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Würzburg
"Wochenende der Demokratie" in Würzburg: Rund 3000 Menschen demonstrieren am Samstag gegen Rechtsruck
In Würzburg versammelten sich wieder viele Menschen, um gegen den Rechtsruck zu protestieren. Die Demonstrationen waren Teil eines umfassenden Wochenendes der Demokratie.
Während der Kundgebung am unteren markt in Würzburg.
Foto: Patrick Wötzel | Während der Kundgebung am unteren markt in Würzburg.
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 13.02.2025 02:42 Uhr

Insgesamt mindestens 5000 Menschen sind am Freitag und Samstag in Würzburg gegen den politischen Rechtsruck und für Demokratie auf die Straße gegangen. Nach einer Demo des Kollektivs "Jugend für Demokratie" mit gut zweitausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Freitag kamen am Samstagnachmittag nach Schätzungen der Polizei und den Eindrücken vor Ort noch einmal rund 3000 Menschen aller Generationen auf dem unteren Markt zusammen, um sich am Aktionstag der Würzburger "Omas gegen Rechts" und von 20 weiteren Organisationen und Verbände zu beteiligen.

Symbolische Brandmauer vor Wahlkampfständen von CSU und FDP

Der friedliche, aber lautstarke Protest gegen die AfD und den Fall der so genannten "Brandmauer" im Bundestag begann bereits vor dem offiziellen Beginn der Veranstaltung in der Schönbornstraße. Dort positionierte sich eine größere Gruppe junger Leute als symbolische Brandmauer erst vor dem Wahlkampfstand der CSU und später in der Eichhornstraße hinter dem Wahlkampfstand der FDP. Die Abgeordneten beider Parteien hatten Ende Januar im Bundestag gemeinsam mit der in Teilen gesichert rechtsextremen AfD einem Antrag auf Verschärfung des Asylrechts zugestimmt.

Fotoserie

Dagegen hatten bereits wenige Tage später 6000 Menschen bei einer Großdemonstration in der Würzburger Innenstadt protestiert. Viele von ihnen dürften beim „Wochenende der Demokratie“ erneut dabei gewesen sein. Die Veranstaltung am Samstag war Teil eines bundesweiten Aktionstags, an dem sich so gut wie alle lokalen Gruppe der "Omas gegen Rechts" beteiligt haben. Mit rund 3000 Teilnehmenden waren die Würzburger Omas sehr zufrieden. Sie haben ein breites Bündnis auf die Beine gestellt, das nicht nur zum Protest aufgerufen, sondern auch konkrete Forderungen zu vielen unterschiedlichen Themen an die Politik formuliert hat.

Demonstrationszug beim Aktionstag  'Würzburg - du hast die Wahl!?' am Samstag.
Foto: Silvia Gralla | Demonstrationszug beim Aktionstag  "Würzburg - du hast die Wahl!?" am Samstag.

Kundgebung am unteren Markt

"Diese Forderungen spiegeln auch die Vielfalt des zivilgesellschaftlichen Engagements wider, das wir in Würzburg haben", sagte Monika Heubl-Haaf, die die Kundgebung am unteren Markt moderierte. Die beteiligten Organisationen verlasen ihre Forderungen, dazu gab es Livemusik mit Hussein Mahmoud und eine Breakdance-Einlage der Gruppe "Break Racism" des Vereins Mirasol, der sich gegen Rassismus einsetzt und um Kinder mit Migrationshintergrund kümmert. Dazwischen liefen die rund 3000 Menschen etwa eine halbe Stunde lang als Demozug mit Sprechchören wie "Alle zusammen gegen den Rassismus" die Innenstadt.

"Die AfD treibt mit dem Thema Migration die anderen Parteien vor sich her, die nun auch teilweise versuchen, sich gegenseitig an Abschieberethorik zu überbieten", so Heubl-Haaf. CDU-Chef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz habe der AfD im Bundestag ohne Not das Eingangstor geöffnet: "Wir werden die Brandmauer sein. (…) Wir setzen uns ein für Vielfalt, Demokratie und Menschenrechte und gegen Rassismus, Hass, Hetze und Rechtsextremismus."

Forderungskatalog an Wahlkämpfer übergeben

Eine der Forderungen der "Omas gegen Rechts", verlesen von Annemarie Gräbner, die die Würzburger Gruppe vor sieben Jahren gegründet hat: "Eine starke Gesellschaft, die konsequent und auch mit Parteiverboten gegen Rechtsextremismus eintritt und unseren Kindern ein Leben in Toleranz, Frieden und Menschenwürde ermöglicht." Rassismus müsse konsequent aus Politik, Gesellschaft, Schule und Alltag verbannt und Integration zu einer finanziell unterstützten Pflichtaufgabe der Kommunen werden, sagte Anna Maria Bernar als Sprecherin des Würzburger Ausländer- und Integrationsbeirats.

