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Würzburg
Sebastian Hansen: "Junge Menschen sind im Parlament unterrepräsentiert!"
Er ist 26 Jahre alt und möchte für das Bündnis 90/Die Grünen in den Bundestag einziehen. Für welche Werte und Inhalte Sebastian Hansen steht. Und wie er Rechtsextremismus stoppen will.
Sebastian Hansen aus Waldbüttelbrunn tritt für das Bündnis 90/Die Grünen im Bundestagswahlkampf an.
Foto: Thomas Obermeier | Sebastian Hansen aus Waldbüttelbrunn tritt für das Bündnis 90/Die Grünen im Bundestagswahlkampf an.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:56 Uhr

Wo trifft man sich für ein Gespräch mit einem Menschen, dessen Leben fast ausschließlich aus Politik besteht? Sebastian Hansen musste länger grübeln. Er ist ein solcher Mensch. Letztlich fiel die Entscheidung auf einen Basketballplatz ganz in der Nähe des Wohnhauses seiner Eltern in Waldbüttelbrunn. Hier spricht er über seine politischen Themen als Bundestagskandidat der Grünen, befindet sich ganz in der Nähe seiner Eltern und hat den Blick auf den Platz mit den zwei Körben. Basketball, Familie und Politik – das sind die drei ganz großen Säulen im Leben Hansens. 

Hansen: "Eine Gesellschaft muss ordentlich abgebildet werden!"

Der Waldbüttelbrunner ist gerade einmal 26 Jahre alt, doch hat dafür bereits eine große politische Laufbahn hinter sich. Seit sechs Jahren ist er Teil des Walbüttelbrunner Gemeinderates, sitzt zudem im Kreisrat und ist als Zweiter Bürgermeister der Gemeinde für die Belange der Bürgerinnen und Bürger zuständig. In der Grünen Jugend engagiert er sich seit 2013. Trotzdem muss sich Hansen oft anhören, dass er zu jung für einen solchen Posten sei. "Es hängt nicht vom Alter ab, ob man für etwas geeignet ist, oder nicht", sagt Hansen. "Ich habe für mein Alter sehr viel politische Erfahrung sammeln können."

"Ich maße es mir nicht an, die Lebensrealität eines 60-Jährigen im Parlament repräsentieren zu können. Aber ich möchte auch nicht, dass dies ein 60-Jähriger für mich macht."
Sebastian Hansen, Bundestagskandidat

Junge Menschen müssen im Parlament repräsentiert werden, sagt er. "Ich maße es mir nicht an, die Lebensrealität eines 60-Jährigen im Parlament repräsentieren zu können. Aber ich möchte auch nicht, dass dies ein 60-Jähriger für mich macht." Eine Gesellschaft müsse ordentlich abgebildet werden.

Groko als Grund für politisches Engagement

Eine echte Verkehrswende auf den Weg bringen und den Rechtsextremismus endlich stoppen – das sind seine Ziele, die er als Abgeordneter für die Region Würzburg umsetzen möchte. Sein bisheriges Engagement habe ihm gezeigt, was alles möglich ist. "Denn gemeinsam haben wir für die Verkehrswende und konsequenten Umweltschutz viel erreicht." Doch viele Verbesserungen scheitern seiner Meinung nach noch immer am Stillstand in der Bundesregierung. "2021 werden die Weichen für den Umgang mit den Herausforderungen des nächsten Jahrzehnts bundesweit neu gestellt. Es liegt an uns selbst, diese Veränderung zu gestalten und damit Halt für die künftigen Generationen zu schaffen."

Die Grünen aus Stadt und Landkreis Würzburg haben Sebastian Hansen zu ihrem Direktkandidaten für die Bundestagswahl gewählt.
Foto: Fabian Gebert | Die Grünen aus Stadt und Landkreis Würzburg haben Sebastian Hansen zu ihrem Direktkandidaten für die Bundestagswahl gewählt.

Im Bundestag möchte er Verantwortung übernehmen und den Aufbruch in eine bessere Zukunft mitgestalten. Genau diese Einstellung habe ihn auch 2013 dazu gebracht, sich politisch zu engagieren. In diesem Jahr durfte er zum ersten Mal bei der Bundestagswahl wählen gehen. "Nach vier Jahren schwarz-gelb, hatte ich das Gefühl, dass nichts passiert ist. Nun konnte ich endlich selber mitentscheiden, dass eine aus meiner Sicht gute Politik entsteht", erinnert er sich. Doch dann kam die Groko. "Das hat mich sehr geärgert. So beschloss ich, mich selbst zu engagieren."

