Im Hintergrund ist das evangelische Kinderheim Nicolhaus zu sehen. 
Foto: Daniel Biscan | Hermann Ammon (links) und Klaus Spyra am Eingang zum Friedhof in Willmars in der Rhön. Im Hintergrund ist das evangelische Kinderheim Nicolhaus zu sehen. 
Christine Jeske
,  und   Daniel Biscan
 |  aktualisiert: 12.09.2024 08:57 Uhr

Willmars in der Rhön ist idyllisch gelegen. "Eigentlich ist es eine sehr schöne Umgebung", sagt Hermann Ammon und schaut sich um. Doch zum Ausflug sind er und Klaus Spyra an einem sonnigen Sommernachmittag nicht in den äußersten Norden Unterfrankens gefahren. Die zwei Männer, beide um die 60, wollen sich in dem kleinen Ort mit der düsteren Vergangenheit auseinandersetzen.

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