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Würzburg
"Viel zu viel Täterschutz, viel zu wenig Opferschutz": Polizei-Gewerkschafter zu Zwangseinweisungen in Psychiatrien
Aus Sicht von Thorsten Grimm machen Grenzkontrollen allein das Land nicht sicherer. Im Interview fordert der DPolG-Bezirkschef schärfere Gesetze in einem sensiblen Bereich.
Thorsten Grimm ist stellvertretender Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) und deren Bezirkschef.
Foto: Thomas Obermeier | Thorsten Grimm ist stellvertretender Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) und deren Bezirkschef.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 09.04.2025 03:42 Uhr

Immer wieder kam es in Deutschland zu Angriffen, bei denen die Täter Migranten mit psychischen Erkrankungen waren. Wie beim Messerangriff in Würzburg 2021 und zuletzt in Aschaffenburg Anfang dieses Jahres. Für den unterfränkischen Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Thorsten Grimm, zeigt sich darin ein Versäumnis der Politik: Das Thema Zwangsunterbringung bei psychischen Erkrankungen sei "nie und an keiner Stelle mitgedacht" worden.

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