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Würzburg
Tempolimit auf unterfränkischen Autobahnen: Wo es gilt – und warum Behörden das nicht preisgeben wollen
Die Rufe nach einem generellen Tempolimit werden lauter. In Unterfranken bremsen bereits Geschwindigkeitsbegrenzungen und Baustellen Autofahrer ein. Wo genau, zeigen unsere Karten.
Wo gibt es auf Autobahnen - hier die A3 bei Würzburg - in Unterfranken Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung?
Foto: Johannes Kiefer | Wo gibt es auf Autobahnen - hier die A3 bei Würzburg - in Unterfranken Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung?
Jonas Keck
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:09 Uhr

Unbegrenzt oder maximal 130 Kilometer pro Stunde?  Wenn es um ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen geht, gehen die Meinungen seit Jahren auseinander. Vor dem Hintergrund der steigenden Energiepreise hat die Debatte um eine Begrenzung der maximalen Geschwindigkeit nun wieder Fahrt aufgenommen.

Zum Alltag von Pendlerinnen und Pendlern und zur Realität von Reisenden gehört aber auch: Mehr als 130 Kilometer pro Stunde zu fahren, ist ohnehin vielerorts nicht erlaubt. Oder täuscht der Eindruck? Nicht zuletzt tragen auch Baustellen dazu bei, dass die Geschwindigkeit begrenzt ist. Wie ist die Situation auf den Autobahnen in Unterfranken? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Tempolimit und der Datenlage dazu:

Wo gelten in Unterfranken auf Autobahnen Geschwindigkeitsbegrenzungen – und wo nicht?

Die Antwort liefert eine Karte der Autobahnen in Unterfranken, die diese Redaktion mithilfe von Daten des Navigationssystem-Herstellers TomTom erstellt hat, die im Juli 2021 erhoben wurden:

Tempolimit auf unterfränkischen Autobahnen: Wo es gilt – und warum Behörden das nicht preisgeben wollen

Wie hat TomTom die Daten erhoben?

Der niederländische Navigationssystem-Hersteller pflegt eine Datenbank, die eigenen Angaben zufolge fast 14.000 Kilometer des deutschen Autobahnnetzes abbildet – inklusive aller Auf-und Abfahrten, wobei nicht nach einzelnen Fahrspuren unterschieden wird. TomTom verzeichnete im Juli 2021 auf 4093,8 Kilometern ein Tempolimit, unabhängig von der zeitlichen Komponente. Dies entspricht 29,4 Prozent des durch das Unternehmen erfassten Autobahnnetzes. Nicht in diesen Daten enthalten sind Geschwindigkeitsbegrenzungen aufgrund von Baustellen. TomTom erhebt die Daten über das Straßennetz aus unterschiedlichen Quellen:

  • Fahrzeuge, die mit Kameras und weiteren Sensoren gezielt das Straßennetz befahren
  • Auswertung von Luftbildaufnahmen mithilfe von künstlicher Intelligenz
  • Informationen von Behörden und Katasterämtern
  • Auswertung von anonymisierten GPS-Daten
  • Rückmeldungen von Nutzerinnen und Nutzern

Wo gibt es in Unterfranken auf Autobahnen der Autobahn GmbH zufolge derzeit Baustellen?

In der Regel gehen die Baustellen auch mit Geschwindigkeitsbegrenzungen einher. Durch einen Klick auf die roten Kreise erhalten Sie nähere Informationen zur jeweiligen Baustelle auf den Autobahnen in Unterfranken:

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Zu welchem Ergebnis kommt die Datenerhebungen von öffentlichen Stellen?

Die Erhebung über Geschwindigkeitsbegrenzungen auf deutschen Autobahnen der Behörden kommt zu einem ähnlichen Ergebnis wie TomTom. Gut drei Viertel der Bundesautobahnen sind ohne Geschwindigkeitsbeschränkung. Auf dem verbleibenden Viertel gilt dauerhaft oder temporär ein Tempolimit. Zumindest war das vor sieben Jahren so, wie eine Fachveröffentlichung der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) darlegt. Aktuellere Zahlen und Daten über die Lage der Tempolimit-freien Abschnitte liegen der Pressesprecherin zufolge nicht vor. Das Bayerisches Staatsministerium für Verkehr und das Bundesverkehrsministerium verweisen an die Autobahn GmbH des Bundes. Ein Pressesprecher dieser Gesellschaft teilte auf Anfrage schriftlich mit, dass "belastbare Zahlen" zu der Frage nach Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen in Unterfranken "gegenwärtig leider nicht verfügbar" seien.

