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Würzburg
Würzburg: Zweitimpfungen in Stadt und Landkreis haben begonnen
Begrenzte Impfstoffmengen stehen in der Kritik. Nach 21 Tagen standen am Sonntag trotzdem die Zweitimpfungen mancher Heimbewohner an.
Start der Zweitimpfungen im Seniorenzentrum Bergtheim: Landrat Thomas Eberth (Mitte) und Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder (rechts) begutachteten die letzten Vorbereitungen.
Foto: Angelika Cronauer | Start der Zweitimpfungen im Seniorenzentrum Bergtheim: Landrat Thomas Eberth (Mitte) und Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder (rechts) begutachteten die letzten Vorbereitungen.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 09.02.2024 01:26 Uhr

In den Seniorenzentren in Bergtheim und Estenfeld sowie in der BRK-Pflegestation Würzburg war am 27. Dezember der Corona-Impfstart in Stadt und Landkreis Würzburg eingeläutet worden. Die ersten 100 Impfdosen verimpfte das medizinische Team um Dr. Christoph Zander, unterstützt von den Hilfsorganisationen Bayerisches Rotes Kreuz und Johanniter. Nach 21 Tagen standen an diesem Sonntag die Zweitimpfungen der Heimbewohnerinnen und -bewohner an, darüber informierte nun das Landratsamt in einer Pressemitteilung. Für einen sicheren Impfschutz gegen das Coronavirus ist im Abstand von drei Wochen eine zweite Impfung nötig.

Zwei mobile Impfteams führten Impfungen durch

Zwei mobile Impfteams, bestehend aus je einem Arzt, einer medizinischen Fachkraft und einer Verwaltungskraft, führten die Impfungen vor Ort durch. Die Heimbewohner waren laut Landratsamt "sichtlich erfreut", dass es nach der ersten Impfung keine Beschwerden gab und nun die Zweitimpfung anstand.

"Mit dem Start der Zweitimpfungen sind wir im Plan. Unsere Teams arbeiten daran, alle Heimbewohner bis Mitte Februar zweimal in Stadt und Landkreis Würzburg geimpft zu haben", wird Landrat Thomas Eberth zitiert. "Bei all der Kritik an begrenzten Impfstoffmengen und der Problematik der Terminvergabe ist das eine gute Nachricht."

Begrenzte Verfügbarkeit des Impfstoffs

Das Ziel sei, bis zum 23. Januar alle Senioreneinrichtungen im Landkreis Würzburg ein erstes Mal aufgesucht zu haben, bestätigte auch Michael Dröse, Verwaltungsleiter der Impfzentren. "Dann sind wir Mitte Februar auch mit den Zweitimpfungen durch und haben ein wichtiges Etappenziel erreicht: den Impfschutz aller Heimbewohner, die das freiwillige Impfangebot in Anspruch nehmen wollten." 

Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit des Impfstoffs werde aktuell vor allem die besonders schutzbedürftige Gruppe der Seniorinnen und Senioren in den Pflegeeinrichtungen berücksichtigt, heißt es weiter. Landrat Eberth hoffe aber, dass mit steigender Impfstoffmenge gegen Ende des Monats auch wieder Termine an den beiden Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg vergeben werden können.

"Derzeit müssen sich die über 80-Jährigen noch gedulden, da einfach zu wenig Impfstoff verfügbar ist, um Termine für die Impfzentren in Giebelstadt und auf der Talavera zu organisieren", bedauert Verwaltungsleiter Michael Dröse. Auch Landrat Eberth bittet um Verständnis, dass es momentan zu langen Wartezeiten bei der Terminvergabe über Hotline und Online-Portal kommt. "Die Impfbereitschaft ist sensationell hoch, nur der Impfstoff fehlt, daher ist die Anmelde- und Terminvergabesituation belastend", so der Landrat. 

 
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Kommentare
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  • J. S.
    Wie oft wurde schon
    unter diesem Pseudonym
    mit einer billigen Pseudofrage
    eine Behauptung aufgestellt?

    "... mit oder an der Impfung gestorben?"
    .
    .

    Die Rhetorik-Akademie Hendungen verschleudert
    dutzendweise kostenlose Proben ihrer Arbeit.
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  • P. S.
    Warum jubeln eigentlich alle über den Impfbeginn? Weder ist klar ob danach eine Immunität besteht noch, ob ein Geimpfter nicht doch noch andere anstecken kann. Die Zeit für die Impfstudien war viel zu kurz um solche Dinge sagen zu können. Aber Hauptsache Aktivität, dann sind die Leute schon zufrieden....
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Die Studien belegen die Wirksamkeit und Schutz der geimpften eindeutig.

