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Würzburg
ZDF Heute Show macht sich über zwei Würzburger Start-Up Gründer lustig: "Ich dachte schon, meine Idee ist scheiße"
Zwei Gründer aus Würzburg wurden in der ZDF-Satire-Sendung "Heute Show" ordentlich aufs Korn genommen. Jetzt sprechen Sie darüber, wie sie das Interview erlebt haben.
In der ZDF-Satiresendung 'Heute Show' waren zwei Startup-Gründer aus Würzburg zu sehen - und wurden ordentlich aufs Korn genommen.
Foto: Sascha Baumann | In der ZDF-Satiresendung "Heute Show" waren zwei Startup-Gründer aus Würzburg zu sehen - und wurden ordentlich aufs Korn genommen.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 23.12.2024 08:04 Uhr

War das gemein? Wer zuletzt aufmerksam die "Heute Show" im ZDF verfolgt hat, der dürfte auf zwei bekannte Gesichter gestoßen sein. Bei dem Besuch einer Startup-Veranstaltung in Berlin interviewte Lutz van der Horst plötzlich die beiden Junggründer Jakob Hebenstreit und Lorenz Wolf, die im Landkreis Schweinfurt aufgewachsen sind. Die beiden erklärten dem Moderator ihre Gründungsidee. Seine Reaktion: "Und ich dachte schon, meine Idee ist scheiße".

Aber worüber macht sich der Moderator eigentlich lustig? Im Video erklären die beiden Männer ihre Idee wie folgt: "Wir haben in der Schule eine eigene App entwickelt, mit der man in ein Restaurant geht, eine Instagram-Story von seinem Essen hochlädt und damit Geld verdient", so Hebenstreit. Die Reaktion von Lutz van der Horst folgt prompt: "Das habe ich ja noch nie gehört. Das ist wirklich was Neues." Die Ironie ist ihm dabei deutlich anzuhören.

Teile des Gesprächs der ZDF "Heute Show" waren im Fernsehen gar nicht zu sehen

Und Hebenstreit und Wolf? Die haben das Interview mit einer ordentlichen Portion Humor genommen, wie Wolf am Freitag gegenüber dieser Redaktion erklärt. "Wir fanden es mega witzig." Doch wie kam es eigentlich dazu, dass sich die beiden mit Lutz van der Horst unterhalten haben? "Wir haben ihn auf der Veranstaltung gesehen und nach einem Selfie gefragt. Er meinte dann, nur wenn er uns interviewen kann."

Startup-Gründer Jakob Hebenstreit und Lorenz Wolf haben das Interview mit Lutz van der Horst mit Humor genommen.
Foto: Josef Lamber | Startup-Gründer Jakob Hebenstreit und Lorenz Wolf haben das Interview mit Lutz van der Horst mit Humor genommen.

Was man im Fernsehen nicht gesehen hat: Das Gespräch der Drei ging eigentlich viel länger, "und er fand unsere Idee eigentlich ganz cool", sagt Wolf. Und das nicht ohne Grund. Die beiden Männer, die inzwischen an der THWS in Würzburg studieren, sind mit ihrem Unternehmen ziemlich erfolgreich.

Viele Menschen haben sich bei den Männern aus Schweinfurt nach der Heute Show gemeldet

Die beiden 19-Jährigen haben bereits 2022 angefangen, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Im März 2024 ging ihre Gastro-App "Gainback" online. Seitdem haben mehrere hundert Menschen die App auf ihr Handy geladen. Bereits 2023 haben sie mit ihrer Idee die "Startup Teens"-Auszeichnung gewonnen.

Anzeige für den Anbieter YouTube über den Consent-Anbieter verweigert

Ihr kurzer Auftritt in der ZDF "Heute Show" blieb nicht unbemerkt. "Es haben sich so viele Leute bei uns gemeldet", sagt Wolf. Er sei selbst überrascht davon gewesen, wie viele Menschen die "Heute Show" sehen. "Teilweise haben mir Leute geschrieben, zu denen ich seit Jahren kein Kontakt mehr habe."

 
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  • Rico Schmidt
    Wer ist dieser Lutz? Warum wollen Menschen ein Selfie mit ihm?
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  • Waldemar Thurn
    Die sollten lieber was Vernünftiges Lernen als sich mit so einen Blödsinn zu beschäftigen.
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  • Volker Bräutigam
    Sie kennen die beiden und die App doch gar nicht! Die sind schon sehr vernünftig. Solche Kommentare sollten man sich sparen
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  • Walther Prinz
    Dieser Kommentar sagt mehr über Sie aus als über die beiden jungen Männer.
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  • Simone Full
    Warum die Aufregung ist eine Win-Win-Situation!!
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  • Simone Full
    Win-Win-Situation!!
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  • Christian Kelle
    Ah, das Satier wurde schon bemerkt! 😜 Und jetzt werden sich dank des Artikels bestimmt noch mehr Leute melden. Warum auch immer.
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  • Peter Koch
    Influencer halt, die andere Influencer kostenlos für sich arbeiten lassen. Nicht ganz dumm ist diese Idee solange genug Dumme mitspielen.
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  • Walter Stöckl-Manger
    Die Dummen bildeten aber schon immer die überwältigende Mehrheit, was Phänomene dieser Art ebenso erklärt (Internetprekariat) wie Trumps wiederholter Erfolg: Wehe, wenn die Dummen sich zusamnenfinden, ergänzt durch die völlig Unbelehrbaren!
    Was für ein kompletter kindischer Quark. Läuft...
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  • Hans Glück
    Verstehe nicht was dumm daran sein soll mehr Gäste in ein Restaurant zu bringen?
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  • Walther Prinz
    Die beiden haben immerhin eine App programmiert. Kriegen Sie das auch hin? Eine kluge Marketingidee steckt auch noch dahinter. Das hat alles nichts mit „solange genug Dumme mitspielen“ zu tun.
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