zurück
Region Ochsenfurt
Zum Wohl des Feldhamsters werden Füchse gefangen
Im südlichen Landkreis Würzburg ist der Feldhamster besonders stark gefährdet. Um seinen Bestand zu erhalten, wird nun zu einer ungewöhnlichen Methode gegriffen.
Gut getarnt ist der Eingang einer Lebendfalle, in der zum Schutz des Feldhamsters Füchse gefangen werden.
Foto: Thomas Obermeier | Gut getarnt ist der Eingang einer Lebendfalle, in der zum Schutz des Feldhamsters Füchse gefangen werden.
Claudia Schuhmann
 |  aktualisiert: 07.04.2020 10:46 Uhr

Der nervende Nager: So wird der Feldhamster oft wahrgenommen. Immer dann, wenn Gemeinden Baugebiete ausweisen wollen oder Straßen gebaut werden sollen. Wo der Hamster lebt, da geht es um Kartierungen, Ausgleichsflächen oder Umsiedlungsmaßnahmen, die den Gestaltungsspielraum einschränken und Geld kosten. Dass aber der Feldhamster selbst ein Problem hat, ist ebenso bekannt. Die Tierart ist stark gefährdet und europaweit geschützt.

Einen speziellen Beitrag wollen die Höhere Naturschutzbehörde bei der Regierung von Unterfranken, das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Würzburg sowie die Jäger leisten. Aus einer Idee des Jägers Gerhard Klingler ist inzwischen ein Projekt geworden. Mit zehn Lebendfallen, die über den südlichen Landkreis Würzburg verteilt sind, sollen Füchse dezimiert werden, die neben dem schwindenden Lebensraum dem Feldhamster zu schaffen machen. Dort ist der Nager noch stärker bedroht als im Norden.

Die Fallen werden täglich kontrolliert

Landwirtschaft, Naturschutzbehörde und Jäger ziehen bei dem Projekt an einem Strang. Gerhard Klingler, Vorsitzender der Jäger-Kreisgruppe Ochsenfurt, erklärt die Funktionsweise vor Ort im Ochsenfurter Gau. Wo genau die Fallen sich befinden, möchte Klingler lieber geheim halten. Denn was dort geschieht, dürfte nicht jedem gefallen: Am Ende werden die Füchse erschossen.

In der Mitte der Falle wird ein Köder platziert, dessen Geruch das Raubwild anlockt.
Foto: Thomas Obermeier | In der Mitte der Falle wird ein Köder platziert, dessen Geruch das Raubwild anlockt.

Dass der Fuchs bis dahin möglichst nicht leidet, dafür soll die Konstruktion der Fallen sorgen. Sie bestehen aus mehreren Meter langen Betonrohren und sind an beiden Enden offen. In der Mitte wird ein Stück Fleisch als Köder platziert. Sobald ein Fuchs den Köder erreicht, löst er einen Mechanismus aus, der mit zwei Klappen die Röhre verschließt.

"Die Fallen werden täglich kontrolliert", sagt Klingler. So lange könne es ein Tier darin aushalten. Die Dunkelheit im Innern beruhige die Füchse. Nur Jäger mit einer speziellen Qualifikation für die Fallenjagd nähmen an dem Projekt teil. Findet ein Jäger einen Fuchs in der Falle, treibt er ihn in einen Abfangkorb und tötet ihn mit einem Schuss. Ein ähnliches Projekt gibt es laut Auskunft der Regierung von Unterfranken übrigens auch im Naturschutzgebiet Lange Rhön, wo zur Erhaltung des bedrohten Birkhuhns Füchse in Fallen gefangen werden.

"Durch die Tollwut-Durchimpfung hat sich die Fuchspopulation verdrei- oder vervierfacht."
Heiko Lukas, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Dass die Dezimierung des Raubwilds dem Hamster zugute kommt, darüber herrscht bei den Beteiligten Einigkeit. Die Lebensbedingungen sind für den Hamster im südlichen Landkreis Würzburg ohnehin schwierig. Heiko Lukas vom AELF hat im Wesentlichen zwei Gründe für den starken Rückgang der bis in die 1970er Jahre noch häufig anzutreffenden Tierart ausgemacht: den Klimawandel und die immer größer werdenden Ackerschläge.