    Woher wollen Sie die Qualität der Studien beurteilen können?
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  • K. F.
    sicher kann man und muß man auch mal loben, nach einem halben jahr eine lösung für das coronaproblem
    gefunden zu haben. problematisch sehe ich halt doch noch irgendwie die senioren in den altenheimen. ob
    die impfungen den menschen helfen ist nur zu wünschen. klar wurde auch mit hochdruck daran gearbeitet impfstoffe gegen das coronavirus heraus zu finden. aber: die politik sollte sich halt nicht wieder in den mittelpunkt stellen, so wie die beiden herren! größeres lob gilt vielmehr der pharmazie, die in kurzer zeit die impfstoffe möglich gemacht haben, vorallem ein dickes lob mit unzähligen sternen den pflegekräften in den
    seniorenheimen, krankenhäusern, den ärzten, krankenpflegern/schwestern, die oftmals an die schmerzensgrenze ihrer arbeitskraft gekommen sind. nur mut - aufwärts deutschland - es geht bald wieder voran!
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  • K. F.
    danke für info!
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  • J. S.
    Wo bleibt das Lob, wo die Freude vieler Kommentatoren über die ersten Erfolge?
    Dass jetzt schon gegen Covid-19 geimpft werden kann ist doch eine Sensation. Vor einem halben Jahr hatte das noch keiner für möglich gehalten. Der Impfstoff soll doch für die ganze Welt reichen. Die Produktion muss erst so richtig auf Touren kommen. Knappe Kapazitäten sind doch nichts Ungewöhnliches. Viele Autohersteller auch Mercedes müssen jetzt in Kurzarbeit gehen, weil die Produktion von Microchips nicht mehr nachkommt und es zu Lieferengpässen kommt. Tja, brauchen wir wirklich hunderte von diesen Chips in einem Auto? Vieles hat auch seine Grenzen - auch die eine oder andere "Miss"- Kritik.
    Wo bleiben eigentlich die Kommentare, Kritiken von den über 80-Jährigen?
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  • M. K.
    Weg mit dieser Regierung. Sie ist unfähig die eigene Bevölkerung zu schützen. Durch die verkorkste Teststrategie 2020 hat sie tausende auf dem Gewissen! Die verantwortlichen Personen sollten zur Rechenschaft gezogen werden. 100% der Energie und Ressourcen hätte auf die Beschaffung des Impfstoffs verwendet werden müssen. Man hätte mit einer Kraftanstrengung die gesamte Bevölkerung in 3 Monaten impfen können. Nun wird wertvolle Zeit vergeudet und es werden härtere Lockdown-Maßnahmen gefordert! Diese Regierung hat den Knall noch nicht gehört. Es müssen endlich ein verantwortlicher Krisenstab ans Ruder!
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  • K. F.
    naja - die beiden herren müssen sich doch provilieren ... zwecks wahlmanegement!
    problem ist halt, ob bei älteren menschen die impfung wirklich noch sehr hilft, da
    diese ja meist gesundheitlich schon angeschlagen sind. ob da eine impfung dann für sie nicht auch andere nachwirkungen mit sich bringen?
    wo muß man sich eigentlich anmelden, wenn man im eigenen haushalt eltern über 80 hat
    und auf dem land wohnt, um mit ihnen zum impfen zu fahren? landratsamt oder gesundheitsbehörde? wäre für antwort dankbar.
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  • P. F.
    Alle Informationen zum Impfen und Anmeldung gibt es hier:

    https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/impfung/
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  • G. L.
    Das sollte auch die MP täglich thematisieren, denn das ist einer der größten Chaosbaustellen, mit Konsequenzen für Leben und Tod, die uns die große Kanzlerin und Spahn eingebrockt hat. So eine lebenswichtige Maßnahme, wie die Impfstoffbeschaffung, einer für ihren extremen Bürokratismus bekannten Behörde zu übergeben, deren höchste Verantwortliche nach dem Bundeswehrdesaster immer noch nicht weiß, wie sie auf diesen Posten bekommen ist, dass ist Verachtung gegenüber hunderten Toten, die durch die Verzögerung entstehen werden. Hat jemand schon von Israel gehört, dass sie an Impfstoffmangel leiden, bestimmt nicht. Der Regierungschef persönlich hat das Zepter in die Hand genommen und "gemacht" und nicht wie hier gewartet.
    Das Impfzentrum in unserem LK muss wegen 25 Dosen den ganzen Apparat am Laufen halten, lächerlich. Auch die anderen Glanzleistungen, höchsten Energiekosten, die höchsten Steuern, mit das höchste Renteneintrittsalter und die niedrigste Rente usw. Fazit, sie kann es nicht.
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  • W. K.
    Auch auf diesem Bild sind 2 Personen, die zu einer Zeit hoher Infektions- und Sterbezahlen in Pflegeheimen nicht hingehören.

    Die Mainpost hat das dankenswerter Weise schon in einem Kommentar (https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/kommentar-fuer-ein-gruppentreffen-fehlte-der-triftige-grund-art-10553886) angeprangert!

    Ich hoffe, dass die beiden Herren wenigstens den für einen Bürger fälligen Betrag an eine gemeinnützige Einrichtung spenden.
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  • O. G.
    Schön, dann können ja wie von Herrn Maas gewünscht die Theater, Kinos und Gaststätten wieder für geimpfte öffnen...............
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