WÜRZBURG
Zimmerer: Presseberichte von 1962 bis 1984 (52/52)
28. November 1984, Main-Post
Gedenksitzung des Stadtrates zu Ehren Dr. Zimmerers
Der Stadtrat hat (…) in einer Sondersitzung des verstorbenen Altoberbürgermeisters Dr. Helmuth Zimmerer gedacht. Im Beisein der Familie, des Regierungspräsidenten Dr. Franz Vogt und Vertretern der städtischen Beamtenschaft erklärte dabei Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeitler: "Dr. Zimmerer hat sich um diese Stadt verdient gemacht." Der Ältestenrat des Stadtrats werde deshalb dem Plenum vorschlagen, eine Straße nach Dr. Zimmerer zu benennen.
(…)
In seiner Gedenkansprache erinnerte Dr. Zeitler auch daran, dass Dr. Zimmerer als Angehöriger einer Generation, die das Glück hatte, den letzten Krieg zu überleben, in der Nachkriegszeit mancher Vorwurf nicht erspart geblieben sei. "40 Jahre nach dem Krieg muss man ihm Gerechtigkeit widerfahren lassen", sagte Dr. Zeitler und fuhr fort: "Dr. Zimmerer ist in vielem Unrecht getan worden." Seine herausragenden Leistungen für den Wiederaufstieg der schwer zerstörten Stadt seien nur möglich gewesen, weil er aus Erfahrungen gelernt habe. (…)
"Wir denken in Dankbarkeit an ihn", sagte Dr. Zeitler weiter und bezeichnete Dr. Zimmerer als einen Vorkämpfer der kommunalen Selbstverwaltung (…). Als seine herausstechenden Leistungen bezeichnete Dr. Zeitler sein Engagement beim Wiederraufbau, und hier insbesondere für den sozialen Wohnungsbau, seinen Einsatz für den Neubau des Stadttheaters, sein Wirken für die Wirtschaftsförderung und die Stadtentwicklung, vor allem beim Aufbau des Heuchelhofs, und schließlich seine juristischen Vorbereitungen der Eingemeindung von Versbach, Lengfeld und Rottenbauer.
Gedenksitzung des Stadtrates zu Ehren Dr. Zimmerers
"Um diese Stadt verdient gemacht"
Dr. Zeitler würdigt die Leistungen des verstorbenen Altoberbürgermeisters
Der Stadtrat hat (…) in einer Sondersitzung des verstorbenen Altoberbürgermeisters Dr. Helmuth Zimmerer gedacht. Im Beisein der Familie, des Regierungspräsidenten Dr. Franz Vogt und Vertretern der städtischen Beamtenschaft erklärte dabei Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeitler: "Dr. Zimmerer hat sich um diese Stadt verdient gemacht." Der Ältestenrat des Stadtrats werde deshalb dem Plenum vorschlagen, eine Straße nach Dr. Zimmerer zu benennen.
(…)
- Die Skandale des Dr. Zimmerer
- Kommentar: Keine Straße für Helmuth Zimmerer
- Dokumentation: Zimmerers Doktorarbeit
In seiner Gedenkansprache erinnerte Dr. Zeitler auch daran, dass Dr. Zimmerer als Angehöriger einer Generation, die das Glück hatte, den letzten Krieg zu überleben, in der Nachkriegszeit mancher Vorwurf nicht erspart geblieben sei. "40 Jahre nach dem Krieg muss man ihm Gerechtigkeit widerfahren lassen", sagte Dr. Zeitler und fuhr fort: "Dr. Zimmerer ist in vielem Unrecht getan worden." Seine herausragenden Leistungen für den Wiederaufstieg der schwer zerstörten Stadt seien nur möglich gewesen, weil er aus Erfahrungen gelernt habe. (…)
"Wir denken in Dankbarkeit an ihn", sagte Dr. Zeitler weiter und bezeichnete Dr. Zimmerer als einen Vorkämpfer der kommunalen Selbstverwaltung (…). Als seine herausstechenden Leistungen bezeichnete Dr. Zeitler sein Engagement beim Wiederraufbau, und hier insbesondere für den sozialen Wohnungsbau, seinen Einsatz für den Neubau des Stadttheaters, sein Wirken für die Wirtschaftsförderung und die Stadtentwicklung, vor allem beim Aufbau des Heuchelhofs, und schließlich seine juristischen Vorbereitungen der Eingemeindung von Versbach, Lengfeld und Rottenbauer.
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