Warum veröffentlichen Ministerien keine detaillierten Daten zu Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen?

Die schlechte Datenlage ist offenbar kein Zufall. In genannter Fachpublikation prangert die Bundesanstalt für Straßenwesen an, dass es an aktuellen Daten mangelt: Für die Forschungseinrichtung im Ressort des Bundesverkehrsministeriums sei das Wissen um Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Bundesautobahnen eine "unerlässliche Voraussetzung". Beispielsweise werden die Daten herangezogen, um Emissionen im Verkehrs abschätzen zu können. Aus dem Bericht aus dem Jahr 2017 geht hervor, dass die BASt in Jahren zuvor die Bundesländer gebeten habe, aktuelle Daten über Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Bundesautobahnen zur Verfügung zu stellen.

Doch nicht alle Ergebnisse sollen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden: "Aufgrund der politischen Bedeutung der Diskussionen um ein generelles Tempolimit auf Bundesautobahnen haben die Länder die Datenbereitstellung an die Auflage geknüpft, dass die Daten ausschließlich zu internen Forschungszwecken verwendet und nicht weitergegeben werden", steht in dem Bericht von damals. Die Veröffentlichung der Daten sei nur in "stark aggregierter Form zugestimmt" worden. Daher sei die Weitergabe von Einzeldaten, länderscharfen Auswertungen oder detaillierten Angaben der Gründe für Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht möglich.

Was hält das Verkehrsministerium von einem Tempolimit auf Autobahnen?

Eine erneute Erhebung, um die Daten aus dem Jahr 2015 auf den neusten Stand zu bringen, ist dem Bundesverkehrsministerium zufolge nicht geplant. Eine Sprecherin teilt mit: "Die Koalition hat sich gegen ein Tempolimit entschieden und diese Entscheidung steht weiterhin. Daher gibt es aktuell keine Veranlassung, die (...) angesprochenen Daten zu aktualisieren."

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat die ablehnende Haltung der Ampel-Koalition zu einem Tempolimit zuletzt immer wieder verdeutlicht. "Im Koalitionsvertrag ist ein Tempolimit nicht vorgesehen, weil es keinem der Koalitionspartner so wichtig war, dass es am Ende Eingang gefunden hätte. Das liegt daran, dass es nicht die effizienteste Klimaschutzmaßnahme ist. Es gibt bessere, und die greifen wir auf", sagte der Liberale gegenüber dem Fernsehsender "Phoenix". Wissing verwies auf Anreize zum Energiesparen durch vergünstigte 9-Euro-Tickets im Öffentlichen Personennahverkehr und auf das Entlastungspaket bei Strom- und Kraftstoffkosten.

Umfrage
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Welche Meinung haben die Bürgerinnen und Bürger zum Thema Tempolimit?

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland ist laut einer repräsentativen Umfrage vor dem Hintergrund steigender Energiepreise für ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen. Gegenüber dem Meinungsforschungsinstitut YouGov äußerten sich Mitte April 57 Prozent der Befragten zustimmend, 33 Prozent gaben an, gegen ein Tempolimit zu sein. 10 Prozent waren unschlüssig.

Frauen sind der Umfrage zufolge eher für ein Tempolimit als Männer (62 Prozent zu 52 Prozent). Zudem sind Ältere laut Umfrage eher für eine Geschwindigkeitsbegrenzung als Jüngere. So äußerten sich in der Altersklasse der 60- bis 69-Jährigen 61 Prozent pro Tempolimit, in der Altersklasse der 18 bis 29-Jährigen waren es 47 Prozent.

 
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  • hansi07
    Mit einem Tempolimit von 130 oder knapp darüber wäre ich einverstanden. Dann geht aber sicherlich bald die Diskussion um 120, 110, 100 los.

