"Hallo Würzburg" steht in großen Lettern auf Plakaten in den Schaufenstern der ehemaligen Dielmann-Filiale in der Domstraße in Würzburg. Dort, wo es bis März Schuhe zu kaufen gab, zieht wieder ein Schuhgeschäft ein. Bald wird dort die nördlichste Filiale der in München beheimateten Schuhladenkette Tretter-Schuhe eröffnen, bestätigt Firmenchef Georg Tretter auf Anfrage.
Tretter-Schuhe folgt in der Domstraße auf Dielmann -Filiale
Wie berichtet hatte die Würzburger Dielmann-Filiale im März dieses Jahres im Zuge eines eigenverwalteten Insolvenzverfahrens von Dielmann schließen müssen. Jetzt soll es dort weitergehen mit dem Schuhverkauf. Eröffnet werden soll so bald wie möglich: "Dies hängt natürlich stark von den Inzidenzwerten und den politischen Entscheidungen ab. Der geplante Eröffnungstermin ist derzeit Mitte Mai", so Georg Tretter.
Idealer Standort wegen ausgezeichneter Infrastruktur und positiver Entwicklung
Die Münchner Firma Tretter verkauft seit über 70 Jahren Schuhe, derzeit in 30 Filialen in Bayern. Würzburg wird die nördlichste werden. "Würzburg erschien uns aufgrund der ausgezeichneten Infrastruktur und der positiven wirtschaftlichen Entwicklung als idealer Standort für eine neue Filiale", so Georg Tretter.
dm-Drogeriemarkt zieht in die ehemalige Sportarena in der Juliauspromenade
Und auch in die ehemalige Sportarena in der Juliuspromenade zieht neues Leben ein: Dort hatte 2001 in einem Neubau die Sportarena an Stelle des früheren Bavaria-Kinos eröffnet. Seit Februar 2018 als Sportabteilung der Galeria Kaufhof betrieben, wurde sie Ende September vergangenen Jahres geschlossen. Im vergangenen Winter nutzte ein Würzburger Geschäftsmann die Flächen für einen befristeten Zeitraum. Jetzt künden großflächige Fensterfolien eine neue Nutzung an: Im Herbst soll dort ein dm-Drogeriemarkt der Karlsruher Kette einziehen.
"Der neue dm-Markt in der Juliuspromenade wird 'als Dritter' die anderen beiden dm-Märkte in der Innenstadt ergänzen und so für noch bessere Erreichbarkeit in der Stadt sorgen", antwortet Sonja Wehr, Gebietsverantworliche für Würzburg bei dm in Karslsruhe auf die Frage, was dann mit den beiden anderen dm-Innenstadtmärkten in der Eichhornstraße und am Marktplatz geschehen wird. Diese sollen laut Wehr erhalten bleiben, der neue Markt schaffe rund 20 neue Arbeitsplätze.
Wegen umfangreicher Umbauarbeiten sollen die rund 1100 Quadratmeter Verkaufsfläche auf zwei Etagen erst im Spätherbst dieses Jahres eröffnen, informiert sie.
Mehr will ich nicht sagen. Ich werde in Würzburg morgen im Schaufenster ein schwarzes Band für alle geopferten Firmen anbringen. Unternehmer in Würzburg macht mit!!!
Sportartikel=Amazon. Kleidung=Zalando. uvm.
Klamöttchen= H&M, Zara, obwohl dort der größte Müll verkauft wird.
Gerde noch Drogerieartikel werden im Vorbeigehen gekauft.
Nahrungsmittel: Aldi, Lidl, und andere, die Industriefood verkaufen. Und vor allem weil es billig ist.
Deswegen gibt es kaum noch Fachgeschäfte, handwerkliche Bäckereien oder Metzgereien.
Das alles hat der Verbraucher selbst veranlasst. Also kein Wehklagen. Selber schuld!
ich gebe ihnen in vollen umfang recht
Doch, es ist noch viel einfacher. Warum gibt es so viele Vertretungen von Telekommunikationsunternehmen und Elektronikmärkte? Die Interessen der Menschen haben sich offensichtlich von einer vernünftigen Ernährung und nachhaltiger Kleidung u.a. hin zu schnellebigen Dingen wie z.B. Internet, Bezahlfernsehen nachhaltig verschoben. Hierfür werden Unmengen von Geld ausgegeben. Das bedingt auch höhere Energiekosten. Dass Mieten steigen ergibt sich u.a. daraus, dass Wohnungen in einer Stadt wie Würzburg zum Einen nicht beliebig vermehrbar sind und zum Anderen, dass durch die unsägliche Verkehrspolitik der grünen Traumtänzer Familien und ältere Mitbürger aus der Stadt vertrieben werden. Studenteneltern zahlen jeden Preis um für die Kinder zentral gelegene Wohnungen zu bekommen.
Schön blöd, wenn's die eigenen Leute versemmelt haben...