Jäger Gerhard Klingler (links) und Thomas Keller von der Höheren Naturschutzbehörde.
Foto: Thomas Obermeier | Jäger Gerhard Klingler (links) und Thomas Keller von der Höheren Naturschutzbehörde.

Lukas hat festgestellt, dass heute rund zwei Wochen früher geerntet wird als in den 1960er Jahren. Zwei Wochen, die dem Hamster fehlen, um seine unterirdischen Vorratskammern für den Winter zu füllen. Der Nager hat nur einen Aktionsradius von rund 300 Metern rund um seinen Bau, erklärt Thomas Keller von der Höheren Naturschutzbehörde. Sobald der Acker über seinem Bau abgeerntet sei, finde der Hamster in einer erreichbaren Distanz schlicht nichts Essbares mehr vor. Und auch keine Deckung, weshalb er von Greifvögeln und Füchsen leicht abgefangen wird.

An dieser Stelle werden die Landwirte in den Hamsterschutz mit eingebunden. Manche lassen Teile ihres Getreides stehen. Andere legen Blühstreifen an, die Deckung und Nahrung bieten. Davon profitieren nicht nur Feldhamster, sondern auch Insekten und Niederwild wie Feldhase oder Rebhuhn. Für die freiwilligen Maßnahmen erhalten die Landwirte eine Entschädigung.

In jedem Fuchsbau finden sich tote Hamster 

Diese Maßnahmen, die dem Hamster ein Minimum an Schutz und Nahrung sichern, würden allerdings ins Leere laufen, wenn er weiterhin dem Raubwild ausgeliefert wäre. Und das ist durchaus der Fall. "Durch die Tollwut-Durchimpfung hat sich die Fuchspopulation verdrei- bis vervierfacht", weiß Heiko Lukas. Die vielen Füchse benötigen viele Beutetiere, zu denen auch der Feldhamster zählt. In jedem Fuchsbau, den Jägern öffneten, fänden sich tote Hamster, sagt Gerhard Klingler. Der Fuchs selbst müsse hingegen heute keine großen Raubtiere wie den Wolf mehr fürchten. Zu schaffen mache ihm allerdings die Räude, eine Milbenerkrankung. Das Tier verbreite außerdem den für Menschen gefährlichen kleinen Fuchsbandwurm.

Zwei Klappen verschließen die Eingänge der Falle, wenn ein Tier den Köder in der Mitte erreicht hat.
Foto: Thomas Obermeier | Zwei Klappen verschließen die Eingänge der Falle, wenn ein Tier den Köder in der Mitte erreicht hat.

Für Thomas Keller ist der Fuchsfang per Falle dennoch eine "extreme Notmaßnahme" in einem "extrem landwirtschaftlich genutzten" Gebiet. Wäre der Feldhamsterbestand dort nicht derart stark bedroht, hätte die Behörde zu dieser Methode nicht gegriffen. Bejagt werden darf der Fuchs ganzjährig, erklärt Jäger Klingler.  Außer während der Aufzuchtzeit der Jungen, die etwa von Ende Februar bis Mitte Juli dauert.

Die Jäger finden nicht nur Füchse in den Betonrohrfallen vor. Es verirren sich auch Marder oder Iltisse hinein, die ebenfalls dem Hamster nachstellen und deshalb getötet werden. Igel oder Feldhasen hingegen werden wieder freigelassen.

