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Würzburg
Würzburg: Wann über die Parkplätze hinter dem Dom entschieden wird
Um die Parkplätze hinter dem Dom und auf dem Paradeplatz ging es am Dienstag im Ausschuss für Planung, Umwelt und Mobilität des Stadtrates. Was dabei beschlossen wurde.
Sollen Autos weiterhin hinter dem Dom und auf dem Paradeplatz parken dürfen?
Foto: Silvia Gralla | Sollen Autos weiterhin hinter dem Dom und auf dem Paradeplatz parken dürfen?
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 23:02 Uhr

Die Diskussion über den Wegfall von Pkw-Stellplätzen und die Aufwertung der Touristenachse zwischen Residenz und Dom ist vertagt: Der Ausschuss für Planung, Umwelt und Mobilität (Puma) hat das Thema in die Sitzung des Stadtrats am 28. Januar verlegt.

Wie berichtet, fordern zum einen die SPD und zum anderen Grüne, Linke, ÖDP und ZfW gemeinsam, die 2013 mit knapper Mehrheit abgelehnten Pläne zur Aufwertung des Bereichs Hofstraße und Paradeplatz wieder aufzunehmen. Konkret geht es um Planungsleitlinien zur Reduzierung der Pkw-Stellplätze sowie zur Begrünung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität, die die Stadtverwaltung bis zu den nächsten Haushaltsberatungen im November vorlegen soll.

"Es geht darum, wie unsere City in der Zukunft aussehen wird."
Josef Hofmann - Freie Wähler

Einige kurzfristige Forderungen, wie die Einrichtung von provisorischen Fußgängerzonen am Kardinal-Döpfner-Platz und im unteren Teil der Hofstraße, hatten die Antragsteller noch vor der Sitzung zurückgezogen, "um den Zeitdruck herauszunehmen", wie Grünen-Stadtrat Patrick Friedl erläuterte.

Bei der Touristenachse zwischen Residenz, Kiliansdom und Lusamgärtchen handele es sich um einen Bereich, "der ein Schmuckkästchen und eine grüne Oase sein könnte", so Friedl weiter. Statt dessen sei das Areal mit rund 130 Oberflächenstellplätzen täglich von morgens bis abends vom Parksuchverkehr dominiert.

Die Diskussion und Entscheidung wurden vertagt

Bevor es zur Diskussion und zur Entscheidung darüber kommen konnte, ob die Anträge weiterverfolgt werden, beantragte Josef Hofmann (Freie Wähler) die Vertagung: "Es geht darum, wie unsere City in der Zukunft aussehen wird. Dieses Thema rührt am Innersten unserer Stadt, deshalb gehört es ins Plenum", sagte Hofmann. Er vermisst bisher ein konkretes "Konzept für die Verkehrslenkung", außerdem müsse zunächst die Bürgerbeteiligung durchgeführt werden.

Seit Dienstag und noch bis Mitte Februar können die Bürger auf der Webseite "wuerzburg-mitmachen.de" ihre Wünsche und Anregungen zu möglichen Veränderungen in verschiedenen Teilbereichen des südlichen Bischofshuts abgeben – dazu gehören auch die Hofstraße, der Paradeplatz und die angrenzenden Bereiche.

Der Ausschuss folgte Josef Hofmanns Vorschlag

Der Ausschuss folgte Hofmanns Vorschlag und beschloss, die beiden Anträge in Sachen Touristenachse erst in der Stadtratssitzung am Donnerstag kommender Woche zu behandeln. Im Vorfeld der Puma-Sitzung hatten der Einzelhandelsverband und der Stadtmarketing-Verein "Würzburg macht Spaß" in Stellungnahmen die beantragte Stellplatz-Reduzierung abgelehnt.

Am Dienstag hat sich auch die Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt mit einem Schreiben an Oberbürgermeister Christian Schuchardt zu Wort gemeldet. Darin appelliert der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Sascha Genders an den OB, dass es aus Sicht der IHK "nicht um eine Begunstigung oder Benachteiligung eines spezifischen Verkehrsträgers gehen darf".

