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Würzburg
Steigende Zahlen: So steht Würzburg im bayerischen Corona-Vergleich
Die Region Würzburg steht bei der Entwicklung der Corona-Zahlen weiterhin relativ gut da. Wie sich Stadt und Landkreis Würzburg aktuell im bayerischen Vergleich schlagen.
Die Region Würzburg steht bei den registrierten Neuinfektionen im bayernweiten Vergleich relativ gut da.
Foto: Symbolfoto Peter Kneffel, dpa | Die Region Würzburg steht bei den registrierten Neuinfektionen im bayernweiten Vergleich relativ gut da.
Aaron Niemeyer
 |  aktualisiert: 10.02.2024 07:11 Uhr

Trotz insgesamt steigender Corona-Zahlen, stehen Stadt und Landkreis im Vergleich mit anderen bayerischen Kommunen aktuell relativ gut da. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) von Montag weist die Stadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 71,9 und der Landkreis eine Inzidenz von 59,2 pro 100 000 Einwohner auf. 

Damit belegt der Landkreis Platz 12 der 97 bayerischen Kommunen. Die Stadt Würzburg liegt auf Rang 18.  Die beste Inzidenz in Bayern hat laut LGL die Stadt Neu-Ulm mit einem Wert von 37,1. Den letzten Platz belegt erneut die Stadt Hof mit einem Wert von 312,1. Im unterfränkischen Vergleich weisen die Landkreise Schweinfurt (Rang sechs/ 46,8) und Kitzingen (Rang neun/ 53,8) eine bessere Inzidenz als der Landkreis Würzburg auf. 

Steigende Zahlen: So steht Würzburg im bayerischen Corona-Vergleich

Einen größeren Corona-Ausbruch in der Region Würzburg gab es vergangene Woche in Ochsenfurt. Wie das Landratsamt mitteilt, wurden dort 24 Neuinfektionen registriert (gesamt 361). Aktuell sind dort insgesamt 31 Personen infiziert. Laut Landratsamt sind davon 25 einem Ausbruch im Kindergarten rechts des Mains zuzuordnen (14 Kinder, eine Erzieherin, zehn Angehörige). Dazu kommt demnach ein Cluster von vier weiteren zusammenhängenden Infektionen sowie zwei infizierte Einzelpersonen, deren Infektionsursache nicht festgestellt werden konnte.

Besonders erfreuliche Entwicklung in Holzkirchen und Prosselsheim

In Würzburg wurden laut Landratsamt vergangene Woche 80 Neuinfektionen festgestellt (insgesamt 3231). Das Infektionsgeschehen in der restlichen Region ist weitgehend unauffällig. In Waldbrunn wurden vergangene Woche fünf Neuinfektionen registriert (insgesamt 55), in Waldbüttelbrunn (91), Röttingen (26) und  Veitshöchheim (196) wurden jeweils vier Infektionen gemeldet.

Besonders erfreulich ist die aktuelle Lage in in Holzkirchen (insgesamt elf Infektionen) und Prosselsheim (28). Dort wurden mindestens seit Anfang Januar keine Infektionen registriert (weiter reicht die aktuelle Übersicht des Landratsamts nicht zurück). Ebenfalls erfreulich ist die Lage in Eisenheim (insgesamt 25), Erlabrunn (16), Giebelstadt (103), Hausen (30), Margetshöchheim (71) und Oberpleichfeld (16). Dort sind seit Februar keine neuen Infektionen dazugekommen.

Zu beachten ist aktuell die Maskenpflicht, die am Montag per neuer Allgemeinverfügung in der Stadt Würzburg verlängert wurde. Grund für die Verlängerung ist laut aktueller Allgemeinverfügung, "dass die schrittweisen Öffnungen erwartungsgemäß dazu geführt haben, dass das Personenaufkommen im Stadtgebiet deutlich zugenommen hat."

 
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Kommentare
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  • seneca
    Über allem das Tuch der Verschleierung. Wo fanden die Infektionen statt? Wie stark sind sie ausgeprägt? Dazu mangelnder Impfstoff und Durchweichen der Priorisierung.
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  • 123brandies
    Wo fanden denn die Ansteckungen statt? Vielleicht in Kindergärten und Schulen?
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