Steffen Jodl, Geschäftsführer der Bund-Naturschutz-Kreisgruppe Würzburg, hält die Maßnahme nicht für der Weisheit letzten Schluss: "Ob man damit den Hamster rettet, ist fraglich", sagt er. Zwar hält er es nicht für gänzlich ausgeschlossen, dass bei der extremen Bedrohung einer Art ein Raubtier das Fass zum Überlaufen bringen könne. Doch Jodl ist der Auffassung, dass das eigentliche Problem des Feldhamsters in seinem schwindenden Lebensraum liegt. An dieser Stelle müsse angesetzt werden, und nicht beim Fuchs.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version stand, dass Füchse zwischen Ende Februar bis Ende April nicht bejagt werden dürfen, weil sie in dieser Zeit ihre Jungen aufziehen. Das ist falsch. Füchse dürfen erst ab Mitte Juli wieder bejagt werden - dann, wenn die Jungfüchse selbstständig sind. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Giebelstadt
Claudia Schuhmann
Nagetiere
Naturschutz
Naturschutzbehörden
Regierung von Unterfranken
Tierarten
Tiere und Tierwelt
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Jagdkritikerin
    Ein Fuchs frisst ca. 4.000 Mäuse im Jahr. Bei 500.000 geschossenen Füchsen jährlich in Deutschland überleben ca. 2.000.000.000 Mäuse ohne Berücksichtigung ihrer Populationsdynamik. Mäuse selbst werfen alle 30 Tage 10-15 Junge und sie sind bereits nach 6-8 Wochen geschlechtsreif. Die Bundesländer, welche die meisten Fuchsabschüsse vorweisen, haben große Probleme mit dem Hantavirus (von Mäusen übertragbar) und Nagergiften auf den Feldern - nachzulesen bei den DJV Jagdstatistiken, dem Robert Koch Institut und dem Julius Kühn Institut.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Jagdkritikerin
    Wußten Sie, dass die Füchse die wohl wichtigsten Gesundheitspolizisten des Niederwildes sind (zu dem sie übrigens auch selbst gehören)? Sie jagen in erster Linie kranke und schwache Tiere und verhindern mit ihrer Leibspeise - Mäuse - für eine weniger Verluste bei der Ernte. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge werden etwa 25% der Welternten durch Schadnager vernichtet oder ungenießbar gemacht werden. Wußten Sie, dass der Fuchs uns vor Krankheiten wie dem Hantavirus, der Lyme-Borreliose und dem Botulismus schützt? https://profuchsostfriesland.de/Informationen-ueber-Fuechse/Krankheiten,-vor-denen-uns-der-Fuchs-schuetzt/
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Jagdkritikerin
    Dann tötet man also auch Marder und Iltises gleich mal mit - vielleicht könnten sie ja Feldhamster fressen … Wo sind die jagdunabhängigen, wildbiologischen Beweise???
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Jagdkritikerin
    Warum also werden Krankheiten wie Räude und Fuchsbandwurm wieder mal vorgeschoben, um Füchse zu töten?
    Von der Hasenpest (an der übrigens auch Jäger erkrankt sind) liest man komischerweise kaum etwas … https://profuchsostfriesland.de/Informationen-ueber-Fuechse/Fuchskrankheiten-wie-gefaehrlich-sind-sie-wirklich/
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Jagdkritikerin
    Objektiv betrachtet muss man ehrlicherweise grundsätzlich feststellen, dass der Fuchsbestand nicht etwa heute unnatürlich hoch ist, sondern allenfalls zur Zeit des Seuchenzuges der Tollwut in Verbindung mit der damals besonders intensiven Bejagung unnatürlich niedrig war. Prof. Dr. Reichholf (Wildbiologe) äußert sich in einer Mail bezüglich der Fuchspopulation: "Nach Beendigung der Fuchsbaubegasung (Versuch der Tollwutausrottung durch Jäger) hatte der Fuchsbestand in Deutschland kräftig zugenommen, war aber dann schon in den 1990er Jahren wieder auf ein mittleres Niveau zurück gegangen, auf dem er "dank" starker Bejagung gehalten wird und häufiger ist als er das ohne Bejagung sein würde. Das geht aus den Jagdstatistiken der Bundesländer klar hervor und kontrastiert zu den stabilen Fuchsbeständen in Großstädten."
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Jagdkritikerin
    Aussage: Die Fuchspopulation habe sich nach der Tollwut Impfung verdreifacht- bis vervierfacht. Bitte nennen Sie Beweise dafür. Wir sagen: Nein, das stimmt nicht. Zur Zeit der grassierenden Tollwut wurde von Seiten der Jägerschaft versucht, Füchse an den Rand der Ausrottung zu bringen, indem Fuchsbaue begast wurden und ganze Fuchsfamilien damit ausgelöscht wurden. Da Füchse sich vor allem in Waldgebieten den Bau gerne mit Dachsen teilen, wurde dadurch der Dachs auf die Rote Liste bedrohter Arten katapultiert.
    Unseres Wissens gibt es keine konkreten, wissenschaftlich belegbaren Zahlen zur Fuchspopulation – nicht von heute und schon gar nicht von vor 40 Jahren. Und kein Jäger konnte uns auf diese Behauptung mit der erhöhten Fuchspopulation jemals eine begründete Antwort geben.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Jagdkritikerin
