
Seit Freitag hat der Würzburger Weihnachtsmarkt wieder geöffnet und der Duft von gebrannten Mandeln und Maronen liegt in der Luft. Neben den Essensständen lädt auch ein großes Warensortiment von Töpferwaren bis zu Kleinwerkzeugen zum Bummeln und Schlendern ein. Und auch der Glühwein lockt einige Besucherinnen und Besucher an.
Werner Baumeister ist Sprecher der Marktkaufleute und betreibt selbst einen Glühweinstand. Er schätzt die Würzburger Glühweinpreise nicht überdurchschnittlich hoch ein: "In Bayern kostet der Glühwein zwischen vier und sechs Euro, in München gehen die Preise sogar bis zu sieben Euro." Damit verglichen seien die Preise in Würzburg im unteren Mittelfeld: Bei ihm koste der Glühwein fünf Euro, es gäbe aber auch Stände, die ihren Glühwein für 4,50 Euro anböten. Letztes Jahr rechnete Baumeister noch mit Preisen zwischen 3,50 und 4,50 Euro.
Es gibt auch Alternativen zum Glühwein – mit und ohne Alkohol
Heiner Distel betreibt den Feuerzangenbowlenstand am unteren Markt. Er musste seine Preise nicht erhöhen: "Seit 2022 haben wir stabile Preise", so Distel. Ein 0,25-Liter-Becher Feuerzangenbowle koste fünf Euro, der Preis für einen Becher Früchtepunsch bleibe bei vier Euro. Lediglich das Pfand musste der Betreiber erhöhen, jedoch weniger aus finanziellen Gründen: "Wir sind mit dem Pfand auf fünf Euro hochgegangen, weil wir dadurch weniger Probleme mit dem Kleingeld haben", erklärt Distel.
Alkoholfreie Alternativen gibt es laut Baumeister an jedem Getränkestand. Er selbst biete Früchtepunsch an, alkoholfreien Glühwein wolle er nicht mehr anbieten. "Wir haben das letztes Jahr ausprobiert, aber er wurde von den Kundinnen und Kunden nicht angenommen", berichtet Baumeister. Er habe auch selbst keine Sorte gefunden, die ihn geschmacklich wirklich überzeugt hätte. Die alkoholfreie Variante schmecke oft eher wie Früchtepunsch. "Da kann man auch gleich Früchtepunsch anbieten", so Baumeister.
Auch regionale Weine werden angeboten
Baumeister verkauft an seinem Stand regionale Weine aus der Weinlage Nordheimer Vögelein. "Bei regionalen Weinen gibt es jedes Jahr geschmackliche Unterschiede", erklärt der Standbetreiber. Industrieller Wein schmecke dagegen immer gleich, das sei aber auch das, was viele Kundinnen und Kunden erwarten. Neben seinem Stand gäbe es auch bei der Pyramide in der Eichhornstraße regionalen Wein, so Baumeister.
Im Allgemeinen, stellt Baumeister fest, zeichne sich der Würzburger Weihnachtsmarkt durch eher gute Weinqualität aus und auch durch eine besinnlichere Stimmung: "Hier genießen die Menschen mehr und trinken meist nur ein, zwei Glühwein."
Das macht doch jede Winzerstube nicht anders.
Kaufen Sie nächstes Jahr einen Kasten Bier für 15 Euro und schenken 10 Maß Bier für je 15 Euro aus und machen 135 Euro "Gewinn"
So einfach geht Geldverdienen in Deutschland.
Bei diesen Preisen (3-5€) müssen Sie ja kalkulatorisch die Standmiete, Energie, Wasser, Einkaufspreis der Ware, daß eigene Steueraufkommen,
GEMA, Versicherungen und ihr Einkommen erstmal einpreisen.
Ich weiß nicht ob ich noch etwas vergessen habe.
Könnte vielleicht noch jemand ergänzen der so einen Stand betreibt.
Also ergeben sich keine 15€, wie Sie schreiben, Gewinn und unendlichen Reichtum.
Daraus ergibt sich dann der Verkaufspreis.
Wie der Endpreis dann aussieht muß jeder Händler für sich entscheiden.
Aber Sie können ja gerne die Flasche bei NORMA, was weiß ich, für 3,49 kaufen und sich diese erwärmen.
manchmal wärs gescheiter, Du tätst manchmal nix schreib, und des ist gut und ehrlich g'meint?
Den Nagel (äh Klaus) auf den Kopf getroffen!