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Würzburg
Streit um Uniklinik-Erweiterung: OB schaltet sich ein
Es geht seit Monaten: Freistaat und Juliusspital ringen in Würzburg um eine Fläche zur Erweiterung der Uniklinik. Jetzt drängt auch der Oberbürgermeister auf eine Lösung.
Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt fordert eine rasche Einigung im Streit um das Erweiterungsgelände für die Uniklinik.
Foto: Dita Vollmond | Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt fordert eine rasche Einigung im Streit um das Erweiterungsgelände für die Uniklinik.
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:25 Uhr

Noch gibt es keine Einigung zwischen Freistaat und Juliusspital in den Verhandlungen um die Erweiterungsfläche für die Würzburger Uniklinik. Wie berichtet, ringen die Parteien seit Monaten erfolglos um den Verkauf einer knapp 20 Hektar großen Fläche. Am Freitag hat sich nun Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt mit einem Appell in den Streit eingeschaltet. 

Der Freistaat macht ein Vorkaufsrecht aus den 90er Jahren geltend. Nicht einig wurde man sich bisher beim Preis. Gründland oder Bauerwartungsland? Der Freistaat will deutlich weniger bezahlen als von der Stiftung Juliusspital bislang gefordert. Um eine niedrige zweistellige Millionensumme liegt man auseinander. Unterdessen wartet die Uniklinik dringend auf einen Planungsauftrag.

"Für die gesamte Region ein wichtiges Projekt für die medizinische Versorgung."
Christian Schuchardt, Würzuburgs Oberbürgermeister

Die Stadt Würzburg erwarte eine möglichst schnelle Einigung der Beteiligten, heißt es aus dem Rathaus. „Die Erweiterung der Uniklinik ist für Würzburg und die gesamte Region bis über die bayerischen Grenzen hinaus ein wichtiges Projekt für die Zukunftsfähigkeit der Klinik, aber auch für die medizinische Versorgung", wird OB Christian Schuchardt zitiert.

"Es braucht konstruktive Lösungen", fordert Schuchardt zur Kompromissbereitschaft auf. Es dürfe nicht erst zu einer gerichtlichen Klärung kommen. Eine Verzögerung mache "das Gesamtprojekt teurer, da die jährlichen Baukostensteigerungen höher sind als der Streitwert“.

 

Stadtrat soll mit einer Resolution Druck machen

 

Um die Forderung nach einem schnellen Verhandlungsergebnis zu unterstützen, will der OB in der nächsten Sitzung zusammen mit dem Stadtrat eine Resolution auf den Weg bringen - ein Appell an den Freistaat, schnellstmöglich eine Einigung herbeizuführen. 

 
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    unterm strich gabs aber nix neues
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  • reutjo
    " Deckt doch erstmal auf ".....

    wie gross seinerzeit der Schutt- und Müllplatz in der Mulde hinunter zum *Steinlein war. 50 - 60 Jahre ist es doch erst her, dass dort WÜer Müll hingefahren wurde. Dieser wurde lange mit schweren Raupen-Baggern und -Schiebern hochverdichtet und dann obendrauf Erde aufgebracht. Das heutige *Grün ist nicht überall echte Natur. Auf oder am Rande der heutigen *Verkaufsfläche. Das würde sicher fairerweise alle heutigen Beteiligte vor Überraschungen und Gerichtsstreitereien schützen. Denn wenn es dazu käme ... , stehen am Bau die Maschinen lange still. Dass das den Preis bestimmt, ist nun mal so - ob es man es will oder nicht. Zum Häuserbauen braucht man nun mal festen Boden. Nicht mehr...; aber auch nicht weniger !! Das ist kein Faschingsscherz !!
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