Ein funktionierender öffentlicher Personennahverkehr zählt zum Grundangebot intakter Städte und zur Daseinsvorsorge für die Bürger. Doch wie ist es um den ÖPNV in Würzburg bestellt? Was läuft gut, wo sind Defizite?
Im kritischen Diskurs macht sich das nächste „Stadtgespräch" von Main-Post und Rudolf-Alexander-Schröder-Haus an diesem Donnerstag, 4. Mai, an eine Bestandsaufnahme, diskutiert Perspektiven für Bus und Bahn in Würzburg.
Zwar monieren Kritiker rückläufige Fahrgastzahlen in den letzten Jahren, trotzdem hat Würzburg bei einer bundesweiten Studie (Civity) sehr gut abgeschnitten. Auch die Besucher des Abends können sich mit Fragen und Meinungen einbringen.
Gut oder mangelhaft? Kontroverse um ÖPNV-Studie
Am Podium diskutieren: Paul Lehmann (Bereichsleiter Mobilitätsdienstleistungen bei der Würzburger Straßenbahn GmbH), Thomas Naumann (Straßenbahnexperte, Agenda 21 – Arbeitskreis Mobilität), Stefan Weigele, civity Management Consultants Hamburg (bundesweite ÖPNV-Studie) und Aljoscha Labeille, Vize im Verkehrsclub Deutschland (VCD) Kreisverband Mainfranken-Rhön.
Es moderiert Main-Post-Redaktionsleiter Andreas Jungbauer. Der Eintritt ist frei, Beginn um 20 Uhr.
Wenn man davon absieht, dass die zu Grunde gelegten Zahlen ziemlich sinnfrei waren und man sich, wenn ich das richtig mitbekommen habe, auch noch verzählt hat, dann kann man die Studie durchaus als tolles Ergebnis für die WVV werten
Nur eine Empfehlung ....
Anton Sahlender, Leseranwalt
Auf das "nur" hätte ich allerdings verzichtet, aber ich muss ja auch keine Rücksicht nehmen - and smiiile -