    Vor vielen Jahren war ein Abschnitt auf der A 9 zwischen Nürnberg und Greding testhalber auf 100 reduziert. Das monotone gleich schnell (/ langsam) fahren machte mich jedes Mal müder und unaufmerksamer als die unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf der restlichen Strecke nach München.
    Von daher wäre 130 für mich ein guter Kompromiss.
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  • jhuller@gmx.de
    In ein paar Jahren fährt das Auto selbst. Dann kann man seiner Müdigkeit nachgeben. Es gibt eh nichts langweiligeres als lange Autobahnfahrten. Ich bin beruflich viel unterwegs und wünsche mir schon lange, dass mal jemand das Beamen erfinden würde.
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  • sbrenner@arcor.de
    "Nicht die effizienteste Klimaschutzmaßnahme"? Was bitte kann effizienter sein? Bei einem generellen Limit braucht es noch nicht mal neue Schilder. Der Verbrauch und damit CO2 steigt quadratisch mit der Gewschindigkeit. Da sind ständige Brems- und Beschleunigungsvorgänge noch gar nicht eingerechnet.
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  • Albatros
    Diese ganze Diskussion ist eine Nebelkerze derer, welche seit Jahren versuchen, die Gesellschaft in vielen Bereichen zu bevormunden. Denn wenn man sich einmal seriös mit dem Thema Tempolimit beschäftigt, dann würde man feststellen, dass man eigentlich bereits die gewünschte Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen realisiert hat. Ganze 125 km/h
    betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen 2019. Für die große Mehrheit der Autofahrenden würde ein Tempolimit jedoch keine Einschränkung bedeuten. Nur 30 Prozent fahren im Schnitt mehr als 130 km/h, nur zwölf Prozent mehr als 150 km/h. Das ergab eine Auswertung von Daten des Navigationsgeräteanbieters TomTom durch ZEIT ONLINE. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Autobahnen liegt demnach bei 125 km/h.
    Auf Strecken ohne Tempolimit wurde sogar nur ein Schnitt von 122 km/h ermittelt. Aber scheinbar haben viele nichts besseres zu tun, als permanent irgendwelche Scheindebatten zu führen.
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  • to-mu@gmx.net
    So viel Text ohne ein einziges Argument gegen ein Tempolimit! Was nützt mir denn eine Durchschnittsgeschwindigkeit bei dieser Debatte? Ich stehe 15 Minuten im Stau (0 km/h) und fahre danach 15 Minuten lang 250 km/h - Durchschnitt 125 km/h...
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  • Albatros
    Da liegt genau das Problem, Menschen welche über Dinge diskutieren möchten, aber nicht in der Lage sind, statistische Daten richtig zu deuten und zu verstehen.
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  • peterlesbub
    Durchschnittstemperatur 40 Grad, einen Fuß ins kochende Wasser, den anderen ins Eisfach, passt.
    Im Ernst: Warum wird nicht eine Höchstgeschwindigkeit von, sagen wir, 160 erlaubt,die aber nur dann gilt, wenn es die Verkehrslage erlaubt ? Damit wäre allen gedient.
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  • sepele
    Ich fürchte sie verstehen den Unterschied zwischen richt- und Durchschnittsgeschwindigkeit nicht. Und die Effekte auf Verbrauch und Sicherheit.

    Anton Müller hat dazu alles wichtige gesagt.
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  • jhuller@gmx.de
    Es geht beim Tempolimit nicht um Durchschnittsgeschwindigkeiten, sondern um die gefahrene Höchstgeschwindigkeit.

    Sie können ja mal versuchen, bei der nächsten Tempomessung innerorts zu argumentieren, dass ihre Durchschnittsgeschwindigkeit aufgrund von Ampelstopps keine 50 km/h beträgt und Sie deswegen dazwischen auch 80 oder 90 fahren können. Viel Erfolg!
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  • Albatros
    Grüne Polemik, wenn die Argumente ausgehen. Ihnen geht es doch um ein Tempolimit, nun, die Statistik zeigt eindeutig, dass der allergrößte Teil der Autofahrer im Durchschnitt nicht schneller fahren als 130 km/h. Dass es vereinzelt Autofahrer gibt, welche 200 km/h und schneller fahren, dies steht außer Frage. Bei einem Tempolimit von 130 km/h sind es 4,3 Millionen Tonnen CO2 - gut 1,7 Milliarden Liter Sprit, also etwa 4 Prozent des Gesamtverbrauchs von Autos; an diesen Zahlen erkennen Sie die Scheindebatten grüner Weltverbesserer.
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  • th.faust@gmx.de
    Erst wenn Ihnen ein Tornado das Haus hinwegfegt oder eine Flut es unbewohnbar macht, Sie also selbst betroffen sind, dann werden Sie nicht mehr von "Scheindebatten grüner Weltverbesserer" faseln.
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  • jhuller@gmx.de
    Was soll daran Polemik sein, dass es hier um die Höchstgeschwindigkeit geht, statt um die Durchschnittsgeschwindigkeit?

