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Würzburg
Würzburger Mozartfest-Empfang: Das sind die sieben schönsten Kleider auf dem Roten Teppich
Die Redaktion war mit dem Würzburger Modeexperten Dominik Kunz auf dem Red Carpet unterwegs und hat die schönsten Abendroben ausgewählt. So sieht das Ergebnis aus.
Auf dem roten Teppich beim Mozartfest Würzburg gab es am Freitagabend viele schöne Kleider zu sehen. Modeexperte Dominik Kunz hat sieben davon ausgewählt. Hier sind sie.
Foto: alle Fotos/Christoph Weiß | Auf dem roten Teppich beim Mozartfest Würzburg gab es am Freitagabend viele schöne Kleider zu sehen. Modeexperte Dominik Kunz hat sieben davon ausgewählt. Hier sind sie.
Gina Thiel
 und  Katja Glatzer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:27 Uhr

Kleider machen Leute. Wenn einmal im Jahr beim städtischen Empfang zum Auftakt des Mozartfestes an der Residenz der Rote Teppich ausgebreitet wird, passt diese Redensart zu hundert Prozent. Auf kaum einer anderen Veranstaltung in Würzburg werfen sich sowohl Frau als auch Mann so in Schale.  

Die Redaktion hat dies zum Anlass genommen, um mit Fashion-Experte Dominik Kunz die modischen Höhepunkte des Empfangs auszuwählen. Ausgesucht wurden sieben Outfits, die Kunz in sieben verschiedene Kategorien eingeordnet hat:

1.  Das Klassische: getragen von Asa Petersson (59 Jahre) aus Würzburg

Würzburger Mozartfest-Empfang: Das sind die sieben schönsten Kleider auf dem Roten Teppich

Wie Modeexperte Dominik Kunz erklärt, trägt Asa Petersson, die die Region Mainfranken GmbH leitet, ein ganz klassisches Etui-Kleid. "Durch seine aufwendige silbrige Bestickung sticht es dennoch heraus und fällt auf ganz unaufgeregte Art und Weise auf." Auch die Farbe des Kleides "Creme" sei derzeit im Trend und das, obwohl sie eigentlich eher als klassisch gelte. "Die weißen Schuhe mit den silbrigen Schmuckelementen passen perfekt zum Kleid und runden das Outfit insgesamt wunderbar ab. Eine ganz tolle Wahl für diesen besonderen Abend."

2. Der Hingucker: getragen von Ines Richter (48 Jahre) aus Rimpar

Würzburger Mozartfest-Empfang: Das sind die sieben schönsten Kleider auf dem Roten Teppich

Als eine Partnerin des Mozartfestes habe sie als Geschäftsführerin des Modehauses Wöhrl in Würzburg Farbe einbringen wollen, sagt Ines Richter. "Das Kleid in der Trendfarbe Coral ist ein absoluter Hingucker", findet auch Modeexperte Kunz. "Es ist modern und versprüht durch den fließenden und überlappenden Stoff Leichtigkeit und Selbstbewusstsein." Die silbernen spitzen Riemen-Pumps runden den Look ab.

3. Das Extravagante: getragen von Linda Matthey (42 Jahre) aus Würzburg

Würzburger Mozartfest-Empfang: Das sind die sieben schönsten Kleider auf dem Roten Teppich

"Das Kleid ist sehr figurbetont, mit einem hohen Schlitz am Bein – sehr extravagant", so Modeexperte Kunz. Durch die aufwendig bestickten Pailletten, die besonders im Licht in alle Richtungen funkeln, sorge das Kleid für den absoluten Wow-Moment auf dem Roten Teppich.

Über den Schultern trägt Linda Matthey einen Bolero aus ganz feinem, leicht transparenten Stoff. "Er ergänzt den Gesamtlook, ohne von dem Kleid abzulenken. Wirklich eine ganz fabelhafte Wahl für den besonderen Anlass."

4. Das Farbenfrohe: getragen von Daniela Genders (39 Jahre) aus Würzburg

Würzburger Mozartfest-Empfang: Das sind die sieben schönsten Kleider auf dem Roten Teppich

Die Farbe Lila des Jumpsuits liege absolut im Trend dieses Sommers, erklärt der Modeexperte. "Zudem besticht der Einteiler durch den leicht fließenden Stoff, der perfekt zu den sommerlichen Temperaturen passt und sich am Körper anschmiegt." Lange Zeit suchte der Jumpsuit seinen Weg in die Abendmode: "Hier können wir sehen: Es funktioniert sehr gut."

Wie auch Genders selbst sagt, sei der Jumpsuit ein Dress, das Eleganz ausstrahle, aber auch nicht "overdressed" wirke. Perfekt für diesen Abend, findet auch unser Experte.