ÖPNV in Stadt und Landkreis? Hansens Einschätzung ist nüchtern 

Das Thema Verkehrswende liegt Sebastian Hansen besonders am Herzen. Und zu einer Vekehrswende gehört auch ein gut ausgebauter Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV). Wie sieht er die Situation in Stadt und Landkreis Würzburg? "In manchen Dingen sind wir besser geworden", sagt er. Seine Einschätzung ist trotzdem nüchtern. "Aber von dem, was wir brauchen, um die Klimakrise zu bewältigen, sind wir weit entfernt." In Würzburg gebe es viel Nachholbedarf. Er nennt die Strabalinie 6 in Richtung Hubland als Beispiel, die seit 13 Jahren geplant wird und noch immer kein Fortschritt zu erkennen ist.

Auch eine Strabalinie 7 nach Versbach und Lengfeld steht im Raum. Hier sieht er seine Aufgabe als Bundestagsabgeordneter. Denn: "Solche Projekte können Kommunen nur machen, wenn der Bund sie dabei unterstützt", weiß Hansen. Finanziell gesehen seien die Quoten "schon relativ gut". Das Problem sei jedoch, dass oftmals auf die falschen Kriterien geschaut werde, welche Projekte Unterstützung erhalten. Beim Thema Straba stehe beispielsweise oft der Fahrtzeitennutzen anstatt des ökologischen Nutzens im Vordergrund. "Ich möchte mich dafür einsetzen, dass es da voran geht und wir eine gute Förderquote in Würzburg haben." Und auch den Ausbau barrierefreier Bahnhöfe möchte Hansen voranbringen. 

Sebastian Hansen möchte sich für ein Demokratiefördergesetz einsetzen

Nach einer kurzen Gesprächspause, die Hansen dafür nutzt, ein paar Bälle in die Basketballkörbe zu werfen, kommt er auf sein zweites großes Kernthema zu sprechen: Innenpolitik. Zugegeben, ein etwas ungewöhnliches Thema für die Grünen, verbindet man dies doch eher mit der Union. Oder?  "Das kommt von meiner politischen Sozialisation", erzählt er und blickt zurück auf die Jahre 2014/2015, als die Pegida-Proteste aufkamen. "Das war für mich eine Art Schockmoment, all diese Rechtsextremen auf der Straße zu sehen", erinnert sich der 26-Jährige. So habe er sich mehr und mehr mit der Thematik befasst. Wie handelt die Polizei bei solchen Demos? Wie handelt die Politik im Umgang mit dieser Bewegung? Wie handelt man selbst?

Neben der Politik zählt Basketball zu seinem großen Hobby. Doch er schaut lieber NBA, als selber auf dem Feld zu stehen. 
Foto: Thomas Obermeier | Neben der Politik zählt Basketball zu seinem großen Hobby. Doch er schaut lieber NBA, als selber auf dem Feld zu stehen. 

"Ich finde, dass nicht genug gegen Rechtsextremismus getan wird", sagt er klar. Hansen möchte sich deshalb für ein Demokratiefördergesetz einsetzen, was erst vor Kurzem an der Unionsfraktion gescheitert ist. "Da ist so viel schief gelaufen in den letzten Jahren." Der Staat müsse Opfer und Betroffene rechter Gefahr besser schützen. Dazu seien Veränderungen in der Struktur und Praxis der Sicherheitsbehörden erforderlich. Doch auch Prävention sei äußerst wichtig. "Es gibt seit vielen Jahren bewährte zivilgesellschaftliche Konzepte und Initiativen. Jedoch ermöglicht der Bund nur zeitlich begrenzte Modellförderung. Die Bundesregierung muss endlich nachhaltige Maßnahmen ergreifen."

In Waldbüttelbrunn setzt sich Hansen bereits für die Menschen ein. Nun möchte er dies auch von Berlin aus tun: Mehr bewegen und seine Ziele durchsetzen. "Ich als junger Mensch bin gut geeignet dafür, junge Menschen zu repräsentieren", sagt er. "Und weil ich hier aufgewachsen bin, bin ich genauso gut geeignet, den Wahlkreis hier zu repräsentieren."