IHK: Ein Mobilitätskonzept für Würzburg muss allen Bedürfnissen gerecht werden

Ein Mobilitätskonzept für Würzburg muss nach Auffassung der IHK allen Bedürfnissen gerecht werden, um Nachteile für die Erreichbarkeit der Innenstadt und die dort ansässigen Unternehmen zu vermeiden. Genders betont daher, dass "Maßnahmen, die Auswirkungen auf einen spezifischen Verkehrsträger haben, stets gleichwertig durch Alternativangebote kompensiert werden mussen".

 
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  • ba.stark@web.de
    Sofern die Stadt sich für eine Reduzierung d. Parkplätze am Dom entschließt, dann sollten sich die Verantwortlichen der ärztl. Bereitschaftspraxis überlegen, den Standort in der Theresienklinik (laut Homepage Schwerpunkt Chirurgie und Orthopädie) zu verlegen u. auch Fachärzte (insbesondere Orthopädie) , welche im näheren Umfeld des Domparkplatzes liegen. Den deren Kundenklientel sind oft kaum in der Lage, weite Wegstrecken zu laufen, müssen oft von Angehörigen oder Personen wie Kollegen/Nachbarn per Auto gebracht und in die Klinik oder zu den Praxen begleitet werden. Ich zumindest kann mit einem verunfallten Knöchel oder einem gebrochen Zeh kein Rad mehr fahren und auch nur wenige Meter humpelnd laufen. Das Fahren mit ÖPNV ist da eher eine Qual und die letzte Wahl. Auch mit einem Rollator ÖPNV zu fahren, ist nicht sehr schön. Zu dem zit. Beispiel d. Freiburger Münster kann man auf Google maps keine med. Einrichtungen dieser Art in der Nähe erkennen.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Die ganze Stadt könnte ein Schmuckkästchen sein

    wenn ich mein Auto z. B. in KAR, OCH, ... am Bahnhof parken, auf einfachen Knopfdruck ein P+R-Ticket ziehen, mit dem Zug innerhalb von 20 min nach WÜ fahren und weil ich P+R nutze meine ganze Familie kostenlos mitnehmen kann.

    Schon am Hauptbahnhof empfängt mich ein Platz mit Rasenpflaster und schattenspendenden Bäumen, der sich in die Kaiserstraße und Juliuspromenade nahtlos fortsetzt. Bequeme Sitzgelegenheiten und barrierefreie Wege erleichtern es auch denen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind. Fußgängerzone bedeutet "keine Fahrzeuge", dafür gibt es Blumenrabatten. Zu den Sehenswürdigkeiten und wie man (günstig und bequem) hinkommt gibt es überall Infostände. Die Gastronomie ist einladend und vielfältig; es macht Spaß das Angebot anzunehmen.

    Und wenn wir wieder heimwollen, fährt alle halbe Stunde ein Zug, den wir mit der gleichen Fahrkarte nutzen können.

    Da will dann auch kein Besucher mehr einen Parkplatz.

    Aber ich träum ja bloß...
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  • SchmidJosef@t-online.de
    Wenn einer alleine träumt ...

    Aber die Szene hat weit mehr Realitätsbezug als ein Traum.

    Die Kriterien für eine klimagerechte Stadt, die auch in sommerlichen Hitzeperioden bewohnbar ist, beginnen an der sichtbaren Oberfläche: Stadtgrün und zeitgemäße Mobilität.
    Dazu gehören aber selbstverständlich auch energieeffiziente Gebäude, wirksame Kaltluftschneisen und eine auf über die Stadt verteilte Kapazität, Niederschlagswasser lokal zu speichern um damit Pflanzen zu bewässern, deren Verdunstung in den Sommermonaten die Hitzewellen dämpft.

    Das grüne Schmuckkästchen hat also entscheidende Extras.
    .

