WÜRZBURG
Zimmerer: Presseberichte von 1962 bis 1984 (30/52)
7./8. November 1964, Münchner Merkur:
Auch der "Münchner Merkur" berichtete über die Finanzierung der Würzburger Synagoge, mit neuen Details.
Zwei geheime Beratungen seien dem Stadtratsbeschluss vorausgegangen, die Kosten würden auf 350.000 DM geschätzt.
Würzburg stiftet eine Synagoge
Stadt übernimmt gesamte Kosten von 350.000 DM – KollektivteilnahmeAuch der "Münchner Merkur" berichtete über die Finanzierung der Würzburger Synagoge, mit neuen Details.
Zwei geheime Beratungen seien dem Stadtratsbeschluss vorausgegangen, die Kosten würden auf 350.000 DM geschätzt.
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Der "Merkur" hinterfragt das Gerücht, die jüdischen Würzburger hätten die neue Synagoge vor allem dem Engagement OB Zimmerers zu verdanken. Das Blatt berichtet:
„Die Würzburger Israelitische Kultusgemeinde wird nach Auskunft ihres Vorstands David Schuster das Geschenk der Stadt annehmen: ,Wir erhalten den Synagogenbau nicht vom Oberbürgermeister, sondern nach dem nahezu einheitlichen Willen aller Stadtratsfraktionen‘, erklärte er dazu.“
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29. Juli 1966, Main-Post: Das Ende der "Rücker-Affäre"
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