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Würzburg
Wohnen in Würzburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Wie eine Professorentochter im Haus voller Ratten leben musste
Die Würzburgerin Margret Boveri musste aus einer eleganten Acht-Zimmer-Wohnung in eine Behausung mit Ratten und Schimmel ziehen. Der erste Artikel einer vierteiligen Serie.
Marcella Boveri mit ihrer Tochter Margret an Weihnachten 1904 in der eleganten Wohnung in der Äußeren Pleich.
Foto: Staatsbibliothek zu Berlin | Marcella Boveri mit ihrer Tochter Margret an Weihnachten 1904 in der eleganten Wohnung in der Äußeren Pleich.
Roland Flade
 |  aktualisiert: 28.08.2024 02:39 Uhr

Die 22-jährige Margret Boveri war Besseres gewöhnt, doch es ließ sich nicht ändern: 1922 musste die Tochter des sieben Jahre zuvor gestorbenen Würzburger Zoologieprofessors Theodor Boveri mit ihrer Mutter von der eleganten Bismarckstraße in die Innere Pleich umziehen. Die Innere Pleich – das war jenes Viertel, in dem einfache Menschen wohnten, darunter viele Handwerker, Angestellte im Schlachthof und Arme.

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