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Wenkheim
Mehrstündiger Feuerwehreinsatz in Wenkheim: Werkstatthalle vollständig abgebrannt
In Wenkheim im Main-Tauber-Kreis stand eine Autowerkstatt in Flammen. Die Feuerwehr konnte das Gebäude nicht retten und ließ die Werkstatt kontrolliert abbrennen.
Auf dem Gelände einer Werkstatt in der Lindenstraße sind am Dienstagvormittag mehrere Fahrzeuge in Brand geraten.
Foto: Klaus Reinhart | Auf dem Gelände einer Werkstatt in der Lindenstraße sind am Dienstagvormittag mehrere Fahrzeuge in Brand geraten.
Franziska Jahn
 |  aktualisiert: 16.07.2023 03:43 Uhr

Um 11.20 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass die Autowerkstatt "Auto-tec Riedel" in Wenkheim (Main-Tauber-Kreis) in Flammen stehe. Feuerwehr und Polizei waren mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Das Feuer ist mittlerweile gelöscht.

"Es gab keine Möglichkeit für unsere Einsatzkräfte, die Werkstatt zu betreten und von innen zu löschen, ohne dass sie sich selbst in Gefahr gebracht hätten", sagt Jürgen Segeritz von der Pressestelle der Feuerwehr in Tauberbischofsheim. Daher habe sich die Feuerwehr dazu entschieden, das Gebäude kontrolliert abbrennen zu lassen. Die Brandursache ist noch nicht bekannt.

Aktuell ist die Lindenstraße und damit die Ortsdurchfahrt von der Ecke Aubstraße/Lindenstraße bis zur Ecke Am Zellenrain/Lindenstraße gesperrt. Voraussichtlich wird die Sperrung um 19.15 Uhr wieder aufgehoben. Das Freibad Wenkheim, das in unmittelbarer Nähe zur verbrannten Werkstatt liegt, wurde geräumt. Es bleibt bis auf Weiteres geschlossen.

In der Werkstatthalle und auf dem Hof befanden sich circa 40 Fahrzeuge. Bei dem Einsatz seien keine Personen verletzt worden, so Annika Grundbrecher von der Pressestelle der Polizei Heilbronn. Die Fahrzeuge in der Halle sind verbrannt, die auf dem Hof sind teilweise beschädigt. "Momentan schätzen wir den Brandschaden auf mindestens eine Million Euro. Genaueres muss ein Gutachter feststellen", sagt Grundbrecher.

 
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Kommentare
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  • H. S.
    Auch das ist eine legitime Taktik.
    Für den Laien natürlich schwer verständlich.
    Erfordert deshalb manchmal auch ein bisschen Mut vom Einsatzleiter.
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  • R. A.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • M. J.
    Irgendwie empfinde ich den Titel "Feuerwehr kann nicht löschen" als etwas arg aufreißerisch. Dann wäre es zumindest schön gewesen, wenn im Artikel stünde, warum nicht gelöscht werden konnte und man sich stattdessen für das kontrollierte Abbrennen lassen entschied.
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  • F. J.
    Danke für den Hinweis. Die entsprechende Information lag uns zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht vor. Da die Löscharbeiten jetzt abgeschlossen sind, konnten wir das erfragen. Sie finden die Info nun im Artikel. Wir haben ihn mit den neuesten Informationen zum Einsatz aktualisiert.

    Franziska Jahn
    (Redaktion Würzburg)
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  • M. J.
    Vielen Dank!
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