Würzburg
Zum Fünf-Uhr-Tee bei Elisabeth Dauthendey: Ein bisher unveröffentlichter Text über die Würzburger Schriftstellerin
Ab 1940 war der Dichter Adalbert Jakob bei der Würzburger Schriftstellerin Elisabeth Dauthendey zu Teestunden eingeladen. Sein Bericht darüber ist auch ein Einblick in eine versunkene Welt.
Der Würzburger Dichter Adalbert Jakob (1892-1970) ist heute weitgehend vergessen. Im Hauptberuf Schreiner, schrieb er zeitlebens Gedichte und begeisterte sich schon früh für das Werk des Würzburger Dichters Max Dauthendey (1867-1918). 1934 war er Mitbegründer der Max-Dauthendey-Gesellschaft, von 1951 bis zum Tod 1970 auch ihr Vorsitzender. Den verehrten Dichter hat Adalbert Jakob nie persönlich kennengelernt, wohl aber dessen Halbschwester Elisabeth Dauthendey. Die Schriftstellerin und Frauenrechtlerin (1854-1943) steht in diesem Jahr im Fokus der Veranstaltungsreihe "Würzburg liest ein Buch".
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