    Jäger behaupten, Fallen seien Tierschutzkonform und zertifiziert ... Es ist unglaublich, wie man da versucht, mit einer Verharmlosung Tierquälerei zu "hofieren". Sagen sie mal einem zu Tode Verurteilten in den USA "der elektrische Stuhl ist menschenschutzkonform und zertifiziert - ist also alles nicht so schlimm" oder sagen sie "die Giftspritze ist dermatologisch getestet - also alles nicht so schlimm“ ... Aussage eines Jägers: „… Die Dunkelheit im Innern beruhige die Füchse…“ Ein Schweizer Gutachten sagt dazu: „… Weil Füchse bei Stress apathisch reagieren können oder sogar zu schlafen beginnen, wird ihr Verhalten im Kunstbau oftmals fälschlicherweise dahingehend interpretiert, dass sie ... die Tortur über sich ergehen ließen.“
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Jagdkritikerin
    Die Füchse werden von Jägern mit Hundefutter in diese Falle gelockt. Jederzeit können diese Bauten von Jägern geöffnet und die darin lebenden Füchse - auch samt Welpen - erschossen werden oder von Baujagdhunden zu Tode gebissen.
    Fallen sind beködert, „wofür ein erfahrener Jäger eine für den Fuchs unwiderstehliche Witterung bestehend aus Maikäfern, einer handvoll Regenwürmern und einer Handvoll Katzenfleischstückchen mit Fell“ empfiehlt. Es wird mit Lockstoffen gearbeitet, die auch Haustiere anziehen. Baldrian, Fuchsurin, von der Industrie hergestellten Lockstoffen, z.B. für Füchse, die auch auf Hunde wirken. Tausende Katzen und Hunde fallen jährlich Jägern durch Abschuss oder Fallenfang zum Opfer!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Jagdkritikerin
    Laut der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz stehen die gefangenen Wildtiere unter hohem Stress, was erhebliches Leiden verursacht. Ein Wildtier gerät in höchste Panik, wenn sich die Falle schließt, und zieht sich bei verzweifelten Fluchtversuchen oftmals schwere Verletzungen zu oder stirbt durch Kreislaufversagen. Selbst vor Fuchskindern machen Jäger keinen Halt: Spezielle Jungfuchsfallen (Drahtgitterfallen) werden an den Ausgängen des Fuchsbaus angebracht, sodass die Fuchswelpen bei ihrer nächsten Erkundungstour hineintappen. Auf diese Weise löschen Jäger ganze Fuchsfamilien aus. Auch die sogenannten "Kunstbauten", vor allem für Füchse, sind grausame Todesfallen. Dies Art Falle, die unauffällig in den Waldboden eingelegt wird, ist ein künstlicher Fuchsbau, der durch eine Röhre in einen unterirdischen Kessel führt. Die Ausgänge der Röhren können mit Holzblöcken je nach Bedarf geöffnet oder geschlossen werden. Das Ganze wird dann mit mit Laub und Reisig gut getarnt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • jebusara@web.de
    Warum tötet man Füchse und Marder und was sich noch so in die hinterhältigen Fallen verläuft? Warum beginnt man nicht da wo die wahre Wurzel des Übels sitzt: bei der Landwirtschaft! Warum wird nicht verboten was schädlich ist und so die Natur geschützt? Nebenbei auch uns denn das Gift macht vor uns nicht halt. Unser Gemüse, unser Obst, unser Fleisch - alles ist in irgendeiner Weise verseucht! Auch das "gute Wild" ist schon lange nicht mehr das was es war nämlich ein Stück Natur.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Pedi10
    Nicht der Fuchs ist schuld, aber wieder einmal wurde im Tierreich mach dem Schuldigen gesucht und er wurde gefunden: der Fuchs soll schuld dran sein! Der Hamster wurde früher so lange bekämpft , bis er fast ausgerottet war. Jetzt lässt man ihm kaum kaum noch Raum. Die Natur wird systematisch zerstört , durch Bebauung oder durch die Landwirtschaft mit Giften.
    Der Fuchs passt sich an, aber er rottet keine Art aus! Das macht nur der Mensch!!
    So, die Fuchspopulation hat sich verdreifacht, oder sogar vervierfacht? Wo sind dazu Beweise? Wie kann man solche Märchen verbreiten? Die Fuchsdichte würde sich nicht mal verdoppeln, wenn man nicht die Reproduktion durch die sinnlose Jagd anregen würde. Es gibt inzwischen 18 Studien dazu! Aber die Jäger wollen nur töten , statt zu lernen. So laufen wie immer weiter auf dem Abgrund zu. Arme Welt!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • kratz.obersinn@web.de
    Und wer rettet die Hühner die der Fuchs täglich holt?
    Am helllichten Tag spazieren die Füchse durch den Ort ,holen sich ein Huhn und tragen es die Strasse entlang.Unser Nachbar hat bereits 12 Hühner an den Fuchs abgegeben.. grinsen
    Nix mehr mit Eiern von freilaufenden glücklichen Hühnern..er hat kapituliert und es gibt jetzt Eier aus dem Supermarkt.. grinsen

