Zwar mag man zum Herbstbeginn noch nicht an Weihnachten denken, gleichwohl sind es bis zur Eröffnung des Würzburger Weihnachtsmarktes nur noch ein paar Wochen: Am Freitag, 26. November, soll der Markt eröffnet werden. Die große Frage ist nun, in welcher Form und unter welchen Auflagen der Markt stattfinden wird.
Andernorts setzt man auf strikte Regelungen. So hat die Stadt Duisburg als erste Stadt in Nordrhein-Westfalen die 2G-Regelung für ihren diesjährigen Weihnachtsmarkt festgelegt. Damit ist ein Besuch nur für Geimpfte und Genesene möglich. Ob Duisburg damit Vorbild für weitere Städte ist, wird sich noch zeigen.
In Würzburg hatte der Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr zwar stattfinden können, aber nur in einer stark reduzierten Form. Kurz vor dem Beginn des Marktes hatte die Stadt die coronabedingt ohnehin schon geringe Zahl von 80 Ständen noch einmal auf 40 reduziert. Auch der Kunsthandwerkermarkt am Rathaus war auf den letzten Metern noch abgesagt worden. Mit Blick auf die deutlich besseren Pandemie-Prognosen in diesem Jahr könnte in Würzburg aber wieder die gewohnte vorweihnachtliche Stimmung aufkommen – auch, weil die deutschlandweite Impfquote immer weiter steigt.
In Würzburg soll es wieder das traditionelle Marktgeschehen geben
"Wir planen aktuell einen weitestgehend normalen Weihnachtsmarkt", erklärt Georg Wagenbrenner, Pressesprecher der Stadt Würzburg, auf Nachfrage der Redaktion. Trotzdem gebe es weiterhin Einschränkungen. Zwar werde es in diesem Jahr wieder das traditionelle Marktgeschehen geben, auf Bühnen und Veranstaltungen müssten die Besucherinnen und Besucher aber erneut verzichten, erklärt der Pressesprecher.
Eventuelle Zugangsregelungen für den Markt sind noch nicht geklärt. Bisher steht nur fest, dass der Kunsthandwerkermarkt, der an den Wochenenden im Rathauseingang stattfindet, auf eine feste Personenzahl begrenzt wird. Der Einlass soll dort nach dem 3G-Prinzip erfolgen – "geimpft, genesen, oder getestet".
Ein Gesamtkonzept für den Würzburger Weihnachtsmarkt gebe es bisher allerdings noch nicht. "Insgesamt sind noch viele Detailfragen offen", erklärt Wagenbrenner. Ob es in diesem Jahr einen Alkoholausschank mit Glühwein und Feuerzangenbowle geben wird, ist somit ebenfalls noch ungeklärt. Zwar versuche die Stadt, beim Thema Weihnachtsmarkt so viel Normalität wie möglich zu schaffen, aber "die Umsetzung ist nicht einfach", sagt der Stadtsprecher.
statt Flaschen und Gläser.... sollen es wieder die Tassen sein....... beim " geglühten Wein !!