Zu den Forderungen der beteiligten Organisationen, die vollständig auf der Webseite der Würzburger "Omas gegen Rechts" nachzulesen sind, gehören unter anderem auch die Anerkennung von Migration als Menschenrecht, ein konsequenter Klimaschutz, eine Wende hin zur gesunden und umweltgerechten Ernährung und die Stärkung der Rechte von Frauen und queeren Menschen. Während der Demo durch die Innenstadt wurde der Forderungskatalog den Wahlkämpfern der Grünen, Linken und Volt übergeben. Die anderen Parteien hatten nach 15 Uhr ihre Stände bereits abgebaut. "Wir werden ihnen unsere Forderungen schicken", versprach Monika Heubl-Haaf.

Der Artikel wurde im Lauf des Tages mehrfach aktualisiert.

 
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  • Interessant ist auch der heutige Bericht in einer überregionalen Zeitung (nö, nicht die BILD), wer derartige Demos organisiert und finanziert. Vornehmlich stehen, wen wundert es, natürlich die Grün geführten Ministerien dahinter, die insbesondere diese NGO´s vom Schlage (BUND, Omas, CAMPACT, Hate Aid usw.) mit hunderttausenden EUROS an Zuwendungen finanzieren. Insbesondere aus Wirtschaftsministerium (Habeck) und Familienministerium (Paus) fließen diese Mittel. Es ist Strategie dieser Partei, Hass und Hetze gegen andere zu verbreiten (mal eben so 20% hinter die Brandmauer schicken), um mit ihren mageren +/-10% nicht austauschbar zu werden und sich so ihre Pfründe bei Macht, Posten- und Geldverteilung zu sichern. Dazu tun die GRÜNEN alles. Demos FÜR die Regierung kennen übrigens nur noch die Älteren aus der DDR und hin und wieder sieht man sie auch noch in Nord-Korea. Wahre Demokraten eben.
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  • Hans Kaiser
    Das Ihr aufschlussreiche Kommentar freigeschalten wurde deutet darauf hin das der ganze Artikel in Kürze ein paar Ebenen weiter hinten verschwindet und nicht mehr gelesen wird, quasi als Feigenblattkommentar.
    Trotzdem volle Zustimmung von mir.
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  • Andreas Gerner
    Das einzige Mittel gegen ein Erstarken der AfD und für mehr Rückhalt der Politik in der Bevölkerung wäre:

    Gute Politik.

    Da zu viele Politiker dies offenbar nicht als ihre Aufgabe betrachten, probiert man es stattdessen mit Bashing, aufgebauschter Empörung, NS-Vergleichen, Demos, Manipulierten Grafiken, einseitig besetztem Publikum in TV-Schlagabtausch, Einstufung von Landesverbänden als gesichert rechtsextremistisch, Gerede über ein Parteiverbot, uvm.

    Resultat: Wasser auf die Mühlen der Kritiker der Altparteien und Medien, sowie Verdoppelung der AfD.

    https://www.merkur.de/politik/parteiisches-publikum-bei-zdf-schlagabtausch-zuschauer-wohl-an-uni-gecastet-kubicki-fordert-aufklaerung-zr-93559292.html

    https://www.bild.de/politik/inland/hart-aber-fair-falsches-diagramm-sorgt-fuer-irritation-67a3638d334072169a3e10f8

    https://dawum.de/Bundestag/

    Gut dass bald Wahl ist.
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  • Dietmar Eberth
    Das ist gut so. Dann gibt es (wieder) keine Ausreden die AfD zu halbieren?
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  • Harald Raiger
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Ulrike Schneider
    Seit Jahrzehnten erzählt man uns wir hätten eine Schuld. Eine Schuld die nicht unsere ist da wir viel später in diese schöne Welt kamen.

    Seit Jahrzehnten erzählt man uns, dass es hierzulande wegen unserer Schuld ein Anrecht auf Asyl gibt. Für jedermann.

    Dass dem nicht so ist zeigt dieser Artikel:

    https://www.bild.de/politik/inland/debatte-um-asylrecht-historiker-legende-widerspricht-scholz-67a85718094c8360edaf6900

    Dieser „Legende vom subjektiven individuellen Grundrecht auf politisches Asyl“ widerspricht der ehemalige Professor (u. a. Uni Freiburg und Humboldt-Uni Berlin) in seinem Gastkommentar. Demnach hätten die Schöpfer der Verfassung ein „institutionelles Asylrecht“ vorgesehen, welches dem Staat die Möglichkeit einräumt, nach eigenem Ermessen Schutz zu gewähren. Ein allgemeines Anrecht auf Einwanderung in ein Land nach Wahl ergebe sich daraus nicht.
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  • Martin Deeg
    Statt einen "Historiker" sollte man evtl. einen Juristen fragen, Thomas Fischer zum Thema, ebenfalls im Spiegel (07.02.25) - hat es allerdings nicht in die "BILD" geschafft:

    "..dass bisherige Bundeskanzlerpersonen (...) der Bundesversammlung angekündigt haben könnten, am ersten Tag ... zwei Dutzend Notverordnungen zur Außerkraftsetzung des EU-Rechts zu verkünden, ist selbst bei hoher Neigung zur anarchistischen Fantasie schwer vorstellbar. Die »Richtlinienkompetenz« des Bundeskanzlers (Art. 65 Satz 1 GG) unterscheidet sich von Art. 48 der Weimarer Reichsverfassung...doch so erheblich, dass dies dem Kanzlerkandidaten ohne jeden Zweifel geläufig ist.

    Wer die Unfähigkeit...kennt, Wahrheit von Lüge, Realität von Event und Seriosität von Symbolik zu unterscheiden, kann sich eigentlich nicht darüber wundern, dass sich die entrüsteten Belehrungen des Kandidaten über die Grenzen des Bundeskanzler-Rechts auf eine überschaubare Gruppe professionell Interessierter beschränkten."...

    Eben.
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  • Armin Genser
    Unterschiedliche rechtliche Einschätzungen klären in der Regel die Gerichte.

    Was Sie aber nicht schreiben ist die Aussage
    im Kommentar von Herrn Winkler in der zitieren Bildausgabe:
    "Auch der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz (69) kommt nicht nur gut weg. So wichtig die Wende in der Asylpolitik auch sei, so sehr habe es sich um einen Fehler gehandelt, das Thema noch vor der Bundestagswahl zur Abstimmung zu bringen."
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  • Martin Deeg
    https://www.spiegel.de/kultur/donald-trump-und-friedrich-merz-echte-und-moechtegern-praesidenten-kolumne-a-2843e623-96db-4d16-9b1a-884ff85f8fdb
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  • Ingrid Mergler
    Sehr geehrte Frau Schneider,
    Nur noch äußerst wenige Personen haben tatsächlich Schuld an dem, was 1933 bis 1945 in Deutschland passiert ist. Ich denke, da erzählt Ihnen niemand (der ernst zu nehmen wäre), dass Sie Schuld hätten. Sie respektive wir als Deutsche haben aber die Verantwortung, dass dergleichen nicht mehr passiert. Dazu gehört dann möglicherweise auch der Paragraph 16 unseres GG, der ein Recht auf Asyl für politisch Verfolgte festlegt (mitnichten also "jedermann"). Ob ein Historiker die heutige Auslegung des Gesetzes als im Sinne (oder nicht im Sinne) der Verfasser einschätzt, ist ein Meinungsbeitrag und kein Beweis in welche Richtung auch immer, was Ihr Kommentar mit Verweis auf einen Bild-Artikel zu glauben machen versucht.
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  • Erich Spiegel
    "Ganz Würzburg hasst die AfD" - stand auf einem Plakat. Die Selbstgerechten, die angeblich gegen Hass und Hetze auf die Straße gehen outen sich selbst als Hasser. Das zeigt doch wie Manche der Demonstranten neben der Kappe laufen. Wohlgemerkt Manche, nicht alle!
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  • Dietmar Eberth
    Das ist eine Einzelmeinung (!) und keine der beteiligten Organisationen hat das auf ihren Webseiten und wir haben in Deutschland Meinungsfreiheit. Aber schön das sie die Bilder so genau analysieren und bin gespannt, ob sie bei anderen Demonstrationen auch so kritisch auf Plakate schauen
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  • Als am ersten Februarwochenende 160.000 Teilnehmer demonstrativ die Brandmauer unterstützten und dazu die Projektion „Ganz Berlin hasst die CDU“ auf der Siegessäule zu lesen war, war die rot-grüne Bundesregierung finanziell mit von der Partie (Quelle: WELT-Online v. 10.02.25). Soviel zu der von Ihnen vorgetragenen Einzelmeinung, Herr Eberth.
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  • Armin Genser
    12 CDU-Palamentarier haben ihre Stimme nicht abgegeben. Das Vorhaben der Union ist also am Abstimmungsverhalten aus den eigenen Reihen gescheitert.
    Neun dieser Parlamentarier haben schon am Mittwoch, als die Union einen Antrag mit FDP und AfD gemeinsam beschlossen hatte, nicht auf Fraktionslinie gestimmt bzw. haben nicht abgestimmt. Nur 2 Parlamentarier der CDU waren verhindert.

    Genau so wie die Demonstranten haben sie begriffen, dass man mit der AfD keine gemeinsame Sache macht.