    Viele Menschen in Würzburg haben das längst verstanden.
    www.mainpost.de/neuesarchiv/buergerentscheid-wuerzburger-sagen-nein-zur-tiefgarage-art-9633929

    Trotzdem diskutieren wir aber noch rückwärtsgewandt darüber, ob wir das parkende Blech auf den Würzburger Plätzen durch frisches Grün ersetzen und zu wenig darum wie wir unsere Stadt verändern, damit das für alle gut funktioniert.
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  • Bezirksrat Gerhard Müller
    Ich freue mich auf mehr grüne und lebendige Plätze in der Stadt - dann komme ich als Landbewohner noch lieber in die Stadt und muss nicht so unter dem lästigen Verkehr im Zentrum leiden
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  • hansenwb
    Wenn wir das Pariser Abkommen einhalten wollen, dann muss sich die Zahl der Autofahrten mindestens halbieren. Das heißt auch, dass mehr Menschen mit Bus, Bahn und Rad in die Stadt fahren müssen & weniger mit dem Auto. Eine attraktive Stadt lebt von Aufenthaltsqualität - eine mit Stellplätzen zugepflasterte Stadt ist nicht attraktiv und sie setzt für die Anreise falsche Anreize. Deswegen ist die Reduktion absolut folgerichtig. Sie wird wegen der erhöhten Aufenthaltsqualität und der generellen Anziehungskraft Würzburgs als Oberzentrum auch nicht dazu führen, dass niemand mehr in die Stadt kommt. Im Gegenzug muss der Landkreis für eine verbesserte Busanbindung sorgen. Das bisherige Korridor-Konzept gehört grundlegend überarbeitet, wir brauchen bessere Umsteigebeziehungen und einen besseren Takt: für die stadtnahen Gemeinden Halbstundentakt von Montag bis Samstag und Viertelstundentakt in den Stoßzeiten. Ansonsten Stundentakt. Das Konzept ist da - das KU muss es nun endlich umsetzen.
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  • asazyma
    Es ist doch völlig bescheuert, ohne ein adäquates und attraktives ÖPNV-Angebot Parkmöglichkeiten zu streichen, auch wenn das immer und immer wieder wiederholt wird, wie attraktiv die Stadt so werde. Richtiger wird es dadurch nicht!

    Momentan den Menschen zu erklären, sie sollen Bus und Bahn fahren, ist auch an Verbohrtheit nicht zu übertreffen.

    Erst muss das Angebot da, dann steigen Menschen um. Ich käme - auch ohne Corona - nie auf die Idee, von Karlstadt mit dem Zug oder Bus zu fahren, weil ich 13€ hin und zurück bezahle und dann erstmal am Bahnhof stehe. Zudem muss ich erstmal am Bahnhof in Karscht einen Parkplatz finden.

