Das diesjährige Tauberbischofsheimer Altstadtfest ging bei hochsommerlichen Temperaturen über die Bühne. 17 Bands und zahlreiche DJs sorgten für gute Stimmung unter den zahlreichen Festbesuchern am vergangenen Wochenende. Einmal im Jahr kommen die "Bischemer" wieder zum Fest der Feste für ein paar gemeinsame Stunden zusammen.
Ein Festzug, angeführt von den Fahnenschwingern der Freiwilligen Feuerwehr Tauberbischofsheim und mit insgesamt 18 Gruppen, zog über die obere Schmiederstraße, den Sonnenplatz, den Schloßplatz und die Fußgängerzone zum Markplatz. Damit fing das dreitägige Spektakel an.
Auf dem Marktplatz wurde das erste Fass des Festbieres mit nur drei Schlägen von Bürgermeisterin Anette Schmidt angezapft. Beim gemeinsamen "Prosit der Gemütlichkeit" war zahlreiche Politprominenz mit auf der Bühne zusammen mit der baden-württembergischen Bierkönigin Amy Seidt.
Schon kurz nach der offiziellen Eröffnung begann der Festbetrieb in den Straßen und auf den Plätzen der Altstadt. Auch in diesem Jahr hatten sich die Vereine wieder einiges einfallen lassen, um ein schönes das Fest auf die Beine zu stellen. Und so strömte auch in diesem Jahr wieder das Partyvolk in die Kreisstadt. Eigens für das Altstadtfest wurde am Samstag der Nightlife-Shuttle reaktiviert – dieses Angebot wurde wieder von vielen Festbesuchern angenommen. Zusätzlich gab es in diesem Jahr am Freitag und am Samstag einen Shuttle-Bus-Service von Buchen, Külsheim und Wenkheim mit zahlreichen Ortsverbindungen zum und vom Altstadtfest.
Auch für die Kinder hatten die Vereine am Sonntag wieder ein buntes Programm zusammengestellt. Auf dem Schloßplatz gab es an allen Tagen Kinder-Bungee-Jumping. Die DLRG organisierte beispielsweise Schlauchbootfahrten auf dem Mühlkanal und der TSV Badminton sowie ein Mini-Fußball-Spielfeld vor der Showbühne.
An allen Tagen fuhr auch wieder das beliebte Altstadtbähnle der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Tauberbischofsheim durch die malerischen Altstadtgassen.
Ein großer Anziehungspunkt war auch wieder der Kinderflohmarkt der bereits am Samstagmorgen wieder zahlreiche kleine und große Schnäppchenjäger in die Stadt lockte. Neben Spielwaren jeglicher Art gab es auch so manche kleine "Kostbarkeit" für die Sammler zu ergattern – feilschen war selbstverständlich erlaubt. Die Stände der Kinder waren über die ganze Fußgängerzone und den Marktplatz verteilt.