Jedes Jahr ist es im Winter das gleiche: Fallen die ersten Schneeflocken, bricht auf den Straßen in Unterfranken das Chaos aus. Aber woran liegt es, dass der Winter die Autofahrer alle Jahre wieder kalt erwischt? Wie man sich bei winterlichen Bedingungen auf der Straße richtig verhält, erklärt Wolfgang Lieberth, Verkehrsexperte beim ADAC Nordbayern, im Interview.
Wolfgang Lieberth: Es ist schon verwunderlich. Denn auch dieser Wintereinbruch war ja angekündigt. Ich glaube, es fehlt vielen Autofahrern die Erfahrung mit dem veränderten Fahrgefühl. Sie haben Angst, weil sich das Auto anders anfühlt und steuern lässt. Aber davor muss man sich nicht fürchten, wenn man selbst und das Fahrzeug richtig vorbereitet ist.
Lieberth: Da empfiehlt es sich, im Oktober einen Winter-Check zu machen. Diesen bieten der ADAC und viele Werkstätten an. Dabei wird zum Beispiel der Ölstand überprüft oder, ob der Frostschutzanteil in der Kühlflüssigkeit stimmt. Auf Forstschutzmittel sollte man auch in der Scheibenwaschanlage achten, damit diese nicht einfriert. Wir empfehlen außerdem Winterreifen von Oktober bis Ostern.
Lieberth: Man sollte früher aufstehen und sich auf jeden Fall die Zeit nehmen, das Fahrzeug komplett von Schnee und Eis zu befreien. Eiskratzer und Schneebesen dürfen im Winter in keinem Auto fehlen.
Zum Anfahren bei Glätte empfiehlt sich der zweite Gang. Beim Fahren selbst sollte man seine Geschwindigkeit anpassen, Abstand zu den anderen Fahrzeugen halten und sich nicht unter Druck setzen lassen. Hektik ist ein schlechter Berater. Außerdem gilt es, gefühlsvoll zu lenken und ruckartige Bewegungen zu vermeiden. Gerät das Auto trotzdem ins Schlittern, sollte man sofort auskuppeln, vorsichtig gegenlenken und eine Vollbremsung durchführen.
Lieberth: Der ADAC bietet ein Fahrsicherheitstraining an. Dort kann man sich schon im Sommer oder Herbst auf die Bedingungen der kalten Jahreszeit vorbereiten – damit einen der Winter nicht kalt erwischt.
Dies ist aber falsch gerechnet. Denn bei einem Unfall kommt es meist zu einem Schaden der den Wert eines Winterreifensatzes mit Felgen weit überschreitet.
An meinen Sommerreifen kann es nicht Liegen, da ist noch 2mm Profil drauf.
Außerdem kam der Schnee sehr Überraschend.
Wer Rechnet den schon im Winter mit Schnee ?
In den Medien wird jedes Jahr so oft gepredigt, Winterreifen von O bis O.
Wer mal richtig viel Schnee haben möchte und das Fahren im Winter lernen möchte, kann nach Österreich, Filzmoos fahren. Da sind links und rechts Meterhohe Schneemauern aufgebaut und dort wird meistens Split gestreut. 2016 war das so.
Ich weiß nicht, wie man das Erlernte Wissen von der Fahrschule vergessen kann. Was Hänschen lernt vergisst Hans nimmer mehr.
Apropos: da fällt mir wieder mal der scheints immer noch gültige Kalauer von den 2 Schneeflöckchen ein, die von Westen kommend überlegen, ob sie in den Guttenberger Wald fallen oder in Wü und Umgebung en Verkehrschaos anrichten sollen.....
Ein modernes und leistungsfähiges Nahverkehrssystem auf der Schiene entspannt die anstehenden und kommenden Probleme auf der Straße spürbar, von der deutlichen Reduzierung des CO2-Ausstoßes, sowie der dann nicht mehr auftretenden zahlreichen Staus und Auffahrunfälle mal ganz zu schweigen.
MainSteigerwald-Mobil
Hans-Dieter Lewandowski
ihre STEIGERWALDBAHN in EHREN...aber bis ich von meinem Steigerwaldort zur Bahn nach Gerolzhofen komme brauche ich auch Winterreifen und wenn ich langsammer fahren muß, verpasse ich das ZÜGLE... Einen winterlichen Gruß vom Wanderer.
der erste schnee des jahres war schon vor 30 jahren in meiner lehrzeit als kfz-mechaniker der großkampftag für die stiften, da wollten plötzlich alle jetzt und sofort ihre winterreifen draufhaben, obwohl der wintereinbruch schon tage vorher angekündigt wurde.
heute morgen hat auch ein kollege gejammert, weil er noch mit sommerreifen unterwegs ist, vom angekündigten schneefall hatte der nix mitbekommen...