    Perspektivenwechsel scheinen Grünen zu möglich.
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  • hansenwb
    Derzeit sollte man hauptsächlich eins: nirgendwo hinfahren, wenn man nicht unbedingt muss. Weder mit dem Auto, noch mit dem ÖPNV.
    Das gute Angebot im ÖPNV könnte schon lange da sein, wenn man unseren Vorschlägen gefolgt wäre. Beschweren Sie sich also bei der CSU, dass das nicht funktioniert hat. Ansonsten wurde die "sterbende Innenstadt" aufgrund von Parkplatzmangel schon zigfach bemüht, eingetreten ist das nie. Diesmal wird es nicht anders sein.
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  • letsgo101
    Das ganze Theater um Autos und Parkplätze ist doch erst mit den Grünen aufgekommen. Sie predigen und beschimpfen andere und tun selbst nichts. Auf Antworten bekommt man keine Antwort (in Sachen Aufforstung). Merkt denn noch jemand das es in Würzburg ruhiger und gelassener zu ging bevor Grün in den Stadtrat kam ? H. Hansen vor der Stadtratwahl waren Sie schon nicht in der Lage ein tragbares Konzept für den ÖPNV vorzu legen. Jetzt die Schuld auf eine andere Partei zu schieben ist mehr als schäbig und sehr billig ! Wer keine akzeptable Ideen oder Konzepte aufbringen kann braucht auch nicht auf Andere zu zeigen, bzw. hat in der Politik nichts zu suchen.
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  • Doedi.wue
    Was für mich attraktiv ist,lasse ich nicht durch Sie bestimmen! So weit geht Ihr Einfluss auch wieder nicht- auch wenn Sie gebetsmühlenartig das Wirre Ihrer Parteigenossen nachplappern.
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  • letsgo101
    @HansenWB, wenn Sie das Pariser Abkommen einhalten möchten dann Frage ich Sie warum zum A3-Ausbau viele viele Bäume gefällt wurden und nichts mehr gleichwertig aufgeforstet wurde. Außerdem wird mit dem Ausbau der Linie 6 viele weitere Bäume der Garaus gemacht. Jetzt wollen Sie erzählen das die Stadt durch Wegnahme der Parkplätze die benötigte Grünfläche erhält. Sie ignorieren dabei aber das dadurch gewaltige Einbußen in Kauf genommen werden müssen. Ich würde mir, als Grüner, aber einmal gewaltige Gedanken machen das nicht Bäume beseitigen das Klima verbessert sondern eine gewaltige Aufforstung eher das Problem behebt. Aber davon wollen ja die Stadtvertreter nichts Wissen !
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  • Elmuh
    Als Neuwürzburger und AltFreiburger und Altmünsteraner verstehe ich weder die CSU noch die meisten Leserbriefschreiber hier. In diesen Städten würde niemand auf die Idee kommen, direkt hinterm Dom parken zu wollen. Denn dort sitzen die Menschen im Café unter Bäumen und erfreuen sich am unbeschwerten Blick zu Ihrer Hauptsehenswürdigkeit.
    In Würzburg dagegen hat man nur den Blick auf das Blech von stehenden und suchenden Fahrzeugen, niemand hat den Blick auf den Dom, auf den an sich sehr schönen Platz, jeder will nur schnell weg,noch schlimmer der Kardinal- Döpfner- Platz. Was könnte man alles daraus machen, ein Aufenthaltsort in traumhafter Kulisse,ein Restaurant mit Außenbestuhlung direkt auf dem Platz z. B, aber was gibt es in Würzburg? einen Parkplatz, mein letzter Besuch sagte so passend: ich fühle mich hier immer zurückversetzt in die 70ger Jahre: Innenstadt = Autos
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  • Doedi.wue
    Bleiben Sie doch bei der Wahrheit, wo sitzt man in Münster hintern Dom.? Im Cafe? Auf der Domplatte findet 2 mal in der Woche der Markt (der im Gegensatz zum Würzburger Markt wirklich sehenswert ist)statt und unter den Bäumen sind Parkplätze angelegt. Wenn schon argumentiert wird bitte nicht mit Lügen !
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  • kej0018@aol.com
    doedi.wue

    Kann es sein, daß Sie da etwas verwechseln? Die Domplatte befindet sich, meines Wissens nach, in Köln...
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  • Doedi.wue
    Sie haben unbestritten Recht- ich meinte den Domplatz in Münster/ Westfalen.Danke.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    ...das sind in WÜ die Post-70-er - @ Elmuh -

    hier dauert jede Entwicklung etwas länger, und weil dieses "etwas länger" sich von Entwicklung zu Entwicklung durchaus unterscheiden kann, kriegt man immer den Eindruck, das wäre alles ein bisschen unkoordiniert. Hm, vielleicht trügt der nicht einmal, denn ein Innenstadt-Konzept aus einem Guss hab ich irgendwie noch nie gesehen.