5. Das Ausgefallene: getragen von Anita Sitte-Rudolf (42 Jahre) aus Bad Brückenau

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"Bei dem Kleid sieht man ganz wunderbar, wie sich auch unterschiedliche Stoffe zusammen kombinieren lassen und ein elegantes Gesamtbild abgeben", beschreibt Dominik Kunz. Es seien verschiedene hochwertige Materialien verarbeitet worden, angefangen bei einem Tüllstoff mit aufwendiger Bestickung.

"Dieser Stil beginnt an den Schultern und wird am unteren Rockteil des Kleides wieder aufgegriffen." Das sei außergewöhnlich und zeige, "dass, wenn ein Design gut durchdacht ist, so etwas wirklich funktionieren kann". Das Kleid wirke sehr filigran und zerbrechlich und lasse die Person darin wundervoll strahlen.

6. Das (kleine) Schwarze: getragen von Anja Jung (44 Jahre) aus Würzburg

Würzburger Mozartfest-Empfang: Das sind die sieben schönsten Kleider auf dem Roten Teppich

Auf den ersten Blick wirke die A-Linie mit transparentem Oberstoff wie das klassische schwarze Kleid. "Bei genauerem Hinsehen fallen dann viele kleine Details auf, die das Kleid zu etwas Besonderem machen", erläutert Dominik Kunz. Wie beispielsweise die aufgestickten Satinstreifen auf dem oberen Transparentstoff. Es sei eher selten, "dass immer mehr Details auffallen, je länger man ein Outfit betrachtet". 

7.  Das Florale: getragen von Judith Gerlach (37 Jahre) aus Aschaffenburg 

Würzburger Mozartfest-Empfang: Das sind die sieben schönsten Kleider auf dem Roten Teppich

Judith Gerlach, die gebürtig aus Würzburg stammende bayerische Staatsministerin für Digitales, besticht in einem Kleid mit Blumenmuster im klassischen Schnitt. Modern wirkt es durch den Mix an maritimen Farben in dunklem Blau und ganz hellem Silber.

Der Lurex-Stoff des Kleides überzeugt mit metallisch wirkendem Glanz, "das schafft einen zusätzlichen Effekt", so Kunz. Mit Schmuck und Accessoires ist die Ministerin zurückhaltend, "so gilt der Fokus dem Kleid und ihr Look wird perfekt untermalt". 

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Fashion-Experte

Würzburger Mozartfest-Empfang: Das sind die sieben schönsten Kleider auf dem Roten Teppich
Foto: Christoph Weiss
Name: Dominik Kunz
Alter: 27
Wohnort: Würzburg
Beruf: seit 5 Jahren Assistent für Produktmanagement Design bei Drykorn in Kitzingen
"Mode ist für mich seit vielen Jahren wichtig. Da sie sehr wandelbar ist, viel Spielraum für eine ganz individuelle Note gibt und uns in verschiedene Charaktere schlüpfen lässt."
Dominik Kunz
 
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  • R. D.
    Da hat jemand aber einen seltsamen Geschmack
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  • R. H.
    Das Bild zum Tag der Frau!

    Ich bin einmal für die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf die Straße gegangen und bin mein Leben lang dafür eingetreten. Heute bin ich mir nicht mehr sicher ob dies zu erreichen ist.

    Ob im Berufsleben oder beim Mozartfest, es geht um Prinzessen, Barbies und um das "sich zur Schau stellen"!

    Das Ringen um den besten Arbeitsplatz braucht es auch nicht mehr, denn Quoten regeln den "High Heel - Gang" in die Chefetage und man kann dann die große das Gucci-Tasche auch mal zeigen.

    Früher sagte ich Angeber, heute Angeber:innen.
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  • U. A.
    Frau Richter sieht jedenfalls großartig und sehr attraktiv aus.

    Tolles Kleid. Kein Magermodell.

    Und das ist absolut NICHT beleidigend oder sexuell belästigend gemeint werte MP, Frau Scheder und so weiter. Das ist ein Kompliment!!!
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  • H. Z.
    Wer ist Frau Richter???
    Muss man die Frau kennen???
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  • M. S.
    @Franke2013:
    Es geht doch nicht darum die Frauen zu kennen; trotzdem ist doch sinnvoll die Namen zu nennen. Ich kenne keine einzige davon ausgenommen von Judith Gerlach. Es geht um die Kleider, Dies wird auch deutlich herausgestellt!

    Der Spruch "muss man die kennen" ist so abgedroschen und billig das es eigentlich keiner weiteren Worte mehr bedarf. Die drei Fragezeichen machen es nicht besser, nur peinlicher.
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  • H. Z.
    Wenn man einen Namen schreibt, sollte man schon wissen wer dahinter steht und wer sie ist.
    Es könnte ja auch eine AfD'lerin sein, die würde ich ja nicht mal mit eine Bei.... anfassen.
    Und "abgedroschen und billig" ist es anscheinend doch nicht, da es doch IHRE vielen Worte bedarf.
    Für wen ist das jetzt peinlicher??? 😏
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  • U. A.
    @Franke2013: Wer lesen kann ist wieder mal klar im Vorteil.

    Lassen Sie Sich den Artikel vorlesen, dann wissen Sie wen ich gemeint habe.
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  • P. L.
    Bitte bleiben Sie beim Thema.
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  • P. E.
    Ich finde am schönsten war Eva Brockmann, die fränkische Weinkönigin gekleidet!
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  • R. E.
    Also: wenn ich mir den Experten ansehe, fehlen mir die Worte. Der Anzug passt nicht. Und das Hemd ist auch nicht der Burner. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden. Und ja: ich sitze im Moment mit Legeroutfit zuhause.
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  • R. O.
    dieser Personenkreis besucht bestimmt auch das Würzburger Theater. hier wurden bisher 100 Millionen Euro ausgegeben. es wird Zeit, das endliche eine "Reichensteuer" eingeführt wird, damit alle Bevölkerungskreise für diese Lasten aufkommen.
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  • E. W.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • R. B.
    So so, und weil diese Damen, welche überaus chic gekleidet sind, das Mozartfest besuchen, sind sie reich und verantworten darüberhinaus den Schuldenberg des Würzburger Stadttheaters. Für Ihren Kommentar sollten Sie sich in Grund und Boden schämen.
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  • R. O.
    an Albatros, mein Kommentar an "einFranke" ist auch für Sie bestimmt.
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  • M. S.
    @ropel:
    ich bin NICHT reich und besuche gerne Theater und kulturelle Veranstaltungen, auch in Würzburg!

    Ich finde es toll, dass auch Kultur gefördert wird. Hätte Kultur so ein Lobby wie der "König Fußball" würde er von seinen
    Fans getragen werden die diesen Multimilliardenzirkus finanzieren und gleichzeitig darüber jammern.

    Interessant, das sie die Behauptung aufstellen, dass Theater und Kunst nur etwas für reiche Leute ist. Beschämend. Ähnlich beschämend wäre es wenn ich behaupten würde Fußball wäre nur etwas für die eher einfach gestrickten Leute. Ihre Klischeevorstellung von Theater = Reich ist nur peinlich.
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  • R. O.
    an einFranke, es sind auch noch über 4.000 Brücken in den nächsten Jahren zu erneuern, an den Grundschulen, Kitas, KKHs und Altenheimen sind hohe Milliardenbeträge zu tätigen. dabei wird der Reichtum der Reichen immer mehr. auch das sollten Sie beachten.
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  • M. S.
    @ropel:
    ich möchte nicht in einem Land leben in der nur noch Geld für das absolut notwendigste vorhanden ist! Dann gibt es nämlich auch kein Kindergeld mehr, die Spielplätze sehen aus wie in Russland und der Rest ebenso! Geld für Kultur und auch für Randsportarten muss vorhanden sein!

    Über die 100 Millionen für die Theatersanierung lässt sich sicher streiten, gleichzeitig bin ich mir sicher, dass des den typischen Theaterbesucher in allererster Linie um die Qualtität des Stücks geht und nicht um die Architektur des Theaters! Und eine ordentliche Abendgarderobe gehört für viele dazu.

    Einem echten Sportfan geht es auch um das Spiel an sich und nicht darum möglichst in einem hypermodernen Stadion oder einer Halle zu sitzen. Und ebenso selbstverständlich wie viele ein Abendkleid oder ein schickes Hemd zum Theaterbesuch tragen genauso selbstverständlich zahlen Sportfans oft eine dreistellige Summe für werbefinanzierte Polyestershirts.

    Ich denke beides ist zu respektieren.
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  • R. O.
    an "einFranke", Sie haben ja vollkommen recht, daß für viele Sachen Geld gebraucht wird, für ganz wichtige Sachen (Schulen, KKHs, Infrastruktur...), und ntrl. auch für weniger wichtigte Sachen ( Musik, Kultur........). es kommt halt darauf an, daß diese Ausgaben "Solidarisch" finanziert werden. und daran hapert es eben gewaltig. und deshalb ist für mich eine "Reichensteuer" längst überfällig.
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  • M. S.
    @ropel:
    ich bin NICHT reich und besuche gerne Theater und kulturelle Veranstaltungen, auch in Würzburg!

    Ich finde es toll, dass auch Kultur gefördert wird. Hätte Kultur so ein Lobby wie der "König Fußball" würde er von seinen
    Fans getragen werden die diesen Multimilliardenzirkus finanzieren und gleichzeitig darüber jammern.

    Interessant, das sie die Behauptung aufstellen, dass Theater und Kunst nur etwas für reiche Leute ist. Beschämend. Ähnlich beschämend wäre es wenn ich behaupten würde Fußball wäre nur etwas für die eher einfach gestrickten Leute. Ihre Klischeevorstellung von Theater = Reich ist nur peinlich.
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  • G. K.
    Na ja überGeschmack lässt sich trefflich streiten. Aus dem Blickwinkel der neuen
    Weltordnung alles viel zu sexistisch. Die Frau wird als Lust.... dargestellt. Geht gar nicht.
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