Zur Person Sebastian Hansen

Sebastian Hansen wurde am 19. Januar 1995 in Würzburg geboren. Aufgewachsen ist er in Waldbüttelbrunn. Dort hat er lange Jahre Fußball bei der TSG gespielt und ist von 2001 bis 2005 zur Grundschule gegangen. Auch heute ist er in Waldbüttelbrunn zuhause.
2013 hat Hansen sein Abitur am Deutschhaus-Gymnasium in Würzburg abgelegt. Anschließend hat er ein Studium der Chemie an der Uni Würzburg aufgenommen, das er 2017 als Bachelor of Science und 2021 als Master of Science abgeschlossen hat. Parallel dazu hat er 2017 als Wahlkampfmanager der Würzburger Grünen gearbeitet.
In der Grünen Jugend engagiert er sich seit 2013. 2015 bis 2017 war er Sprecher des Würzburger Kreisverbands und von 2017 bis 2019 Mitglied des Landesvorstands. 2018 bis 2019 war er Landessprecher der GJ Bayern.
Zur Bundestagswahl 2021 kandidiert er als Direktkandidat im Wahlkreis Würzburg und auf Listenplatz 26 der Landesliste der bayerischen Grünen.
Quelle: ssc



 
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  • mppthi
    an reinhard mainpost. wen er bei ihnen in ihrer parteibrille passt ist noch lang nicht klar das er einen gesunden menschenverstand hat
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  • Lebenhan1965
    @ mppthi

