Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat aktuell eine Hitzewarnung für weite Teile Deutschlands ausgesprochen. Auch Unterfranken ist betroffen, wie der DWD in einer Pressemitteilung am Samstagmorgen mitteilt. Es ist bereits die zweite Warnsituation in Folge. "Ein kräftiges Hoch mit Zentrum über dem Baltikum verlagert am Wochenende seinen Schwerpunkt vor die Küste Norwegens. Dabei gelangen heiße Luftmassen nach Deutschland", lautet die Erklärung. Die hohen Temperaturen werden wohl auch bis Ende der kommenden Woche anhalten, so der Wetterdienst.
Doch was bedeutet das? "Starke Wärmebelastung stellt eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar. Gefährdet sind insbesondere ältere, pflegebedürftige oder kranke Menschen, aber auch Säuglinge und Kleinkinder", warnt der DWD.
Viele Menschen suchen Abkühlung im Gewässer. Weil Plätze in Freibädern wegen der Coronakrise rar sind, tummeln sich aktuell viele Menschen am und im Main. Das sorgt nicht nur für überfüllte Ufer, sondern auch für Müllberge (beispielsweise in Würzburg) und einer Demonstration in Asteim (Lkr. Kitzingen) am Sonntag. Dort haben die Anwohner genug vom rücksichtslosen Verhalten mancher Badegäste.
Tipps für die Hitzewelle
2. Halten Sie sich nicht in der prallen Sonne auf und tragen Sie stets eine Kopfbedeckung.
3. Vermeiden Sie unter Sonneneinstrahlung körperliche Anstrengung.
4. Bei regelmäßiger Medikamenteneinnahme klären Sie bitte mit Ihrem Hausarzt, ob bei großer Hitze Besonderheiten vorliegen.
5. Lassen Sie auf keinen Fall Kinder oder Haustiere unbeaufsichtigt im Fahrzeug, die anstauende Hitze kann zu Lebensgefahr, im schlimmsten Fall zum Tode, führen.
6. Rufen Sie im Notfall immer den Notruf 112.
Da wird sonst in Länder mit generell über 35 Grad in den Urlaub gefahren. Da jammert doch auch keiner.
Also. Haltet mal den Ball flach. Gibt's sonst nichts zu berichten oder zu jammern?