    Metz hat seine Emotionen nicht im Griff.
    Es bestand keine Notwendigkeit diesen Schritt zu gehen. Es ist ein katastrophaler Fehler den er da begangen hat. Nur um Stimmen am rechten Rand einzusammeln.
    Was würde sich jetzt auf die Schnelle ändern.
    NICHTS! Es war einfach nur unanständig. Er hätte bis nach der Wahl warten können und endlich einmal das Behördenversagen beseitigen können. Darum geht es. Nicht um neue Gesetze.

    Die letzten 4 grausammen Taten fanden übrigens in Ländern mit CDU/CSU Innenminist.statt.
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  • Andreas Gerner
    Doch welches Signal wird augesendet ?

    Warten ist besser als wegschauen ?

    Die Mehrheit der Menschen im Land will grundlegende Änderungen und kein Schönreden.

    https://www.tagesspiegel.de/politik/trotz-kritik-von-scholz-kritik-mehrheit-der-spd-wahler-unterstutzt-laut-umfrage-merz-asyl-stopp-13091047.html

    Und wie neueste Umfragen zeigen, hat der Vorgang der Union auch nicht geschadet.
    Das theatralische Empören aus der Linken Ecke bildet eben nicht das Stimmungsbild der Mehrheit ab.

    https://www.sueddeutsche.de/panorama/deutschlandtrend-migrationsstreit-schadet-union-nicht-li.3197779

    Und auch der ein oder andere Versuch des öffentlich rechtlichen Rundfunks, die Meinung zu beeinflussen, entfaltet seine Wirkung nicht. Vielleicht ist der Wähler gar nicht so dumm, wie manche gerne hätten...

    https://www.merkur.de/politik/parteiisches-publikum-bei-zdf-schlagabtausch-zuschauer-wohl-an-uni-gecastet-kubicki-fordert-aufklaerung-zr-93559292.html

    Zum Glück wird bald gewählt.
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  • Hans Kaiser
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  • Hiltrud Erhard
    Ist es nicht erschreckend, dass niemand über die Opfer, die Toten spricht?
    Sind die schon vergessen?
    Ist es nicht wichtig auch ihnen gerecht zu werden und auch mehr zu tun, dass das Dir und Dir und Dir oder mir nicht passiert?

    Das wird völlig in -Sorry- "klamaukähnlichen" Posts oder populistischen Aussagen gegen die CSU bewusst unterschlagen und sich des Themas verweigert! Man schmeißt Migration in einen Topf und meint es ist alles Recht und die anderen sind die Bösen! Jeder ist plötzlich rechts, der die hochgekochte Meinung nicht teilt! Man schreibt und schreit etwas zu was unwahr ist!
    Untätigkeit ist schlimm! Wer geht gegen SPD und Grüne für deren Haltung, das Verweigern, das Nichthandeln gegen die Opfer auf die Straße?
    So einfach geht es nun mal nicht!
    Und da hätte ich mir schon mehr differenzieren und Offenheit u v a Sachlichkeit i. der Diskussion gewünscht!
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  • Dietmar Eberth
    Letzten Monat wurde Gesetz zum Opferschutz von Grünen und SPD und mit Stimmen der Union beschlossen. Allerdings konnte sich die Union nicht zum Einsatz elektronischer Fußfesseln bei Gewalttätern und die Anordnung verpflichtender Anti-Gewalt-Trainings durchringen.

    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-01/gewalthilfegesetz-einigung-spd-gruene-union

    Wie man sieht kommt man mit zusammensetzen weiter als mit Erpressen.
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  • Armin Genser
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  • Armin Genser
    Frau Erhard, entweder sind Sie ziemlich uninformiert oder Sie verbreiten absichtlich Falsches. Möglicherweise empfinden manche Menschen ihre Posts als populistisch.
    Die Opfer sind keinesfalls vergessen. Niemand möchte in seinem Umfeld so etwas grausigen erleben. Und ja, man muss einiges tun, um solche Taten zu verhindern. Das gilt es, unter anderem aufzuklären (Behördenversagen?)...
    Da mögen sie noch so viel dagegen anschreiben, u. Partein wie z.B die AfD
    einfache Lösungen anbieten. Auch Herr Merz wird, sollte er die Wahl gewinnen, keine einfachen Lösungen anbieten können. So viel zu "mehr Sachlichkeit".
    Es bleibt dabei, er hätte diesen "Klamauk" vermeiden können.
    Nicht umsonst ist das Vorhaben der Union durch das Abstimmungsverhalten aus den eigenen Reihen gescheitert, denn diesen Abgeordneten war klar, dadurch wird sich erst mal nichts ändern. Es war eine Aktion um am rechten Rand zu fischen:

    Kein Platz für Hass und Hetze
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