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Würzburg
Böschungsbrand an der B8 in Würzburg: Feuerwehr war mit einem Großaufgebot an Fahrzeugen vor Ort
Die Würzburger Feuerwehren waren mit mehreren Löschfahrzeugen auf der B8 in Würzburg im Einsatz. Warum es trotz relativ kleinen Brandherdes zu einem Großeinsatz kam.
Die Berufsfeuerwehr Würzburg wurde am Montagnachmittag zu einem Böschungsbrand an der B8 gerufen.
Foto: Silvia Gralla | Die Berufsfeuerwehr Würzburg wurde am Montagnachmittag zu einem Böschungsbrand an der B8 gerufen.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:50 Uhr

Die aktuelle Hitze beschert den Feuerwehren in Würzburg und dem Umland viel Arbeit. Diesmal musste die Berufsfeuerwehr Würzburg zu einem Böschungsbrand an der Bundesstraße 8 am Greinbergknoten ausrücken. Die Pflanzen am Straßenrand an der Auffahrt zur Inneren Aumühle waren gegen 14.50 Uhr in Brand geraten, erklärte Alfred Schubert, Pressesprecher der Berufsfeuerwehr Würzburg, gegenüber dieser Redaktion.

Obwohl der Brand schnell unter Kontrolle war und nur ein übersichtlicher Teil der Böschung brannte, verständigte die Feuerwehr im Laufe des Einsatzes weitere Verstärkung in Form von Löschfahrzeugen. "Die Problematik an dieser Brandstelle war, dass sich hinter der Böschung eine Photovoltaikanlage befindet", erklärt Mark Berninger, ebenfalls Pressesprecher der Berufsfeuerwehr Würzburg.

Vorsorglich sei daher ein Großaufgebot der Feuerwehr vor Ort gewesen, um ein Übergreifen des Feuers auf die Photovoltaikanlage zu verhindern. Nach etwa einer Stunde Löscharbeiten konnten die Einsatzkräfte gegen 16.30 Uhr die Auffahrt an der Inneren Aumühle wieder verlassen. Die hohen Temperaturen und die andauernde Trockenheit führen dazu, dass es aktuell vermehrt zu Bränden komme. "Was aber genau die Brandursache ist, lässt sich nur mutmaßen", so Schubert.

Bei der aktuellen Wetterlage reiche es bereits aus, eine glimmende Zigarette aus dem Autofenster zu werfen, um einen Böschungsbrand auszulösen. "Daher bitten wir alle, gerade bei den Temperaturen extrem aufzupassen." Das helfe auch der Feuerwehr. Aktuell läuft der Einsatz der Feuerwehr auf der B8 noch.

 
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  • A. S.
    Wie ein anderer Leser bereits geschrieben hat, ist es erschreckend, wie viele A***** ihre Kippe einfach wegwerfen, so dumm kann man eigentlich gar nicht sein, aber Egoismus und Gewohnheit stehen über jedem Funken Verstand.
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  • F. B.
    Alles ist aktuell

    Selten einen Beitrag gelesen, in dem so oft, zum Teil völlig überflüssig, "aktuell" stand. Zu Beginn sogar noch viel öfter, da ist es offensichtlich aufgefallen und manches "aktuell" gestrichen worden. Wegen der hohen Temperaturen und der Trockenheit komme es, ein Beispiel, aktuell zu Bränden. Dass die Temperaturen von heute nicht für einen Brand vor zwei wochen verantwortlich sind, ist doch klar, oder. Soviel aktuell zu der Anhäufung von aktuell, obs passt oder nicht ............
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  • A. S.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • S. K.
    wenn ich für jede Zigarette
    die vor mir aus einem Fahrzeug geworfen wird
    nur 100 Euro bekommen würde
    bräuchte ich nix mehr zu arbeiten..

    Was soll es denn sonst gewesen sein
    ein Zug fährt nicht dran vorbei...
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  • A. F.
    Wer den Bericht richtig liest, der wird auch lesen, dass es "ausreicht, eine brennende Zigarette aus dem Fenster zu werfen, um einen Böschungsbrand auszulösen".

    In dem Bericht steht aber nicht, dass eine brennende Zigarette tatsächlich diesen Brand ausgelöst hat.

    Und da der Verkehr durch die Löscharbeiten nicht beeinträchtigt ist, kann man daraus schließen, dass der Brandherd sich nicht in Wurfweite einer Zigarette befindet.
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  • D. P.
    Vielleicht schauen Sie sich das Bild nochmal genauer an.
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  • A. F.
    Zum einen:

    Als ich meinen Kommentar geschrieben habe, war dieses Bild noch nicht veröffentlicht.

    Zum anderen:

    In dem Bericht steht ja auch, dass über die Brandursache nur spekuliert werden kann.
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  • D. P.
    Eine unachtsam weggeworfene Kippe kann man nach der Veröffentlichung des Bildes aber nicht mehr ausschließen - es ist sehr wahrscheinlich, dass das die Brandursache war. Generell entstehen Flurbrände meistens durch fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung. Das muss man nicht schönreden. Der Hinweis am Ende des Artikels ist daher folgerichtig. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass hier in den meisten Artikeln von Polizei und Feuerwehr diese Brandursachen klar benannt werden und man sich nicht, wie anderenorts, auf Selbstentzündung und ähnlichen Quatsch zurückzieht.
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  • A. F.
    Schon mal an eine Glasscherbe gedacht ...
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  • D. P.
    Sehr unwahrscheinlich:

    https://www.spektrum.de/frage/koennen-glasscherben-waldbraende-verursachen/1668836

    https://www.br.de/nachrichten/bayern/glasscherbe-kann-wohl-keinen-waldbrand-verursachen-faktenfuchs,T9aJuXk
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  • A. F.
    Aber eben auch nicht ausgeschlossen ...
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  • D. P.
    Man kennt es: Geschliffene Gläser wie die von Brillen verbrennen reihenweise ihre Besitzer. Überall brennen Autos aufgrund ihrer Spiegel und Scheiben. In Biergärten brennen sich die Krüge von selbst durch die Tische. Spaß bei Seite. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Glas die Ursache war. Denkbar wäre eine mit Wasser gefüllte Glasflasche, da hier das Licht ideal gebündelt werden kann. Die hätte man aber gefunden.
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  • D. H.
    Mythos
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  • C. M.
    ...auch eine Glasscherbe hat hier nichts verloren, wurde also von Irgendjemanden dort "hinterlassen"
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  • A. K.
    In unsern Breitengraden verursachen Glasscherben keine Flächenbrände. Das ist ein Fakt.
    Damit hierzulande Flächen brennen, bracht es Glut oder Funken.
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  • M. F.
    Da hilft nur generell ein Verbieten von Rauchen in der Öffenntlichkeit. Und extrem hohe Strafen von mindestens 10.000 € für Autofahrer die ihre Aschenbecher in die Landschaft kippen!!! Und eine Mindeststrafe von 1000 € wer sich nicht an das Rauchverbot in der Öffentlichkeit hält.
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  • R. Ö.
    Sie hau´n aber ganz kräftig mit den Zahlen umher🤔🤦‍♂️
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  • P. S.
    Da hilft nur ein Rauchverbot für Autofahrer....
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  • D. E.
    Haben Sie nicht erst neulich gefordert, dass mündige Bürger in der Öffentlichkeit konsumieren dürfen sollen, was sie wollen, egal wie schädlich es ist? Ich meine, der Kontext waren Bratwürste...
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  • A. F.
    Frei nach dem Slogan:

    "Was interessiert mich nein Geschwätz von gestern" ...
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