
Er wird mit rund hundert Ständen wieder so groß wie zuletzt 2019, und Bratwürste, Glühwein und Feuerzangenbowle gibt es auch: Am 26. November beginnt der Würzburger Weihnachtsmarkt 2021 mit einigen neuen Sicherheits- und Hygieneregeln. Zwar müssen noch einige Details geklärt werden, der Stadtrat hat sich aber nach einem interfraktionellen Antrag am Donnerstag einstimmig für die Durchführung des Weihnachtsmarkts wie vor Beginn der Corona-Pandemie ausgesprochen.
Bereits am 20. September hatte sich FWG-Stadtratsmitglied Volker Omert im Bau- und Ordnungsausschuss nach dem Konzept erkundigt und von der Verwaltung die Antwort erhalten, dass der traditionelle Weihnachtsmarkt wieder weitgehend wie vor Corona stattfinden soll. Jetzt wollten Omert und einige seiner Kolleginnen und Kollegen von FW/FWG, CSU, FDP und Bürgerforum es noch genauer wissen und forderten in einem Dringlichkeitsantrag "die Durchführung des Würzburger Weihnachtsmarktes 2021 inklusive der weihnachtsmarktüblichen Gastronomieangebote". Im vergangenen Jahr konnte unter dem Titel "Adventsmarkt" nur eine kleine Verkaufsmesse stattfinden, die wegen des Lockdowns noch dazu nach zwei Wochen abgebrochen werden musste.
Rahmenkonzept macht weitgehend normalen Weihnachtsmarkt möglich
Die Menschen in der Region "sehnen sich nach eineinhalb entbehrungsreichen Jahren wieder nach einem Stückchen Normalität und sozialen Kontakten", heißt es in der schriftlichen Begründung von Omerts Antrag. Für einen Weihnachtsmarkt "unabdingbar" seien dabei "die weihnachtsmarkt-typischen Angebote wie Glühwein, Feuerzangenbowle, Bratwurst- und Snackstände, Waffeln und Crepes".
Möglich wurde die Umsetzung dieses politischen Wunsches durch das am 18. Oktober veröffentlichte "Rahmenkonzept für Weihnachtsmärkte" der bayerischen Staatsregierung, das unter freiem Himmel keine Umzäunungen oder Zulassungsbeschränkungen vorsieht. Allerdings muss der Veranstalter ein Hygienekonzept für Besucher und Standbetreiber ausarbeiten und vor allem dafür Sorge tragen, "dass – wo immer möglich – ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen eingehalten wird und sich keine Menschenansammlungen bilden können".
Diese Vorgabe aus dem Rahmenkonzept wird in Würzburg mit vergrößerten Aufstellflächen und Abstandsmarkierungen umgesetzt. "Einige Stände werden verschoben, und für die Lenkung der Besucher wird es bei der Gastronomie eine Art Einbahnsystem geben müssen", sagt Uwe Zimmermann, der Leiter des zuständigen städtischen Fachbereichs Allgemeine Bürgerdienste. Die Details werden bei einem runden Tisch mit den Weihnachtsmarkt-Gastronomen in der kommenden Woche besprochen. Um die Besucherzahl an den Essens- und Getränkeständen im Rahmen zu halten, "werden wir möglicherweise eine Glasbeschränkung aussprechen", so Zimmermann weiter.
Drei Stammbeschicker, die laut Zimmermann corona-bedingt auf ihren Stand verzichtet haben, werden nicht nachbesetzt, außerdem gibt es in diesem Jahr noch keine Bühne – dadurch steht vom Unteren Markt bis zum Platz mit dem QR-Code in der Eichhornstraße mehr Fläche zur Verfügung. Einschränkungen gibt es nur beim traditionellen Künstlerweihnachtmarkt, der an den vier Adventswochenenden im Eingangsbereich und in der Behr-Halle des Rathauses stattfindet: Hier gilt für Besucher die 3G-Regelung, sie müssen also vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet sein.
"Allerdings muss der Veranstalter ein Hygienekonzept für Besucher und Standbetreiber ausarbeiten und vor allem dafür Sorge tragen, "dass – wo immer möglich – ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen eingehalten wird und sich keine Menschenansammlungen bilden können".
Ich versuche mir grad vorzustellen wie das bei der Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt funktionieren soll. Komme da aber nicht zu einem Ergebnis, aber wahrscheinlich bin ich da nur zu dumm dazu. Unglaublich was da abgeht .
also kein Konzept und kein Mindestabstand, da nicht möglich.
Gier frisst Hirn. Siehe Säuferbrücke.
Meine Lebkung kann ich auch dahemm essen und beim Glühwein dahemm wess i wenigstens, welche Plörre drin ist.
die Infektionszahlen steigern rapid.
Aber Weihnachtsmarkt ohne Beschränkungen,
weil sich lt.Artikel die Menschen danach sehnen.
Da hätte man sich den ganzen Zinnober, mit allen Beschränkungen seit ca.eineinhalb
Jahren, sparen können
erst ein Zinnober, dann werden trotz steigender Inzidenzen überall und alles geöffnet?
Ich versteh die Welt nicht mehr!
Im Berchtesgadener Land, Mühldorf, Traunstein sind "die Zahlen" über 400. Na und?
Und wer es anders sieht, darf ja gerne zuhause bleiben oder einen Waldspaziergang machen mit zwei Masken übereinander.