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Würzburg
Winzer atmen auf: Warum es heuer doch eine neue Weinkönigin geben wird
Die Nachricht, dass es in diesem Jahr keine Bewerberinnen für die Krone gibt, hat gleich mehrere Frauen dazu bewegt, sich zu melden. Wie jetzt doch noch alles gut werden soll.
Bei der Weinlese im Herbst 2021: die Fränkische Weinkönigin Carolin Meyer (rechts) mit der bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber.
Foto: Daniel Peter | Bei der Weinlese im Herbst 2021: die Fränkische Weinkönigin Carolin Meyer (rechts) mit der bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:11 Uhr

Überraschende Wende bei der Suche nach einer neuen Weinkönigin: Nachdem der Fränkische Weinbauverband die Wahl Mitte Februar mangels Interesse schon abgesagt hatte, gibt es nun doch zwei Bewerberinnen für die Krone. Und es könnten noch welche dazukommen, heißt es in einer Pressemitteilung des Weinbauverbands. Wahl und Krönung sind nun für Freitag, 27. Mai, im Vogel Convention Center (VCC) in Würzburg vorgesehen.

Zwei Frauen haben bereits fest zugesagt

Franken ohne Weinkönigin? Viele Silvaner-Freundinnen und -Freunde hat die Nachricht, dass der Weinbauverband keine Bewerberinnen (und Bewerber) für die Wein-Krone, die heuer zum 65. Mal vergeben wird, gefunden hat, nicht ruhen lassen. Tatsächlich hätte sich mittlerweile doch noch ein halbes Dutzend weinbegeisterte junge Frauen beim Verband gemeldet und Interesse am hoheitlichen Amt bekundet, berichtet Michael Bock, der Sprecher des Verbands. Zwei von ihnen hätten eine Kandidatur mittlerweile fest zugesagt.

Aus Gerechtigkeitsgründen werde man die Bewerbungsfrist aber noch einmal bis Mittwoch, 2. März, 12 Uhr, verlängern, sagt Bock. Interessierte können sich also noch bewerben. Anschließend werde der Verband dann die Namen der Kandidatinnen veröffentlichen.

Artur Steinmann und der Weinbauverband freuen sich über Happy End

Beim Weinbauverband freut man sich über das Happy End der langen Suche. Artur Steinmann, der Präsident des Fränkischen Weinbauverbandes vermutet, dass es die "im Winter schwer kalkulierbare Entwicklung der Pandemie" war, die zu großer Zurückhaltung bei potenziellen Bewerberinnen geführt habe. Aber die Vorstellung, dass Franken künftig ohne Weinkönigin dasteht, sei für viele Winzerinnen und Winzer eben auch keine schöne gewesen.

Gedacht war zunächst, dass statt einer Weinkönigin im kommenden Jahr die 80 fränkischen Weinprinzessinnen sich die Repräsentationsaufgaben teilen. Fest stand hingegen schon länger, dass Carolin Meyer aus Castell (Lkr. Kitzingen), die 2019 zur Fränkischen Weinkönigin gewählt wurde und die Krone auch in der Zeit der Pandemie trug, in diesem Frühjahr abtreten wird.

Wer sich als Weinkönigin oder -könig bewerben möchte, findet alle Ausschreibungsunterlagen und Infos zu den Regularien unterwww.frankenwein-aktuell.de

 
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  • sigeroa
    Es gibt schon viele garstige Leute!
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  • frosch86
    Wieso garstig?

    Der Wein wird als jung, frisch, frech und sonst was beworben.

    Warum das immergleiche Moderatoren Team?

    Eine scheidende Weinkönigin hat doch soviel Erfahrung, dass sie sowas selber moderieren kann. Es muss ja nicht die aktuelle machen die gerade verabschiedet wird, vielleicht die vom Vorjahr?
    Diese Damen sind auch viel näher am Tagesgeschäft. Und, sie gehören nun mal der jungen Generation an.
    Von wegen frisch, jung, frech...

    Was ist daran garstig?
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  • Doedi.wue
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  • frosch86
    Hoffentlich mit neuer Moderatorin.
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  • Mainkommentar
    So nen überholten Brüll wie ne Weinkönigin braucht in der heutigen Zeit doch kein Mensch mehr.
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  • Albatros
    Gell, Tradition hat von Haus aus einen muffigen Geschmack, am besten alles abschaffen.
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  • Arcus
    Soll die Kaniber dochWeinkönigin machen, dann kann sie als Landwirtschaftsministerin wenigstens keiner weiteren Schaden mehr anrichten.
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  • thausend@t-online.de
    ...und auch nicht in der Ernährung und auch nicht in Forsten....
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