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Würzburg/Schweinfurt
Schon Impfdurchbrüche? Wieviele Geimpfte sich in Unterfranken mit Corona infizieren
Unter den Neuinfektionen in der Region sind derzeit im Schnitt zwischen 10 und 20 Prozent Geimpfte. Anlass zur Sorge? Warum der Würzburger Virologe Lars Dölken gelassen ist.
Auch wer eine vollständige Impfung hat, kann sich mit dem Coronavirus anstecken. Schwere Krankheitsverläufe gibt es dann aber sehr selten, wie eine Umfrage in Mainfranken zeigt.
Foto: Helmut Fricke | Auch wer eine vollständige Impfung hat, kann sich mit dem Coronavirus anstecken. Schwere Krankheitsverläufe gibt es dann aber sehr selten, wie eine Umfrage in Mainfranken zeigt.
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:43 Uhr

Vollständig geimpft und trotzdem mit dem Coronavirus infiziert? Dass dies möglich ist, wissen Virologen schon seit längerem. Aber wie viele Menschen sind tatsächlich davon betroffen? Die Nachfrage bei den mainfränkischen Gesundheitsämtern zeigt: Im Durchschnitt sind unter den neu Infizierten derzeit zehn bis 20 Prozent vollständig Geimpfte. Fast alle haben keine Symptome oder nur einen milden Krankheitsverlauf.

Nur wenn überhaupt Symptome oder eine Erkrankung festgestellt werden, wertet das Robert Koch-Institut (RKI) solche Fälle als "Impfdurchbrüche". Dagegen wird landläufig – auch in Behörden und Gesundheitsämtern – häufig schon bei einem positiven Testergebnis von "Impfdurchbruch"  gesprochen. Eine Überbewertung, sagt Virologe Prof. Lars Dölken von der Universität Würzburg.

"Impfdurchbruch" erst bei erkennbaren Symptomen

Von einem "Impfdurchbruch" könne erst die Rede sein, wenn eine geimpfte Person an Covid-19 erkrankt und deshalb in eine Klinik eingewiesen wird, sagt Dölken. In ganz Unterfranken gab es in den vergangenen zwei Monaten nur eine Handvoll geimpfter Patienten mit schweren Verläufen – bei einer Impfquote von mittlerweile rund 60 Prozent der Bevölkerung.

Das Gesundheitsamt in Bad Kissingen bestätigt eine deutschlandweite Beobachtung: Die extrem seltenen Fälle von Impfdurchbrüchen mit schwerer Erkrankung betreffen vor allem hochbetagte Menschen und andere mit einer Immunschwäche. Das RKI hat bundesweit bisher über 13 000 echte Impfdurchbrüche registriert, bei rund 50 Millionen Menschen mit vollständiger Impfung.

Für Lars Dölken sind die Zahlen aus Mainfranken eine "Bestätigung, dass die Impfung wirkt" – und auch vor Ansteckung schützt. Andernfalls müsste der Anteil der Geimpften unter den Neuinfektionen viel höher als zehn oder 20 Prozent sein, sagt der Virologe. Seine medizinische Einschätzung: "Wer geimpft ist, braucht sich wegen einer möglichen Infektion normalerweise keine Sorgen machen." Eine eine Infektion wirke dann quasi wie eine Booster-Impfung und stärke die eigene Immunabwehr.

Lars Dölken hat den Lehrstuhl für Virologie am Institut für Virologie und Immunbiologie der Universität Würzburg inne. Er sieht die Schutzwirkung der Impfung durch die aktuellen Zahlen bestätigt.
Foto: Daniel Peter | Lars Dölken hat den Lehrstuhl für Virologie am Institut für Virologie und Immunbiologie der Universität Würzburg inne. Er sieht die Schutzwirkung der Impfung durch die aktuellen Zahlen bestätigt.

