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Würzburg
Talavera wegen Frühjahrsvolksfest in Teilen fürs Parken gesperrt: Schon mehr als 20 Autos abgeschleppt
Der Aufbau des Frühjahrsvolksfestes auf der Talavera hat begonnen. Aus diesem Grund ist der Parkplatz nur eingeschränkt nutzbar. Mehrere Autos mussten bereits abgeschleppt werden.
Am Donnerstagvormittag wurden mehrere Autos von der Talavera abgeschleppt, da dort gerade das Frühjahrsvolksfest aufgebaut wird (Archivbild). 
Foto: Thomas Obermeier | Am Donnerstagvormittag wurden mehrere Autos von der Talavera abgeschleppt, da dort gerade das Frühjahrsvolksfest aufgebaut wird (Archivbild). 
Nicole Schmidt
 |  aktualisiert: 09.02.2024 09:10 Uhr

Vom 18. März bis 2. April findet auch in diesem Jahr auf einer Teilfläche der Würzburger Talavera das Frühjahrsvolksfest statt. Während bereits am 24. Februar mit dem Aufbau des Festzeltes begonnen wurde, startete der Aufbau der rund 50 Fahr- und Belustigungsgeschäfte sowie der Imbiss- und Getränkestände am 9. März.  

Aus diesem Grund sind große Teile der Talavera derzeit nicht als Parkplatz nutzbar. Die betroffenen Bereiche sind durch Halteverbotsschilder gekennzeichnet. Gesperrt ist unter anderem die Parkplatzeinfahrt vor der Gaststätte "Waldschänke Dornheim", darauf verweist die Stadt Würzburg auf ihrer Homepage. Alle Fahrzeuge, die sich Donnerstagvormittag noch im Halteverbot befanden, wurden von der Stadt Würzburg abgeschleppt. Doch wieviele waren es? 

Zwischen 20 und 25 Fahrzeuge mussten bereits abgeschleppt werden

Bislang mussten laut Claudia Lother, Pressesprecherin der Stadt Würzburg, zwischen 20 und 25 Fahrzeuge von der Talavera abgeschleppt werden. Alle Fahrzeuge befanden sich noch im Bereich, in dem die Aufbauten zum Frühjahrsvolksfest in vollem Gange sind. In den Vorjahren belief sich die Zahl auf etwa 40 Fahrzeuge, die abgeschleppt werden mussten, sagt Lother.  Autofahrende seien frühzeitig über die Teilsperrung informiert worden –mithilfe eines Aushangs an der Talavera, über die Presse sowie einen Tag vor Maßnahmenbeginn über Social Media. 

Betroffene Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughalter finden ihre abgeschleppten Fahrzeuge auf dem Parkplatz Viehmarktplatz. Zudem verhängt die Stadt ein Bußgeld in Höhe von 40 Euro. Dieses wird fällig, sobald ein Wagen länger als eine Stunde im absoluten Halteverbot geparkt wird. Hinzu kommen Abschleppkosten, zu denen die Stadt Würzburg aktuell noch keine Angaben machen kann. Der Grund: Das Abschleppunternehmen werde durch die Polizei beauftragt, informiert die Pressesprecherin. 

Wo kann abseits der Talavera geparkt werden?

Als Alternative stehen Autofahrerinnen und Autofahrern gebührenpflichtige Parkplätze rund um die Talavera zur Verfügung. Fahrzeuge können auf dem Viehmarktplatz, den Mainwiesen sowie dem Parkplatz Friedensbrücke abgestellt werden, die sich in unmittelbarer Nähe zur Talavera befinden. 

 
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  • K. F.
    wenn man Auto fährt ist man eigentlich volljährig und hat den Führerschein. Deswegen sollte man auch die Verbotsschilder kennen, oder nochmals eine Prüfung deswegen machen. einleuchten sollte auch, dass auf der Talavera schon immer das Frühlings- und Kiliniani-Volksfest stattfanden, und deswegen auch die Parkplätze gesperrt sind. Aber, manche lernens halt nie. Strafe muß sein. Dummheit schützt vor Strafe nicht!
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  • T. F.
    Ich dachte immer, dass die Talavera für Pendler im Fokus stehen würde, von Dauerparker war da nicht die Rede, wer einen Dauerparkplatz will, soll sich einen mieten.
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  • S. T.
    Die nicht "zensierung" vom Kennzeichen ist ja lustig :D
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  • E. K.
    Bevor die Polizei abschleppen lässt versucht sie in der Regel zuerst, den Halter zu ermittlen und zu erreichen. Die Zahl der Dauerparker die ihr selten genutztes Privateigentum dauerhaft kostenlos im öffentlichen Raum abstellen dürfte daher noch ein ganzes Stück größer als die abgeschleppten sein.
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  • M. S.
    Ha herrlich, wie dreist kann man nur sein die Verbotsschilder zu ignorieren und dann zu meinen, da wird schon nichts passieren? Das hier schmerzt nun so richtig, wunderbar, und es trifft auch keine Unschuldigen!

    Von daher: wer nicht hören will, muss fühlen!
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  • M. F.
    Ich würde da kein so großes Gewese mit Bußgeld machen. Einfach irgendwo in der Rhön oder im Spessart die Autos abstellen und den Fahrern sagen "Auto steht in der Rhön bzw. Auto steht im Spessart". Die werden durch die lange Suche nach ihren Autos garantiert nie wieder falsch Parken!!! Und die Rechnung fürs Abschleppen bekommen die ja auch noch. Wer nicht Verbote lesen will und wer sich auch nicht dran hält muss halt suchen und zahlen.
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    Seltsamer Vorschlag ...
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  • R. Ö.
    Nicht nur seltsam, sondern auch fernab jedes gesunden Verstandes🤦‍♂️
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  • R. Ö.
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  • L. B.
    Mag es nicht auch Dauerparker betreffen, die die Info nicht mitbekommen haben? Da ist der Vorschlag doch zu hart im Urteil
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  • D. E.
    Machen Sie sich keine Gedanken. Der geschätzte Mitforist "Mainkommentar" hat halt ein besonderes Faible dafür, mit dem "eisernen Besen" zu kehren. Ist bei ihm ganz normal.
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  • R. Ö.
    Das dachte ich mir schon🤔
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  • A. F.
    @Vbfuerlb
    Laut StVO:
    Beachten Sie zudem, dass auch beim Dauerparken auf öffentlichen Straßen jemand regelmäßig nach dem Fahrzeug schauen sollte. Denn es besteht immer die Möglichkeit, dass ein mobiles Parkverbot errichtet wird. Da dafür eine entsprechende Ankündigung spätestens drei Tage im Voraus erfolgen muss, sollten die Kontrollen auch in diesem Abstand erfolgen.
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  • R. A.
    Eben. Und das Volksfest ist heuer zum ersten Mal.
    Manch Zeitgenosse ist halt ignorant und hat Rechtsschutz…
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  • L. B.
    Im Prinzip gebe ich Ihnen Recht. Braucht man aber nicht häufig das Auto oder will es nicht häufig benutzen (Umwelt) und wohnt nicht in unmittelbarer Nähe, kann sich so ein Kontrollgang schon mal etwas verschieben.
    zu ticktricktrack: Nicht jeder kennt die ganzen Volksfest-, Zirkus-...termine auswendig.
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  • R. A.
    Gerade dann muss ich mich kümmern…
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