    Es ist nicht jeder junge Abgeordnete vom Schlage des Philipp Amthor, der mit seinen 28 Jahren bereits bestechlich ist wie ein alter CSU/CDU- Abgeordneter.
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  • Winfriedvath@web.de
    Sebastian Hansen ist von den Grünen ja nicht aufgestellt worden, weil die Partei große Chancen hätte, das Direktmandat zu gewinnen. Wäre dem so, wäre ein anderes Kaliber aufgestellt worden. Martin Heilig musste ja auch als Direktkandidat ran ohne je eine Chance zu haben.
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  • letsgo101
    Überlegen Sie einmal was dieser H. Hansen bisher in der Politik angekündigt aber nicht erreicht hat. Ich erinnere an die OB- und Stadtratswahl, was wurde bisher von den Grünen umgesetzt, nichts aber auch gar nichts. H.Hansen will wieder Demokratie, aber wenn jemand etwas gegen Ihn vorbringt wird der Kommentar sofort gelöscht (siehe Facebook). Wenn das sein Demokratieverständnis ist dann brauchen wir Ihn auch nicht in der Politik.
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  • Faultier
    Sonst liest man immer über die jungen Leute, dass sie nicht leistungsbereit wären und sich für nichts interessieren. Jetzt ist hier mal ein junger Mann, der sich engagiert und der sich Ziele gesetzt hat. Und nun ist es einigen auch wieder nicht recht. Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
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  • AlterHerr
    Mein Vor-Ort-Eindruck: recht arrogant, sehr von sich überzeugt. Möglicherweise ein guter Vetreter des grünen Milieus und städtischer Bald-Akademiker. Keine Ahnung von der Lebenswelt (der Mehrzahl) junger Menschen, die mit Händen arbeiten, Familien gründen wollen und einfach halbwegs unbevormundet leben wollen. Verständnis für nicht-linke Einstellungen sind ihm nicht nur fremd, sondern verdächtig. Linksextremisten liegen völlig ausserhalb seiner Wahrnehmung. Niemand, dem ich die Zukunft meiner Kinder anvertrauen will.
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  • mausschanze
    Leider steht Ihnen die Kommentarfunktion auf mainpost.de nicht zur Verfügung. Deshalb werden wir Ihren Kommentar nicht veröffentlichen.
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  • susanne.roos@gmail.com
    Mein Vor-Ort-Eindruck (wohne im Ort): ein sehr netter Typ, aufgeschlossen und ansprechbar.
    Noch voller Ideale und noch nicht abgebrüht oder desillusioniert.
    Solche Leute brauche wir neben den Pragmatikern auch im Parlament.
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  • AlterHerr
    das kann schon sein, vielleicht Nachbarschaftsbonus? Dann habe ich wohl Pech gehabt, und was ich so höre, nicht nur ich.
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  • ralfestenfeld@aol.com
    Sehr geehrter Herr Hansen, ich werde nicht die Grünen wählen. ABER: ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihre eigene Meinung erhalten, bei der Sicht nach Rechts ALLE Aspekte einbeziehen und sich von den Widrigkeiten eines für jeden zugänglichen Chats nicht von Ihrem Weg abbringen lassen! Einen schönen Abend!
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  • mppthi
    wegen gierhälse! sind auch bei den grünen siehe einkommen nachmeldung
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  • Margarete-wuestner@web.de
    Lieber Herr Hansen, die Zeiten der gehorsamen christlich-sozialen Wähler, sowie die SPD Wähler sind bald vorbei!
    ("ich wähle die CDU/CSU/SPD weil die meine Eltern gewählt haben, oder weil ich sie schon immer gewählt habe.....usw")
    Heute wird informiert und daher überlegt gewählt u das finde ich fortschrittlich.
    Ich wünsche Ihnen dass Sie Der bleiben der Sie jetzt sind, mit Ihren Ideen zu einer ehrlichen Politik.
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Aus Tradition SPD und aus Vernunft CSU ...
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  • U4564@gmx-ist-cool.de
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • reinhard_mainpost
    Gesunder Menschenverstand, um abgewogene und kluge Entscheidungen zu treffen hat relativ wenig mit dem Alter oder dem erlernten Beruf zu tun. Mir ist ein junger Mensch mit gesundem Menschenversand als MdB lieber, als einige heutige Abgeordnete, die nur dadurch auffallen dem Fraktionszwang zu gehorchen oder weil sie dabei ertappt wurden unerlaubt Gelder angenommen zu haben. Anhand seiner Aussagen im Interview würde ich Herrn Hansen deshalb mehr vertrauen, als manchen heutigen, deutlich älteren MdBs. Und das sage ich, obwohl ich weit über 50 Jahre alt bin.
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  • mppthi
    Was der im Bundestag will?klugscheißen und lebens unterhalt sichern
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  • Einwohner
    Sind wir doch mal ehrlich: hochqualifizierte, motivierte, leistungsbereite, erfahrene Menschen, die bringen es auch in der freien Marktwirtschaft zu etwas und wollen dann zumeist nicht unbedingt in die Politik.
    Aber Schulabbrecher, Studienabbrecher, Strassenmusiker, ohne Ausbildung, Leute denen es in der freien Marktwirtschaft zu stressig ist und es zu nichts bringen, solche können es in unserer heutigen Politik weit bringen und dort ordentlich Geld abkassieren, oder?
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  • jhuller@gmx.de
    Sie kennen offensichtlich das Rezept, ohne Qualifikation bequem viel Geld ab zu stauben.

    Frage: Warum haben Sie es dann nicht so gemacht? Dumm gelaufen oder wie??
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  • Einwohner
    Nein. Sie müssen nicht immer von sich auf andere schließen und andere dann auch noch versuchen zu beleidigen.
    Wie geschrieben kann man es auch in der freien Wirtschaft zu etwas bringen und muss dann nicht auf Kosten der Steuerzahler den dicken machen.
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  • Albatros
    @derrik, sachliche Argumentation ist nicht Ihre Sache. Aber gehen Sie einmal parteiübergreifend her und schaun, wie viele Politiker eine gute berufliche Qualifikation haben und wie viele nach dem Studium, sofern sie eines haben, direkt in die Politik gegangen sind. Da gibt es sehr sehr Viele, welche in ihrem Leben noch nie gearbeitet haben, deren Lebenserfahrung ausschließlich aus Politik besteht. Diese Leute kennen nicht den Alltag des Bürgers, waren nie in einem Pflegeheim, wissen nicht was es heißt, wenn eine alleinerziehende Mutter sich mit drei Jobs über Wasser halten muss und haben keine Ahung, was es heißt den Job zu verlieren und beim Amt Arbeitslosengeld zu beantragen. Nicht Wenige vergessen sogar Sonderzahlungen in Höhe von 25.000 € (das ist der Bruttojahresverdienst einer Sachbearbeiterin) zu melden, weil die Summen offenbar unbedeutend ist. Das zählt wohlgemerkt nicht nur für Frau Baerbock sondern für Politiker aller Parteien.
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