Trotz der Ansteckungsgefahr selbst mit Impfung nun bei den Corona-Maßnahmen verschärft zwischen Geimpften und Ungeimpften zu unterscheiden, hält der Virologe für richtig. Denn Menschen ohne Impfung seien deutlich infektiöser als Geimpfte: "Geimpfte haben deutlich niedrigere Viruslasten. Und diese fallen auch deutlich schneller wieder ab.“

Unterdessen zeigen sich in der Region Mainfranken deutliche Unterschiede bei den Zahlen. Während sich im August bislang (Stand Mittwoch) im Landkreis Rhön-Grabfeld bei 15 Positiv-Fällen ausschließlich ungeimpfte Personen angesteckt haben, liegt der Anteil der Geimpften im Nachbarlandkreis Haßberge mit sieben von 20 Fällen bei mehr als einem Drittel. Im Juli waren es dort nicht einmal zehn Prozent (drei von 34), dagegen hatte im Vormonat Rhön-Grabfeld unter 17 Neuinfektionen drei Geimpfte (18 Prozent).

In Würzburg und Schweinfurt jeder fünfte Neuinfizierte doppelt geimpft

So große Schwankungen sind ansonsten selten. In Stadt und Landkreis Würzburg lag der Geimpften-Anteil unter den Neuinfektionen im Juni und Juli bei rund 20 Prozent, im August waren es bis zu diesem Mittwoch 33 von 156 Fällen. In Schweinfurt beträgt die Quote aktuell 18 Prozent (19 von 103).

Für die meisten Fälle berichten die Gesundheitsämter von leichten Symptomen wie Halskratzen, Schnupfen oder leichte Kopfschmerzen. Im Würzburger Bereich ließen sich zwei Drittel der betroffenen Geimpften deshalb testen. Das restliche Drittel Infizierter wurde durch Routinetests bei der Kontaktnachverfolgung entdeckt. Und so läuft es meistens: Gibt es einen Corona-Fall bei Ungeimpften – etwa Kinder, die sich in Schule oder Kita anstecken – wird die ganze Familie getestet. Im Arbeitsumfeld sind es die Kolleginnen und Kollegen. Und hier treten dann auch Infektionen bei Geimpften zu Tage. Urlaubsrückkehrer schlagen in den Statistiken ebenfalls auf.

Gesundheitsministerium: Inzidenz unter Geimpften bei 5,75

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) appellierte deshalb nochmals eindringlich an die Impfbereitschaft jener, die bisher noch gezögert haben: "Die Impfung schützt Sie und Ihre Mitmenschen." Ein Impfdurchbruch sei zwar nicht völlig auszuschließen, verlaufe aber in der Regel selbst bei vulnerablen Gruppen mild.  Betroffen seien derzeit nur 0,03 Prozent der rund 7,4 Millionen vollständig Geimpften in Bayern. Eine deutliche Sprache spricht die Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat. Während sie laut Gesundheitsministerium Mitte der Woche für Ungeimpfte bei 58 lag, betrug sie bei den Geimpften 5,75.

 
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  • kretzers
    Und wieviel Prozent unter den Neu-Infizierten waren umgeimpft?
    Viel Spaß den Impfgegner bei dem Versuch, in der Zukunft am öffentlichen Leben teilzunehmen! Hotel, Gatsstätten, Konzerte, Flüge, Flix-Bus, Geschäfte, Urlaub usw ... .
    Achtung: IRONIE!
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  • Steler06501902
    Die Ungeimpften freuen sich nun alle, dass sei ein endlich ein Arguemnt haben sich weiter nicht impfen zu lassen. Wie hoch ist der Jubel dass auch eindlich geimpfte im Krankenhaus landen und dass Fässchen Freibier wurde schon angstoßen weil endlich ein Geimpfter nun auch gestorben ist. Zusammengefasst heißt es nun, dass das Impfen nichts bringt.

    Stellt euch mal vor, Euer Keller steht voller Wasser 1,5 m hässliche kalte braune Brühe.

    Nun kommt die Feuerwehr und pumpt den Keller leer. Das ist das Impfen.

    Die Impfdurchbrüche sind dann im Vergleich dazu, sind dann die feuchten Stellen in den Ecken, die man mit einem Lappen wegwischen kann.

    Impfen macht Sinn. Lasst Euch impfen.
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Es ist längst bekannt durch amerikanische Studien, sowie erst die Tage durch eine Studie der Oxford University, daß Geimpfte ebenso infektiös sein können wie Ungeimpfte.

    Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/news/wieder-ist-delta-schuld-oxford-studie-befeuert-virus-verdacht-geimpfte-sind-doch-so-ansteckend-wie-ungeimpfte_id_17480870.html

    Daher gibt es keinerlei Berechtigung, die Ungeimpften im Alltag gegenüber den Geimpften zu benachteiligen / von irgendetwas auzuschließen.

    Die Tatsache, daß man bei Ungeimpften häufiger Infizierte findet, rührt daher, daß diese wesentlich öfter getestet werden / sich testen lassen müssen.
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  • TLW-tu_W
    Sie schreiben es doch selbst
    "können"

    Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr viel geringer und steht in keinem Vergleich zu den von ungeimpften.
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Bitte seien Sie präzise. Eine hohe Viruslast muss nicht zwangsläufig eine gleich hohe Infektiosität.
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Nein das stimmt nicht. "Googeln" Sie einfach selbst nach dieser Studie.
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  • Stefan.Koemm@t-online.de
    Es täten einfach alle, Geimpfte wie Ungeimpfte, gut daran, weiter vorsichtig und vernünftig zu sein und nicht alle "Freiheiten" ungehemmt zu genießen.
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  • Casey2010
    Und wie lange soll man noch so verfahren für die nächsten 2-3 Jahre oder für immer. Ich finde es schrecklich das sich die meisten mit der neuen Normalität zufrieden geben. Das ist das Problem der Deutschen
    "Wird schon wieder"
    Oder
    "Man muss zufrieden sein mit dem was man hat"

    Und nein ich bin nicht zufrieden seit Corona darf ich ja fast nix mehr außer Arbeiten. Aber ich Lebe nicht um zu Arbeiten ich Arbeite um zu Leben und das geht seit Corona nicht mehr.

    Und genau deshalb sind die Deutschen zufrieden weil sie Arbeit haben und ein Dach über den Kopf. Die meisten denken doch nur sie können durch ihre Karriere etwas darstellen und wer viel Arbeitet hat keine Zeit zum Leben. Genau deshalb ist man zufrieden.
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  • gabcht20581207
    Casey....
    Lockdown war sinn- und wirkungsvoll, ansonsten durfte man/frau/kind spazieren gehen, Fahrrad fahren, arbeiten, einkaufen, Freunde treffen, kochen, essen, Vögel füttern, Netflix gucken, klöppeln, Holz hacken, was nicht ging: Die Kunst, Kultur fand nur im Netz statt.
    In der Freizeit, die freie Zeit geniessen. Arbeit ist wichtig, der Mensch braucht die Kohle, aber auch die Wertschätzung durch seinen Job. Carpe diem.
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  • FischersFritz
    Wo steht bitte, dass Geimpfte und Ungeimpfte mit derselben Häufigkeit virulent sind?

    Quelle (mit einem möglichst präzisen Verweise auf diese Aussage ...)?
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Ich habe zwar schon mehrfach die Quelle genannt, und es war in allen gängigen Medien veröffentlicht, aber bitte, hier einer von zahlreichen Links

    https://www.google.com/amp/s/www.merkur.de/leben/gesundheit/corona-studie-impfung-anstecked-coronbavirus-gesundheit-astrazeneca-biontech-geimpfte-zr-90932060.amp.html
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  • FischersFritz
    Mensch, nogel – jetzt fangen Sie doch bitte mal an, das Zeug selbst zu lesen, was Sie hier als „Quelle“ verbreiten.

    Es geht in dieser Studie um die Viruslast NUR und AUSSCHLIESSLICH bei INFIZIERTEN GEIMPFTEN! NICHT bei ALLEN GEIMPFTEN!

    Ja, infizierte Geimpfte können das Virus weitergeben (bestreitet ja auch keiner, war zu erwarten) – aber die Infektion ist eben die Voraussetzung für die Virulenz. Und genau diese Infektionen verhindern die Impfungen in sehr vielen Fällen.

    Infizierte Geimpfte können das genauso weitergeben wie infizierte Ungeimpfte – aber die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion liegt bei den Ungeimpften mindestens doppelt so hoch:

    "Data up to 4 August from Imperial College London’s React study found that people who said they had received two vaccine doses were half as likely to test positive for covid-19 [...]". The researchers estimated a 50-60% lower risk of infection from the delta variant if a person was double vaccinated." (https://www.bmj.com/content/374/bm)
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Sie schreiben Unsinn. Natürlich geht es beim Thema Viruslast und Infektiosität immer nur um infizierte. Und das sind per Definition alle bei denen der Test positiv ausfällt.

    Also nirgends ein Widerspruch etc.
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  • FischersFritz
    Natürlich besteht ein Widerspruch.

    SIE behaupten, Geimpfte und Ungeimpfte wären mit derselben Häufigkeit virulent. IHRE Aussage in dieser Kette - hier in diesem Thread.

    Das ist aber vollkommen unmöglich, wenn sich Ungeimpfte mindestens doppelt so häufig infizieren wie Geimpfte!

    Sie erkennen die Gesetze der Logik leider nicht an …

    Nochmal (vielleicht haben sie es überlesen):

    "Data up to 4 August from Imperial College London’s React study found that people who said they had received two vaccine doses were half as likely to test positive for covid-19 [...]". The researchers estimated a 50-60% lower risk of infection from the delta variant if a person was double vaccinated." (https://www.bmj.com/content/374/bm)
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  • Casey2010
    Sehr guter Text, von Impfdurchbruch sollte man erst reden wenn der geimpfte wirklich ins Krankenhaus muss ansonsten ist das für mich kein Impfdurchbruch. Was sind den die 13.000 von 50 Millionen durchgeimpften wie es im Text steht nix garnix. Dann könnte man ja auch eine Statistik erstellen über Grippegeimpfte die trotzdem eine leichte Grippe bekommen.

    Man sollte einfach sagen bis Oktober hat jeder die Möglichkeit sich impfen zu lassen und wenn er dies nicht tut dann ist es seine Verantwortung ob er erkrankt oder nicht das muss man dann in Kauf nehmen. Für geimpfte ist der ungeimpfte keine Gefahr da man ja nur leichte Symptome hat. Den die geimpften können sich ja auch gegenseitig anstecken.

    Es hat jeder nur noch Angst vor Corona was ist mit den vielen anderen Krankheiten die noch schlimmer sind.
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  • TLW-tu_W
    Nicht jeder, der offensichtlich eines anderen Todes gestorben ist, wird als Corona-Toter gezählt.
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  • biene269
    interessant, als "Impfdurchbruch" zählt bei geimpften Menschen nur wer auch Symptome hat und erkrankt- bei umgeimpften Menschen dagegen zählen alle positiv getestete Menschen als krank, egal ob mit oder ohne Symptome - das ist Willkür, zumal die geimpften Personen ohne Symptome auch den Virus verbreiten können
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  • FischersFritz
    Zitat biene: „[…] zumal die geimpften Personen ohne Symptome auch den Virus verbreiten können.“

    Korrekt wäre die Aussage „[…] zumal INFIZIERTE geimpfte Personen ohne Symptome auch DAS Virus verbreiten können.“

    Damit das funktioniert, muss sich eine geimpfte Person erst einmal infizieren (was die Impfung in vielen Fällen verhindert), dann muss sie eine Viruslast entwickeln, die sie infektiös für andere macht und in dem virulenten Zeitfenster (welches durch die Impfung in vielen Fällen deutlich verkürzt wird) auch noch (eine) andere Person(en) infizieren (was die Impfung in vielen Fällen verhindert).

    Übrigens, was als „Impfdurchbruch“ gezählt wird oder nicht, spielt epidemiologisch überhaupt keine Rolle.

    Entscheidend ist, mit welcher Wahrscheinlichkeit sich Geimpfte und Ungeimpfte infizieren – und mit welcher Wahrscheinlichkeit sie andere Menschen infizieren.

    Und klar ist: in beiden Disziplinen haben die Ungeimpften die Nase vorne.

    Kann man nicht ändern. Aber man könnte impfen ...
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  • seneca
    Ungeimpft zu bleiben, ist meist eine freiwillige Entscheidung und sollte nicht zum Nachteil der Mehrheit führen.
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  • Laeufer61
    Auch dieser Beitrag...

    ...zeigt ganz deutlich: Nur wer geimpft ist hilft dadurch, die Pandemie in beherrschbaren Grenzen zu halten!
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