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Würzburg/Schweinfurt
Zu viel Kommerz? Wie Weihnachtsmärkte den Städten helfen
Um nicht vom Online-Handel abgehängt zu werden, müssen Städte zum "Erlebnisraum" werden, meinen Experten. Weihnachtsmärkte können dabei helfen. Stört das die Kirchen?
Weihnachtsmärkte sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.
Foto: Boris Roessler, dpa | Weihnachtsmärkte sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:13 Uhr

Alle Jahre wieder startet Ende November die Weihnachtsmarkt-Saison. Allein in Mainfranken können sich die Menschen in diesem Jahr auf über 100 Weihnachts- und Adventsmärkten in Festtagsstimmung bringen. Auch für den Würzburger Bischof Franz Jung gehören Weihnachtsmärkte "zur deutschen Tradition und zur Advents- und Weihnachtszeit". Erstmals will er in diesem Jahr den Würzburger Weihnachtsmarkt besuchen. Für ihn seien die Märkte "Orte der Freude und Begegnung". Ähnlich sieht es die evangelische Regionalbischöfin Gisela Bornowski. "Der adventliche Spaziergang mit der Familie geht auf den Weihnachtsmarkt", der sie auf Weihnachten einstimme und wo sie Freunde und Bekannte treffe. Doch längst sind Weihnachtsmärkte nicht nur Einstimmung aufs Fest, sondern ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor für die Kommunen.

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