Ab dem 1. Juni wird das Parken in der Innenstadt teurer . Das hat der Stadtrat in seiner Sitzung von Anfang Mai beschlossen. Mit der neuen Verordnung soll der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel sowie das Radfahren attraktiver werden. Wie die Stadt in einer Pressemitteilung berichtet, gehe es auch darum, den Lärm sowie die Stickoxid- und Feinstaubbelastung im Stadtgebiet zu verringern.
Parkpreise werden gestaffelt
Das Konzept sieht außerdem eine Staffelung der Preise nach Zonen vor. So soll das Parken von Innen nach Außen immer weniger kosten. Zone I ist dabei die teuerste. Sie umfasst den Innenstadtbereich und soll 1,20 Euro je angefangene halbe Stunde kosten. Der Ringpark wird von der Zone II abgedeckt und kostet einen Euro in der angefangenen halben Stunde. Neben einigen Sonderzonen, wie den Busparkplätzen an der Husarenstraße, gibt es noch die Zonen III und VI, die die Straßenzüge außerhalb des Ringparks sowie die restlichen Randgebiete umfassen.
Ziel des Konzepts ist es laut Stadt außerdem, den Parksuchverkehr zu reduzieren, indem das Parken im öffentlichen Straßenraum teurer, als in den Parkhäusern ist. Zum Parken auf der Talavera schreibt die Stadt: "Die Bewirtschaftung der Talavera, die für 2023 angestrebt wird, wird hingegen nicht über die Parkgebührenverordnung geregelt, da diese nur die Bewirtschaftung öffentlich gewidmeter Verkehrsflächen umfasst. Für die Bewirtschaftung der Talavera ist eine privatrechtliche Tarifierung geplant". Ob der Talaveraparkplatz letztendlich bewirtschaftet wird, klärt sich erst mit dem Bürgerentscheid am 24. Juli.
Umwandlung der bestehenden Parkplätze
Bisher kostenlose innenstadtnahe Stellflächen für Fahrzeuge sollen mit der Neuregelung der Parkgebühren zu Bewohner- oder bewirtschafteten Parkplätze umgestaltet werden. "Für Dauerparker sollen dadurch Alternativen zur Autobenutzung in den Vordergrund rücken. Gleichzeitig erhöht sich aufgrund der geringeren Attraktivität für Dauerparker der Parkplatzumschlag, wodurch Kurzzeitparker schneller einen Stellplatz finden sollen", heißt es weiter.
Was bleibt gleich?
Die Möglichkeit Tages- oder Langzeittarife zu nutzen, wird in den Zonen, in denen es schon jetzt möglich ist 24 Stunden zu parken, erhalten bleiben. Die Tarife können teilweise von den üblichen Preisen abweichen. Nur unterhalb der Löwenbrücke hebt sich der Tagessatz auf sechs Euro und an der Kreuzung Frankfurter-/Zeller-/Höchberger Straße wird der Preis für das Tagesticket auf neun Euro erhöht. In allen anderen Bereichen ist die Höchstdauer für das Parken auf fünf Stunden begrenzt.
Wir Kitzinger erleben jedes Jahr das gleiche: An Tagen wie 15. August (Würzburg: Feiertag, Kitzingen; normaler Arbeitstag) fallen jede Menge Würzburger wie die Heuschrecken ein, um ihre Einkäufe hier zu erledigen. Und die kommen allesamt mit dem Auto.
Folge: Straßen verstopft, alle Parkplätze belegt.
Es ist halt viel einfacher, von anderen zu fordern als es selbst zu leben.
Klartext: Man nimmt auch den Anwohnern die kostenlosen Stellplätze weg und rängt sie dazu, ihren PKW abzuschaffen.
Das ist eine Sprachregelung, die die wahren Sachverhalte kaschiert bzw. deren negative Folgen bewusst ausblendet.
Manipulation durch verhüllende Sprache vom Feinsten. Leider doch noch durchschaubar.
Im Prinzip ist das nichts Anderes als das, was Populisten praktizieren.
Ob die wirklich Ihrer Meinung sind?
ich hab 80%G und bekomme keinen Ausweis... kenne viele Behinderte die noch schlimmer dran sind als ich.... bekommen auch keinen Ausweis, obwohl sie noch schlechter laufen