    Rettet die Hühner!!!:-):-) grinsen
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Jagdkritikerin
    Wenn man es nicht versteht, seine Hühner zu schützen, sich also als dümmer hinstellt als ein Fuchs, ist das mehr als traurig!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • kratz.obersinn@web.de
    Na Sie scheinen sich ja gut auszukennen ,am besten Sie geben unseren Ortsbewohnern da mal Nachhilfe!
    Ein freilaufendes Huhn ist dann kein glückliches Huhn,sondern ein dummes,ach ne der Besitzer ist ja dann dumm das er seine Hühner nicht in Käfige sperrt,es gibt doch tatsächlich auf dem Dorf noch Hühner die am Tag frei rum laufen dürfen und nur nachts in den Stall gesperrt werden,da der Fuchs aber am hellen Tag zuschlägt muss der Nachbar sich ab sofort zu seinen Hühnern in den Garten setzen!

    Im übrigen spazieren die Füchse,in dem Fall mehrere zu jeglicher Tageszeit durch den Ort ,die Gärten, Grünanlagen und Spielplätze,haben keine Scheu vor Menschen und Haustieren.Ich finde es nicht sehr toll daß er seinen Kot in meinem Gemüsegarten hinterlässt und damit auch evtl.Krankheitserreger!

    Nichts gegen Füchse aber bitte da wo sie hingehören!In den Wald!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • reutjo
    ein Ruhmesblatt ist das nicht .....

    einen in der Falle sitzenden Fuchs zu erschiessen=töten. Peng.......
    Vllt. gibt es in Bayern Gegenden in denen der Fuchs nicht so stark vorkommt. Fahrt ihn dahin ...... er ist ja geimpft. Halalii.. der Fuchs geht um......
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • flyarcus@gmx.de
    Überschrift: "Zum Wohl des Feldhamsters werden Füchse gefangen"...... es müsste heißen: "Zum Wohl des Feldhamsters werden Füchse abgeschlachtet"! Das blödeste viech ist und bleibt der Mensch....wir alle......und jetzt ein schönes Wochenende
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • rebnik
    Bin ganz der Meinung des BN-Mitarbeiters. Was den Hamster am meisten bedroht, ist der schwindende Lebensraum. Hier muss angesetzt werden. Profitiert der Hamster, profitiert die Artenvielfalt insgesamt. Auf den Hamster als einzelne Art können wir vielleicht sogar noch verzichten. Aber mit dem Hamster verschwinden ja ganze Ökosysteme, was hier überhaupt nicht angesprochen wird! Diese aufwändige Einzelaktion ist total überdimensioniert und ich bin sicher, sie ist völlig zwecklos.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • chrihand
    Wenn irgendwo Menschen verhungern oder erfrieren macht man nicht so viel aufhebens....
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • al-holler@t-online.de
    Unglaublich, Iltis und Marder mordet man gleich mit: stümperhaftes Menschen- (homo "sapiens")Werk das Ganze, wenn ich Jodl richtig interpretiere; DER MENSCH ist es, der die Natur durcheinanderbringt in seinem Wahn.....
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • al-holler@t-online.de
    ... und seine Reparaturversuche sind in der Regel kläglich und zeugen von dem Unwillen, wirklich was zu ändern
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten