zurück
Würzburg
Würzburger Kitas in extremer Personalnot: "Ich muss aufpassen, meine Leute nicht zu verheizen"
Krippen werden vorübergehend geschlossen, Gruppen zusammengelegt, Eltern gebeten, ihre Kinder zu Hause zu betreuen. Warum gerade drastische Zustände herrschen.
Spricht über den drastischen Personalnotstand in Kitas: Christian Gündling, Leiter der Kita an der Löwenbrücke in Würzburg.
Foto: Ivana Biscan | Spricht über den drastischen Personalnotstand in Kitas: Christian Gündling, Leiter der Kita an der Löwenbrücke in Würzburg.
Katja Glatzer
,  und   Lara Meißner
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:36 Uhr

Christian Gündling sitzt vor seinem Computer und flickt wieder einmal am Dienstplan, um die Personallücken in der Kita zu füllen. Es ist die dritte Woche, in der der Leiter der Kita an der Löwenbrücke in Würzburg hin und her rechnet, Springkräfte und Aushilfen abtelefoniert, Krankmeldungen einsortiert, seinen Teammitgliedern gute Besserung wünscht. Es ist die dritte Woche, in der an die Eltern appelliert wird, wenn irgend möglich ihre Kinder zuhause zu betreuen.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar