
Nach sehr genau 20 Jahren Sternegastronomie am Würzburger Stein wird sich Bernhard Reiser (56) im Laufe der nächsten zwölf Monate von seinem "Restaurant Reisers am Stein" verabschieden. Das teilte der Sternekoch am Freitagnachmittag in einer Presseinfo mit.
"Wir hatten eine wunderbare Zeit an diesem besonderen Ort. Viele gute Ideen wurden hier geboren und weiterentwickelt, wir haben so manche gastronomische Revolution losgetreten, wir haben kulinarische Entwicklungsarbeit in Franken geleistet, wir hatten großartige Menschen zu Gast und es war eine sehr erfüllende Zeit für mich als Koch und Unternehmer", sagt Bernhard Reiser zu seinem Ende am Stein.
Zukünftig will sich Reiser auf seine anderen Projekte konzentrieren
Sein besonderer Dank gelte Sandra und Ludwig Knoll für den "jederzeit freundschaftlichen und konstruktiven Austausch". Gemeinsam habe man Großes für den Frankenwein und die Sternegastronomie in Franken getan. "Ich empfinde viel Dankbarkeit für das Erreichte", so Reiser.
In Zukunft werde sich der Reiser mit seiner Energie und Erfahrung auf seine Start-up-Unternehmen "Aifach Reisers" in Würzburg und "Reisers Zehnthof" in Nordheim am Main konzentrieren, dort weiter investieren und ausbauen, so die Mitteilung. Ein drittes gastronomisches Start-up-Konzept stehe schon in den Startlöchern, heißt es weiter.
Damit sorge der Unternehmer dafür, dass alle seiner, wie er selbst sagt, "super MitarbeiterInnen" weiterbeschäftigt werden könnten und er ihnen interessante Perspektiven bieten könne. Auch die Auszubildenden werden den neuen Weg mit ihm gehen, so die Mitteilung.
man probierte vor der hochzeit schon mal das essen aus, damit man wußte, was auf einen zukommt, die probe viel eigentlich gut aus - aber bei der hochzeitsfeier kam dann das fiasco:
die portionen so groß, dass man das essen fast mit der lupe suchen musste, nach einen "3-gänge-menü" suppe (tassengröße) mit 1 lebergloss - mini-hauptgericht - dessert: 1 kugel eis, ein paar scheibchen obst und ein kleines spritzerchen sahne. wenig - aber dafür recht teuer. das ehepaar schämte sich so vor der gesamten gesellschaft, dass sie die komplette mannschaft ne woche später noch mal zur grillparty eingeladen hatten, damit alle satt würden. heiße luft und morts dam dam!
Alexander Herrmann aus Oberfranken lästt grüßen. Alles das habe ich in Würzburg beim Reiser vermisst. Das Essen im VIP Bereich bei den Kickers war, na, ja , nicht berauschend.
Leider kein Verlust, ausser die Selbstdarstellung in meiner teuer bezahlten MP.
Oder habe ich das überlesen?
" drei im Weck " bei einer *Steinweinpfadwanderung " für unterwegs, waren einfach köstlich.
Na, da danken wir doch dem Herrn Reiser, dass er uns endlich in die Zivilisation geführt hat! Inzwischen essen wir in Franken jetzt endlich mit Messer und Gabel!
Durch "den Reiser" hat man endlich auch "in den entlegensten Winkeln des Reiches", in Unterfranken das Feuer entdeckt. Man kann nicht genug danken,
Die "Drei im Weck" waren natürlich kulinarisch auch eine Sensation und rechtfertigen jegliche Sterne. Kochmützen usw. darauf muss man erst mal kommen. Inzwischen macht man ihm das sogar in Nürnberg nach.
Da wurde "Reisers Zehnthof" an der Hauswand gerade überpinselt.
Auch ein Abschied?