    Die Nebelkerzen und die Scheinargumente kommen doch von Ihnen! Klar, was soll auch kommen? Echte, mit Fakten belegbare Argumente FÜR ein Tempolimit gibt es praktisch keine. Höchstens ein bisschen Zeitersparnis.
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  • jhuller@gmx.de
    LOL! Das muss natürlich heißen: "...mit Fakten belegbare Argumente GEGEN ein Tempolimit gibt es praktisch keine...."
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  • schuema@web.de
    Ich bin dafür nicht nur ein Tempolimit auf Autobahnen einzuführen sondern auch 70 auf Landstraßen und 20 in Ortschaften. Zudem sollte auch für Flugzeuge ein Tempolimit von 100 km/h eingeführt werden um Sprit zu sparen. Schiffe dürfen nicht mehr schneller als 3 Knoten fahren und Raketen sollten ebenfalls begrenzt werden. Außerdem darf jeder nicht mehr als ein Stück Fleisch pro Monat essen. Dann wären wir schon sehr weit mit der CO2-Einsparung gekommen. Wenn noch zusätzlich jeder sein Haustier abschafft und alle Kühe geschlachtet werden, dann ist das Klima vielleicht noch zu retten. Wer jetzt widerspricht ist ein Klimanazi.Punkt!
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  • mpmonika
    1,7 Milliarden Liter Sprit für die wir kein Erdöl in Russland kaufen müssen!
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  • terrain
    @Albatros
    Gerade Ihre Argumente sprechen m. E. eindeutig für ein Tempolimit. Denn es sind die wenigen Prozent Autos, die mit sehr hohen Geschwindigkeiten für die meisten Gefahrensituationen, Bremsmanöver und schwere Unfälle verantwortlich sind. Ich wiederhole mich, mein Auto kann locker über 200, aber ich bin trotzdem für Tempo 130 und würde mich dadurch nicht gegängelt fühlen. Gute, Unfallfreie und entspannte Fahrt!
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  • lutterbeck
    Das Thema Tempolimit wird alle 4 Wochen von der Mainpost hochgehalten. Was wird damit bezweckt?
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  • to-mu@gmx.net
    Gründe für ein Tempolimit gibts es zuhauf, dagegen sieht es bei den Argumenten dagegen ziemlich mau aus. Ich habe zumindest noch keinen stichhaltigen Grund gehört, außer so Geschwurbel wie "Muss man alles vorschreiben?" oder "Wer 130 fahren will darf das doch!". Ich persönlich bin bevorzugt mit 120 auf der BAB unterwegs und auch am liebsten auf der rechten Spur. Aufgrund der unendlich vielen LKWs bin ich aber gezwungen häufig auf der linken Spur zu fahren. Und nein, rotgesichtige Drängler bringen mich nicht dazu meine Reisegeschwindigkeit auch nur um ein km/h zu erhöhen. 120 reicht nämlich locker für einen zügigen Überholvorgang!
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  • 1958kosb
    Genau um solche wie Sie geht es.
    Der nächste sagt ich fahr mit 100 auf der linken Spur um alle LKW`s zu überhohlen und denkt auch nicht dran mal rechts rüber zu fahren.
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  • to-mu@gmx.net
    Nein! Um "solche" wie mich geht es hier überhaupt nicht. Es geht um die uneinsichtigen Fahrer, die mit hoher Geschwindigkeit auf der linken Spur unterwegs sind und meinen alle anderen Verkehrsteilnehmer müssten fluchtartig ihren Überholvorgang abbrechen und auf die rechte Spur fahren um die Bahn frei zu machen. Zumindest aber sollen sie sich genötigt fühlen ihren Überholvorgang zu beschleunigen.
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