    Wahrscheinlich führen sie in WÜ das Flugtaxi ein (Hauptflughafen: hinter dem Dom, wo sonst, und wer sich das nicht leisten kann muss vom Parkplatz in der Matsche irgendwo am Hubland latschen, weil die Linie 6 immer noch in der Warteschleife und die Busse knallevoll sind), wenn andere Städte, die es ihren Besucher/innen bequem machen wollen, schon bewegliche Bürgersteige ab der P+R-Haltestelle haben, tihi...
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  • klafie
    wieder der nächste schildbürgerstreich im gruselkabinett des würzburger stadtrates.
    anscheinend muss man sich jetzt jeden milimeter aus den fingern saugen, um die leute
    aus würzburg herauszueckeln. erst die unnütze fußgängerzone von residenz bis dom, da
    parken meines wissns doch auch autos, oder?, dann die grüne oase bei aok, dann dann dann... bin froh dass ich z. z. nichts in wzbg. zu erledigen habe. werde auch nach dem lockdown es meiden, mich oft in wzbg. sehen zu lassen. einzige mal muss wohl bei der impfung gegen corona sein, aber wenn das so weit ist, liegt ja in den sternen, da es jetzt schon wieder ne panne beim besorgen von impfstoffen gibt. armes würzburg und deine oberen zehntausend!
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  • letsgo101
    Man kann nur den Kopf schütteln über so eine "Planung". Erst baut man eine Tiefgaragen-Einfahrt in die Martinstrasse, dann sperrt man einen Teil der Hofstrasse, macht die Maxstrasse und die Domerpfarrgasse zu Einbahnstrassen. Durch diese Maßnahmen wird der Verkehr zwangsweise in diese Strassen gelenkt und man beschwert sich über Stau und Abgase. Zur "Belohnung" der Maßnahmen sollen dann die Parkplätze am Dom und dem Paradeplatz abgeschafft werden. Ich wage ja nicht daran zu denken was passiert wenn die Linie 6 gebaut wird. Auch hier wird wieder der Autoverkehr erschwert. Es ist an der Zeit das auch einmal Fehlplanungen eingestanden werden und diese korrigiert werden, anstatt noch mehr als Fehlplanungen tz schaffen !
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  • asazyma
    Ideologie geht dieser Stadtratsmehrheit über alles, da helfen keine Argumente. Wie das am 28.01. entschieden wird, ist eh klar. Dass das irgendwann kommt, war auch klar, der Zeitpunkt, das durchdrücken zu müssen, ist eine Frechheit, wenn man bedenkt, wie viele Einzelhändler gerade ums Überleben kämpfen.

    Da kommt ja auch noch ein Hotel mit Gästen und Angestellten, die kommen natürlich alle mit dem Lastenrad, dem E-Bike und dem E-Roller.
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  • reutjo
    Zeitdruck........

    haben die Busladungen von Touris.... die durch die Hofstrasse "bummeln". Daher kaufen sie im Sommer vielleicht mal ein Waffeleis und sonst nichts ! ..... UND wenn sie dann "schnell durchlaufen müssen " und dabei Eis schlecken, sehen sie nur die Eiskugel. Denn die soll ja nit aus der Waffel fall oder die Bluse durchsichtig mach.
    Alle Anderen.... die da Parken wollen und müssen..... sehen auch nicht viel mehr. Ausser-
    dem ist es Nachts meist finster ! Schwarz wie die Nacht.... wird es, wenn den Bürgern die
    " keinen Urlaub haben " .... schnelle Erledigungsmöglichkeiten im zauberhaften Bischofs-
    hut genommen werden. Zwischen Wunsch und Wirklichkeiten klaffen tiefe Spalten.
    Mehr als 60 % aus Stadt-(rand) und Lkrs. fühlen sich " verschaukelt ". Das sollte das ge-
    scheite Ratsgremium eigentlich wissen.
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  • matthiasr
    "Bei der Touristenachse zwischen ... handele es sich um einen Bereich, der ein Schmuckkästchen und eine grüne Oase sein könnte", so Friedl

    Klar, wenn wir ein paar Gebäude abreißen bekommen wir auch wieder die Grünstruktur der Uraufnahme des Bayernatlas hin https://geoportal.bayern.de/bayernatlas/?zoom=13.898333333333321&bgLayer=historisch&E=567166.80&N=5516052.53&lang=de&topic=ba&catalogNodes=11,122

    "Einige kurzfristige Forderungen, wie die Einrichtung von provisorischen Fußgängerzonen am Kardinal-Döpfner-Platz und im unteren Teil der Hofstraße, hatten die Antragsteller noch vor der Sitzung zurückgezogen um den Zeitdruck herauszunehmen" so Stadtrat Friedl erläuterte."

    Mit anderen Worten die Grünen sind in der Realität angekommen?

    Sollten sie, wenn der Hauptsponsor an einen Finanzinvestor verkauft wird...

    https://www.nzz.ch/wirtschaft/ausgelatscht-die-familienfirma-und-kultmarke-birkenstock-soll-vor-dem-verkauf-an-einen-finanzinvestor-stehen-ld.1597289
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